Mit Scholz zusammen? Da tippe ich eher auf Katarina Barley.
Mit Scholz zusammen? Da tippe ich eher auf Katarina Barley.
Von allen bisher Genannten stehen Weil und Scholz am meisten für die garantierte Fortsetzung der Koalition mit der Union. Aber vielleicht ist das ja genau das, was die Abstimmungsberechtigten(!!) auf dem irgendwann anstehenden Parteitag wollen. Schließlich gab es damals für den Eintritt in die "Groko" ja auch eine Zwei-Drittel-Mehrheit von genau diesem Parteitagsvolk.
Inzwischen glaube ich allen Ernstes, dass der seit einiger Zeit ablaufende Zusammenbruch dieser Partei wirklich erst wahrgenommen und bekämpft wird, wenn es in Landesparlamenten um die Fünf-Prozent-Hürde geht. Die wollen einfach durch das ganz tiefe Tal der Tränen, vorher wachen die nicht auf.
Also wieder alles ausgeklügelt, aber das wollte man ja nicht mehr. Scholz Partei, Maas Kanzlerkandidat? Homestorys mit seiner First Kennedy?
Da kommt was mieses auf uns zu.
Weiter in den Untergang bei der SPD mehr braucht man dazu nicht sagen.
Aber ein Komma ist Dir die SPD doch noch wert? Oder sogar zwei?
Warten wir mal die Landtagswahlen ab, es sind noch 14 Tage.
https://www.zeit.de/politik/2019-08/...konservatismus
"Bitte nicht
Olaf Scholz kandidiert für die SPD-Spitze. Ein Mann, dessen Strategie im Imitieren von konservativen Hardlinern besteht. Wünschen wir der SPD, dass er scheitert. "
Ich wünsche der SPD den Mut, Fehler zu benennen und zu korrigieren. Aber solange man nur meint, es müsse besser kommuniziert werden, wird sich nix tun.
17% würden die SPD tatsächlich noch in NRW wählen.
Da ist also noch genügend Platz nach unten.
https://rp-online.de/nrw/landespolit...b_aid-45141755
Ausgeblutet ist die SPD in NRW, und an der Realität ihrer Politik gescheitert. Wer soll sie wählen? Die neue Mitte? Die lacht sich kaputt und wählt das Original. Die sozial schwachen? Die hat man fallen gelassen. Die Reichen? Tja, bleibt nur noch die gerne zitierte, hart arbeitende Krankenschwester, für die man auch nichts tut.
Und sie machen immer weiter. Beratungsresistent.
Aber den Deutschen geht es doch gut wie lange nicht. Da hat doch auch die SPD ihren Anteil, was ist da nur los ?
Die Deutschen sind zu reich geworden. Es geht ihnen schlichtweg zu gut bis auf immer weniger Ausnahmen. Sie wählen lieber die neuen Liberalen, die sich ,,Die Grünen" nennen.
Die wenigen Armen, die es noch gibt, wählen links. Das sind aber nicht mehr so viele. Man kann also sagen die SPD hat sich durch ihren Erfolg (Arbeitslosenquote 2005 11,7%, 2019 5,1%) selber überflüssig gemacht und im Gegensatz zu den Grünen, die im Bildungsbürgertum fischten, vergessen neue Wählerschichten zu erschließen oder wie die AFD auf uralte Ressentiments (das Fremde/Unbekannte) zu setzen.
Aha :so einfach. o
Wo steckst du die Nichtwähler hin?
Bei den Wählerschichten der linken wirst dich aber wundern, die haben bei den Armen ziemliche einbußen, dafür mehr Glück bei Akademikern und gut gebildeten.
Die ärmeren Schichten gehen von der linken und auch von der SPD jetzt eher zur AFD oder den Nichtwählern. Weil auch wer Arbeit hat in Deutschland ist vor Armut bzw. ärmeren Verhältnissen nicht sicher, sollte sich rumgesprochen haben. Das war gute Arbeit von der SPD und deswegen hauen der SPD die Wähler ab. Viele in Arbeit gebracht, die davon nicht leben können, gerade in den Großstädten und die bedanken sich nichtmal bei der SPD dafür. Einen Trend, das es anders wird sehe ich nicht.
https://www.google.com/amp/s/m.faz.n...53142.amp.html
Fast jeder Dritte Deutsche kommt durch ungeplante Ausgaben in Bedrängnis. Nach Daten des Statistischen Bundesamts konnten sich im Jahr 2016 gut 31 Prozent der Bundesbürger im Alter von 16 Jahren oder älter keine unerwarteten Ausgaben in Höhe von 985 Euro leisten.
Das waren 21,3 Millionen Menschen, wie aus den Daten weiter hervorgeht. Der Geldbetrag entspricht dem seinerzeit statistisch maßgeblichen Schwellenwert bei der Armutsgefährdung in Deutschland. Er wird regelmäßig neu berechnet.
Geändert von Manitu (17-08-2019 um 18:23 Uhr)