Ruthe.de bringt es übrigens auf den Punkt:
Ruthe.de bringt es übrigens auf den Punkt:
So wird es vielfach sein.
Gestern Abend waren auf 3Sat übrigens zwei interessante Sendungen.
In einer ging es um Massentierhaltung und deren Alternativen, in der anderen um Lebensmittelverschwendung. Leider weiß ich jetzt die Titel nicht mehr. In der Mediathek dürften die Sendungen noch zu sehen sein.
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,
wie sie ihre Tiere behandeln. Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto grösser ist sein Anrecht auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit. (Mahatma Gandhi)
Mich macht dieses Urteil nur traurig und zugleich fassungslos.
Geändert von Copine (13-06-2019 um 21:26 Uhr)
Dann kauft aber bitte auch keine Büffelmozarella mehr - die männlichen Kälber werden nämlich direkt nach der Geburt "entsorgt",d.h. man lässt sie verhungern und verdursten, weil sie für die Bauern keinen Nutzen darstellen(Büffelfleisch ist auch nicht sehr lecker).
Theoretisch könnte man die männlichen Kälber auch einschläfern, aber das sind dann natürlich unnötige Ausgaben ...
Die Kälber,die geschlachtet und zu Hundefutter verarbeitet werden,haben dann noch "Glück".
Und vergesst bitte auch nicht die "Blutstuten", denen regelmässig Blut abgenommen wird, weil es für die Pharmaindustrie ein wichtiger Rohstoff ist.
https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...sfer-1.2668283
Geändert von Eisperlchen (14-06-2019 um 05:56 Uhr)
ich vermisse diese anteilnahme ein wenig, wenn es darum geht, arschlochtiere bzw tiere, die nicht so hoch auf der niedlichkeitsskala stehen, mitunter viel grausamer zu töten...
#bigott
ratten zum beispiel... mäuse... kakerlaken...
aber das ist ja ungeziefer, kein tier oder lebewesen, schon klar...
#freitag
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Vergiss' Zecken nicht, tanakin. Vor allem die dicken grossen Monsterzecken, die uns demnächst häufiger heimsuchen werden, wei es immer wärmer wird ...
Noch zum Vergleich von letzter Seite: Man kann immer alles vergleichen. Aber manchmal hinkt dann auch der Vergleich. Unter Umständen gewaltig.
Ich weiss nicht, ob es unbedingt Sinn macht, geborene und ungeborene Lebewesen in einen Topf zu werfen. Und menschliche Föten werden auch nicht "massenweise" abgetrieben, wie da zwischen den Zeilen insinuiert wurde
Heisst: Die ethischen Überlegungen haben von Fall zu Fall unterschiedliche Messwerte, an denen sie sich orientieren. Und schliesslich kommt noch der Präventionsaspekt hinzu: Dort, wo Abtreibung erlaubt ist und ermöglicht wird, gibt es weit weniger Abtreibungen als dort, wo Bevormundung und Restriktion herrscht. Weist darauf hin, dass die persönliche Verantwortung spielt und von den Betroffenen durchaus wahrgenommen wird. Wenn man sie lässt
Und das bringt mich zum springenden Punkt hier: Solange die Verantwortung in der Massentierhaltung von Pontius zu Pilatus geschoben wird und keine klare Labelpflicht herrscht, lassen sich die Probleme viel zu leicht verdrängen. Und Verdrängung hat noch nie ein Problem gelöst
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Der grösse "mörder" ist sowieso die katze: klein aber fein ist sie die perfekte jägerin. dazu kann sie auch verwilderte hauskatze ein perfektes leben haben.
v.a auf inseln oder kontienten wo katzen "natürlich" nicht vorkommen, leidet die einheimische tierart, die nicht gelernt hat, mit katzen zu leben.
nach den radikalen "tierliebhabern" müssten wohl auch katze, löwe und gepard vegan leben.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.