Blue, es kann jeder nachlesen, was ich geschrieben und wen ich zitiert habe. DU hast in #326 MEIN Posting, das Quiz zitierte, zitiert und dich nur auf die letzten drei Zeilen bezogen.
Ich habe geschrieben:
Von dir war mit Zwangsentnahme oder Staatseigentum nicht die Rede. Wie auch, das hattest du ja nicht geschrieben. Also wie hätte ich dich meinen sollen?Auf Argumentationen wie die der Zwangsentnahme durch den willkürlichen Staat, dessen Eigentum man quasi sei oder die Sorge um Menschen, die zwar wählen, Auto fahren, Kredite abschließen und auch ansonsten selbständig leben, jetzt aber angeblich nicht abschätzen können, was Organspende bedeutet, möchte ich nicht ausführlich eingehen.
Nur soweit: Menschen, die nicht einwilligungsfähig sind, haben einen Betreuer und da muss dann gegebenenfalls das Vormundschaftsgericht entscheiden.
Daran hast du aber Interesse bekundet und ich wollte in #337 nicht näher darauf eingehen.
Wenn du dich weiterhin angesprochen fühlen möchtest, kann ich dich daran nicht hindern. Aber tu bitte nicht so, als hätte ich dich mit den Zwangsentnahmen und dem Staatseigentum angesprochen.
Edit, da du editiert hast:
Da bist du ja auch angesprochen. Bloß geht es ganz eindeutig um die Menschen mit Betreuer.und mit "ich betrachte deine diesbezüglichen Postings als vorgeschobene Ablenkungsmanöver." -
tja- da muss ich mich nicht angesprochen fühlen - DU sprichts mich direkt an.
Kann man am Posting auch gut erkennen, das steht nämlich über dem Zitat von deinem bekundeten Interesse https://www.ioff.de/showthread.php?p...8#post48455618
Geändert von dracena (18-01-2020 um 18:28 Uhr)
Nein ist ein vollständiger Satz.
weil du mich zitierst und es dann nochmal geschrieben hast.
wie soll es denn dann bitte nicht auf mich bezogen sein ???
aber ist gut.
du hast offenbar gar nicht verstanden, was Marmelada aussagen wollte.
hier wollen einige einfach gar nichts verstehn
ist gut so
wenn es den Widerspruchs-Befürwortern in diesem thread drum ging, auch nur EINEN vll EINEN Widerspruchs-Kritiker umzustimmen oder um der keinen Ausweis hat dazu zu bringen, sich einen zu holen (und um was sollte es euch eigentlich sonst gehen) - ganze ehrlich: ich wette so ziemlich alles drauf: DAS ist euch bisher misslungen.
wäre ich Toni Trips hätte ich schon vor 1 h geschrieben: ihr spinnt doch.
Geändert von *Blue* (18-01-2020 um 18:46 Uhr)
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
Ich verstehe nicht warum es in jedem Thread irgendwann an den Punkt kommt an dem man alle pauschal in eine Gruppe drückt die dann gegen die andere Gruppe ist, und alles in Zickerei und Wortklauberei endet. Zwischen "Widerspruchs-Kritikern" und "Widerspruchs-Befürwortern" gibt es ja noch einiges, und ich wüsste auch nicht dass es in einem Forum darum geht andere unbedingt bekehren. Das finde ich traurig, und es zieht sich so durch viele Threads... man muss ja nicht einer Meinung sein um miteinander zu reden und zivilisiert Argumente auszutauschen.
„An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“
Erich Kästner
Mir gefällt das überhaupt nicht, dass wir jetzt schon anfangen uns gegenseitig Unverständnis vorzuwerfen (mit dem Unterton "mangels Intelligenz").
Das halte ich, mit Verlaub, für blauäugig. Wie oft benötigt man einen neuen Ausweis bzw. muss seinen Pass verlängern? Was kann man zudem von den Mitarbeitenden in den Ämtern realistisch erwarten. Tatsächlich mehr als das Aushändigen einer Broschüre und einen Vermerk in den Unterlagen? Sind sie bei Rückfragen geschult, können qualifizierte Auskünfte geben? Wohl eher nicht.
Bei den Informationskampagnen der Krankenkassen haben weder ich noch meine Familie oder der Freundeskreis je einen Brief bekommen. Und so ein Anschreiben, das in fünf Sekunden im Abfall landet, ist sicher auch nicht das Werkzeug schlechthin, um bei einem so schwierigen Thema etwas zu bewirken.
Was bleibt? Aufklärung in der Hausarztpraxis? Auch dort sehe ich die notwendigen Kapazitäten nicht. Ob hier der Anstoß gegeben werden kann, um sich umfassend mit dem Thema auseinandersetzen, ich weiß es nicht.
Zu glauben, dass sich mit der neuen Lösung etwas eklatant ändert, halte ich für illusorisch.
Geändert von cookie_monster (18-01-2020 um 19:10 Uhr)
Ich auch.
Alle 10 Jahre braucht man einen neuen Ausweis, glaube ich. Den holt man im Rathaus oder Bürgerhaus ab, da ist es meistens voll und die Angestellten haben wenig Zeit.
Ich fand den Kommentar ganz gut, den ich letztens schon gepostet habe
Nein ist ein vollständiger Satz.
In einer idealen Welt würde man beim Beantragen des Ausweises eine Informationsbroschüre mitbekommen, die die wichtigsten Aspekte erklärt, und wenn man darüber hinaus Fragen hat macht man einen Termin beim Hausarzt um die zu klären, damit man dann wenn man den Ausweis abholt, weiß was man tut.
„An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“
Erich Kästner
Und in der realen Welt wirft man die Broschüre in den Müll, nimmt sie erst gar nicht mit oder findet sie drei wochen später unter den alten Zeitungen wieder, weil man erst noch einkaufen oder zur Arbeit oder sonstwas erledigen muss. Eine echte Auseinandersetzung mit dem Thema stelle ich mir anders vor.
Nein ist ein vollständiger Satz.
Ich denke auch, dass man auf dem Amt ganz andere Dinge im Kopf hat. Natürlich besteht die Chance, dass man die Broschüre einsteckt und dann doch zu Hause durchliest. Aber der Anteil an Neuspendern wird sich wahrscheinlich sehr in Grenzen halten.
Und als Drittes könnte man noch ergänzen:
In einer idealen und nicht gerade realen Welt würde man beim Beantragen des Ausweises ganz viele Broschüren zu mehreren wichtigen Themen bekommen, die in einigermaßen wenigen Punkten das Wichtigste erklären, denn warum nur zur Organspende?
Nur: Dieser ganze Wust würde noch sicherer als lediglich die Infos zur Organspende gleich in Ablage P landen (oder irgendwo in den Büschen).
Ich gehe mal davon aus das das Thema bei der breiten Bevölkerung in absehbarer Zeit in Ablage P. landet,wenn das Thema aus den Medien verschwindet.Siehe ähnliche Problematik wie bei der Organspende gibt es doch auch Blutspende.Jeder weiß das es wichtig ist und wichtig sein könnte..