Neue Nachbarn die sich bedanken wenn man ihnen geholfen hat.Beispiel: Kurz bevor ich ihm den Radweg zum Bahnhof ihm gezeigt hatte, gab er was selbstgebackenes. (noch keine Leistung erbracht)
Es ist meines erachtens seltbstvertändlich hinzu gezogene die Wege zu zeigen. Vor allem da jetzt Baustelle ist und man den Weg zum Bahnhof mit dem Rad nicht leicht für fremde erkennbar ist. Habe ihn 2 von 3 Möglichkeiten gezeigt zum Bahnhof zu kommen bzw. zurück(Option 3 ist nicht/schwer befahrbar da Baustelle). Ja da hatte ich einen Plan soviel zum Nickname.
Und wofür hat er sich dann bedankt?
Obwohl es sich ja eher um Eigentümer zu handeln scheint, oder?
Ich mag meine Nachbarn übrigens ausnahmslos. Nettes, freundliches und distanziertes Verhältnis. Man grüßt sich, manchmal hält man kurzen Smalltalk wenn erforderlich, nimmt Pakete füreinander an und sonst lebt jeder fröhlich vor sich hin.
@Tante Charlie Er hat sich in vorleistung bedankt.
Unser Garten grenzt an zwei Nachbargärten und Nachbarhäuser. Die eine Nachbarin ist freundlich, ruhig und schrullig und lebt hinter einer Meterhohen Hecke. Im Sommer sehen wir sie nicht wegen der Hecke. Im Winter nicht, weil sie da immer drinnen ist. Im Sommer kommt sie manchmal vorbei und freut sich an den Hühnern.
Die anderen Nachbarn sind ein junges Ehepaar mit zwei kleinen Kindern. Freundlich, rücksichtsvoll und sympathisch.
Wir plaudern übern Gartenzaun, helfen uns gegenseitig, wenn es mal nötig ist und fragen, wenn irgendwelche größeren Maßnahmen geplant sind. (Hühnerhaltung oder Carportbau, beides Sachen, wo man nicht unbedingt fragen müsste. Aber so ist es besser.)
Die anderen Nachbarn sind zu weit weg, um viel von ihnen mitzubekommen. Man grüßt sich beim Vorbeikommen und plaudert hier und da.
Im Herbst werden Eimer mit leckerem Obst verschenkt. Ansonsten winkt man sich zu und ist freundlich. Die Doofen, die es auch gibt, werden nicht weiter beachtet.
Bullerbü.
Geändert von Marmelada (02-06-2019 um 10:58 Uhr)
Ich bin ein Stadtkind aber wenn ich sowas lese, will ich auch sofort Hühner und Eimer mit Obst und eine meterhohe Hecke. Ja, nach 3 Monaten würde ich es nicht mehr wollen aber jetzt gerade würde ich am liebsten sofort aufs Land fahren und bei irgendwem im Garten Marmeladenbrote essen.
Ich will Hühner*.
Das liest sich sehr schön, Marmelada.
*und ein Haus auf dem Land mit Garten mit Beerensträuchern und je einem Kirsch-, einem Apfel- und einem Birnbaum und Walnüsse und Zwetschgen um die Hühner herum.
Obstbäume brauchen meist noch einen Freunde-Baum, der sie bestäuben kann
Oh. Ich dachte immer, (dass wäre nur bei Kiwis so und bei den anderen Bäumen dachte ich,) die Blüten bestäubten sich gegenseitig, bzw. werden von Insekten/vom Wind bestäubt.
Wir hatten früher nur jeweils einen Baum im Garten und der trug Früchte. Das kann allerdings auch aus der Nachbarschaft herübergewehtes Flugsper… äh, ...blütenstaub gewesen sein.
das finde ich ganz furchtbar! nicht nur, dass die hausgemeinschaft ein "umerziehungsprogramm" fährt, sondern auch, dass da eine negative bewertung mitschwingt!
alleine für diesen satz würde ich euch "anderen" im haus in dem höllennachbar-thread verorten!
vielleicht bin ich gerade dünnhäutig, aber sowas finde ich das letzte!
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Ich hoffe ja, dass es in Realität weniger drastisch ist,als es hier klingt, tanakin.