Es ist an Zeit für einen Thread, der sich mit den Wahlen in Mitteldeutschland beschäftigt. Ich füttere das Ganze mal mit einem aktuellen Thüringen-Trend von Infratest dimap (30.07.2019):
LINKE 25
AfD 24
CDU 21
GRÜNE 11
SPD 8
FDP 5
Es ist an Zeit für einen Thread, der sich mit den Wahlen in Mitteldeutschland beschäftigt. Ich füttere das Ganze mal mit einem aktuellen Thüringen-Trend von Infratest dimap (30.07.2019):
LINKE 25
AfD 24
CDU 21
GRÜNE 11
SPD 8
FDP 5
Ich habe Herrn Meuthen im Sommerinterview ZDF gesehen. Da ging es insbesondere um den Kindsmord am Frankfurter Bahnhof und nachfolgende Äußerungen von AFD-Vertretern.
Wie nicht anders zu erwarten, keine klare Abgrenzung von Herrn Meuthen zu diesem Äußerungen wie "Frau Merkel, ich verteufle den Tag Ihrer Geburt".
Woanders gibts ein klein Filmchen, wo Herr Kretschmar durchaus angemessen vor Demonstranten zu diesem Mord Stellung bezieht. Daraufhin wird er mindestens von einigen Demonstranten kopfschüttelnd belächelt.
Ich mags nicht weiter kommentieren, bin ich wieder mal sprachlos, entsetzt und ohnmächtig.
Geändert von pantoffel_3 (04-08-2019 um 22:44 Uhr)
Nach jetzigem Stand müssten in Thüringen entweder CDU und Linke oder CDU und AfD oder Linke und AfD oder RRG und FDP zusammen regieren.
Bei den ersten beiden sogar noch mit einer weiteren Partei.
Gibt es hier irgendjemanden, der eine dieser Konstellation gut fänd?
Geändert von Niederrheiner (07-08-2019 um 12:07 Uhr)
Alle diese Konstellationen erscheinen absurd zu sein, aber wenn der Wählerwille es so wollen würde, hülfe kein Klagen, hülfe kein Meckern, sondern es wäre dann wohl unvermeidlich.
Erst der Kaiser bis 1914, nein, nicht der Franz, dann die sehr labile Weimarer Republik für einige wenige Jahre, dann hatten die Demokraten ja schon keine Mehrheit mehr, dann die Nazis, dann das suboptimal sozialistische Paradies DDR bis Ende 1989.
Dann, und ich mache einen Absatz, um das folgende nicht mit dem gestrigen zu vereinen, dann kam einer und faselte was von blühenden Landschaften, und es kamen die Wessis, die die Ossis erst mal so richtig abgezockt haben.
Dann wurden auch gesunde Betriebe platt gemacht, nur wenige haben sich eine goldene Nase verdient, so vielen Menschen wurde ihre Arbeit und damit ihre Ehre und ihr soziales Ansehen genommen. Statt dessen wurden sie als Faulenzer tituliert, die keinen Bock auf Arbeit hätten, und dem Sozialstaat zur Last fallen.
Ich kann jeden verstehen, der die Schnauze gestrichen voll hat. Und den Rattenfängern fällt alles wie gebratene Tauben in den Mund. Die sammeln alles ein.
Wir brauchen in Mitteldeutschland einen neuen sozialen Arbeitsmarkt, das sage ich seit den Belgischen Kartoffelkriegen. Wer Arbeit hat, der hat zu tun, und macht keinen Blödsinn.
Aber es wird sich eh nichts tun.
Du hast doch den Thread ins Leben gerufen.
Oder meinst Du etwa für Deinen Avatar? Der macht mich bekloppt.