Ihr seid somit gewarnt!
Egal welche hohen politischen Führungspositionen er sich für seine Zukunft noch erhofft, Bernd wird wohl bis zum Ende der stark emotionalisierte Interviewwiederholer bleiben.
Was darf
Freiheit kosten?
Also, Trixi sieht das allerdings ganz anders!
Verstehen Sie?
Zum einen: Hier im Thread wurde ein Beispiel genannt, wo auf Drohungen des Interviewten eingegangen wurde. Es ist also gar nicht klar, ob das den Normalfall darstellt. Und die Vorgehensweise des Senders bei diesem Interview wurde auch scharf kritisiert. Vielleicht war diese Kritik der Grund, warum beim Interview mit Höcke anders vorgegangen wurde.
Zum anderen: Es ist ein Trugschluss, dass ÖR Sender wie in Nordkorea oder der Ex-DDR gleichgeschaltet sind, auch wenn einige gerne von Staatsfunk etc. sprechen. Es gibt ARD und ZDF, wobei die ARD noch in diverse Landesanstalten untergliedert ist. Deshalb gibt es auch keinen einheitlichen Verhaltenkodex. Auch die Repirter sind nicht geklont, können somit individuelle Herangehensweisen nutzen. Kaum zu glauben, oder?
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Ich hoffe auch andere Parteien oder Politiker werden genau gleich behandelt.
Es ist ja bekannt, das Merkel genaue Regeln vorgibt und die Fragesteller wie Lakaien wirken die ihren Monarchen hofieren.
Das man über grüne Parteitage nicht nur im Jubelperserstil berichtet, sondern auch kritisch.
Wenn ein Linker brüllend "diktieren" will, was konform ist, schweigt die Staatspresse.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass Du das hoffst. Dafür tust Du Dich hier zu oft mit Framing aus der rechten Ecke hervor (#Staatspresse).
Nehmen wir nur mal die Beschimpfungen aus dem Storch-Tweet. Sie verunglimpft da einen Großteil der Bevölkerung. Einen Nachhall in der Presse findet das sicher nicht.
Wie anders war es, als Gabriel über rechtsradikale Gewalttäter in Heidenau sagte: "„Das ist wirklich Pack und Mob, und was man da machen muss, man muss sie einsperren.” Das hat in der Presse so große Wellen geschlagen, dass man es noch heute - 4 Jahre später - genau erinnert.
Man muss schon auf dem rechten Auge sehr blind sein, um zu denken, dass über die AfD kritischer berichtet wird als über die anderen Parteien.
Wer ist denn die Staatspresse? "Vorwärts"?
Ich frage mich wirklich, wie man in unserem Land zu solchen Sätzen gelangt @caesar. Es ist mir nicht erklärlich.
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Vor allem von "Staatspresse" schwadronieren und dann keine Medienkompetenz besitzen und nicht sehen, dass natürlich auch kritisch in den Medien über alle anderen Parteien berichtet wird.
Verstehen Sie?
Was hatte denn das dusselige Spielchen Höcke oder Hitler am Anfang des Interviews mit Kritik zu tun? Damit die Befragten antworten konnten, hat der Interviewer vorausgesetzt, dass die AfD Abgeordneten „Mein Kampf“ gelesen haben bzw. vielleicht sogar auf dem Nachttisch liegen haben. Mit dem Fragespiel hat der Journalist von Anfang an das Narrativ gesetzt, Höcke und die AfD Abgeordneten sind Nazis. Das ganze „Interview“ diente nur dazu, dies nochmal zu untermauern. Er persönlich kann ja gerne der Meinung sein, dass dem so ist, nur hat ein öffentlich-rechtlicher Rundfunksender diese Entscheidung nicht zu treffen.
Hätte er Höcke gefragt, was mit den Zitaten gemeint ist, das wäre kritischer Journalismus gewesen, aber doch nicht dieses als Interview getarnte Ratespielchen.
Der Journalist hat richtigerweise das Narrativ gesetzt, dass Höckes Sprache nicht von der aus "Mein Kampf" zu unterscheiden ist. Er hätte auch Göbbels nehmen können, das wäre noch passender gewesen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/land...bbels-100.htmlGoebbels wird mit den Worten zitiert: "Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir." Das dazu passende Höcke-Zitat: "Wir müssen uns entscheiden, ob wir Schafe oder Wölfe sein wollen und wir entscheiden uns dafür, Wölfe zu sein."
Nein ist ein vollständiger Satz.
Ich erinnere mich. Das hat nicht nur in der Presse hohe Wogen geschlagen, sondern es haben auch sehr viele Leute aufgejault, die sich wohl angesprochen fühlten.
Es könnte gut sein, dass die AfD den Diskurs inzwischen erfolgreich so weit nach rechts verschoben hat, dass ihre Entgleisungen schon fast als normal gelten.
Bis zu einem gewissen Grad ist es wohl für die meisten Anhänger einer Partei gefühlt so, als würde darüber viel mehr und kritischer berichtet.Man muss schon auf dem rechten Auge sehr blind sein, um zu denken, dass über die AfD kritischer berichtet wird als über die anderen Parteien.
Nein ist ein vollständiger Satz.
Zu solchen Sätzen gelangt man, wenn man Medien konsumiert, die eine grundsätzlich gegnerische Meinung gegenüber dem Staat vertreten, die behaupten, man könne in diesem Land seine Meinung nicht mehr sagen, wenn sie Merkel nicht passt und überhaupt gebe es hier keine Pressefreiheit.
Neben Staatsfunk/presse gehören auch Systemmedien, Altmedien, Merkelmedien usw zum entsprechenden rechten Framing.
Das Absurde daran ist, dass man diese Meinung sehr wohl gedruckt und verbreitet vorfindet. Dass nur solange Pressefreiheit gefordert wird, wie es die eigene Meinung betrifft, gehört natürlich dazu. Irgendwie glaube ich inzwischen, der Ruf nach Pressefreiheit ist im Grunde der Ruf nach Abschaffung derselben.
Nein ist ein vollständiger Satz.