Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg am 01.09.2019 und Thüringen am 27.10.2019

[Manitu]

Nee, das muss ich persönlich jetzt nicht. Ich bin ja keine Politikerin. Sondern nur´n ganz noramler Mensch.

Deshalb arbeite mich an Dir und Deiner Schadenfreude ab. Du hast sicher schon gemerkt, dass ich Deine Schadenfreude ziemlich erschreckend finde. Denn Du amüsierst auf Kosten von Menschen. Du tust, als wären Dir Schwächere wichtig. Aber das gilt nur für eine bestimmte Gruppe. Vielen anderen gegenüber gibst Du Dich (jedenfalls hier) von totaler Kälte.

Du sagst, die SPD ist Schuld, wenn Menschen eine Partei wählen, die Juden, Schwule, Behinderte, Frauen, Künstler, Flüchtlinge oder Menschen mit Migrationshintergrund (um nur mal einige Gruppen zu nennen) angreift? Die Wähler haben keine Verantwortung?

Das ist hochgradig selbstgerecht!

Es ist doch lächerlich, AfD-Wähler mit sozialen Schieflagen zu verteidigen. Denn die wollen doch die Erbschaftssteuer abschaffen, Unternehmen weniger besteuern, hohe Einkommen geringer besteuern, Arbeitssuchende zur "Bürgerarbeit" verpflichten, langjährige Arbeitslose schlechter stellen, Rentner vollkommen von der Einkommenssteuer ausnehmen (auch die sehr vermögenden und reichen Rentner), den Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung wieder zu Lasten des Arbeitnehmers verringern und und und. Also die AfD tritt untere Schichten nun wirklich mit Füßen.

Wenn es tatsächlich nur um Protestwählen ginge, könnte man ja auch eine Partei wählen, die nicht rassistisch ist. Etwa die Tierschutzpartei. Dass die Rassisten gewählt werden, ist ja kein Zufall.

Was ich anders außerdem anders sehe als Du:



Macht den Antifaschismus wieder bürgerlich.

Es geht darum herauszufinden, warum die Leute die AFD wählen ? Immer wieder darauf hinzuweisen, das sie rechts sind, radikal, unsozial, dazu sie immer wieder medial in den Fokus rücken, bringt nichts, es bringt einfach nichts ein. Auch wenn wir wissen, was die AFD ist und was sie vertreten.
Ich schrieb es schon mal 87% der Sachsen haben kein Vertrauen in die Politik und die Parteien. Die suchen sich dann ein Ventil und dieses Ventil ist die AFD, weil sie stark sind und immer in den Fokus der Medien und den anderen Parteien gerückt werden, das schafft doch keine Tierschutzpartei, auch nicht mehr die Linke, denn um die ist medial auch ziemlich ruhig, gibt nicht mal mehr Bashing. Ich schrieb schon vor Jahren, das man der AFD nicht diese mediale Aufmerksamkeit geben sollte, ihre Kommentare und Stöckchen auf Igno setzen, aber nein, es gab Talkshows über Talkshows, die sich nur mit der AFD beschäftigten, wo nicht mal einer dabei war von denen, das hat sie stark gemacht, nicht schwächer, die Medien haben an deren Aufstieg somit auch ihren Anteil und ich bleib dabei, das manchen das auch gar nicht so unrecht war, speziell CDU und Grüne. Gerade die Grünen haben jetzt einen Kontrastgegner, der ihnen steigende Werte einbrachte.
Die meisten wissen, dass sie nicht mit regieren werden, das macht das wählen noch leichter. Sagen ja auch Umfragen aus, das viele Wähler der AFD nichts von ihnen erwarten, das sie was ändern.
Sich mit der Unzufriedenheit auseinandersetzen, Politik ändern und die AFD wird irgendwann klein sein. Aber weil der Wille fehlt dieses Lobbysystem umzukrempeln, wird das nicht so schnell passieren. Und das haben sich die Parteien dann auch redlich verdient, wenn sie dafür teilweise abgestraft werden und da schließe ich auch die Linke nicht davon aus.
Ich will die AFD klein haben, bei manchen habe ich aber das Gefühl, die gefallen sich darin sich zu entrüsten, statt sie klein zu machen, ich habe da kein Bock drauf, das nur immer diskutiert wird um den heißen Brei herum, sondern das die Partei verschwindet, dafür müssen sich die anderen Parteien aber auch verändern. Und wenn ich sehe, da passiert nichts, denn ich bin ungeduldig, die Rente rückt nämlich näher, dann werde ich leicht ironisch und es kommt Schadenfreude auf.

Übrigens weil hier mal jemand schrieb, den "Deutschen" geht es so unbeschreiblich gut.

Eines der großen Probleme, vor allem im Osten.

https://www.zdf.de/politik/frontal-2...falle-100.html

"Lebenslänglich arm


Geringverdiener in der Falle"

[Dr. Mauso]

Es ist völlig klar, welche Person die Hauptschuld an den Wahlerfolgen der Afd trägt.

[caesar]

Es ist völlig klar, welche Person die Hauptschuld an den Wahlerfolgen der Afd trägt.

Durch den Einheitsbrei CDU-SPD-Grüne bleibt nur die AFD, wenn man konservativ wählen will und keine offene Grenzen.

Wer keine Kriege um Bäume im Amazonas führen will, wählt AFD und nicht die Klimakrieger von CDU-SPD-Grüne.

[kruse2570]

Durch den Einheitsbrei CDU-SPD-Grüne bleibt nur die AFD, wenn man konservativ wählen will und keine offene Grenzen.

Wer keine Kriege um Bäume im Amazonas führen will, wählt AFD und nicht die Klimakrieger von CDU-SPD-Grüne.

Wer keine Kriege um Bäume im Amazonas führen will, der muss sich aber nicht wundern, wenn in Zukunft das Leben nicht mehr bezahlbar ist, bzw. wenn er seinen Lebensstil nicht halten kann. Da hilft dann auch die AfD nicht.

[dracena]

Nee, das muss ich persönlich jetzt nicht. Ich bin ja keine Politikerin. Sondern nur´n ganz noramler Mensch.

Deshalb arbeite mich an Dir und Deiner Schadenfreude ab. Du hast sicher schon gemerkt, dass ich Deine Schadenfreude ziemlich erschreckend finde. Denn Du amüsierst auf Kosten von Menschen. Du tust, als wären Dir Schwächere wichtig. Aber das gilt nur für eine bestimmte Gruppe. Vielen anderen gegenüber gibst Du Dich (jedenfalls hier) von totaler Kälte.

Du sagst, die SPD ist Schuld, wenn Menschen eine Partei wählen, die Juden, Schwule, Behinderte, Frauen, Künstler, Flüchtlinge oder Menschen mit Migrationshintergrund (um nur mal einige Gruppen zu nennen) angreift? Die Wähler haben keine Verantwortung?

Das ist hochgradig selbstgerecht!

Es ist doch lächerlich, AfD-Wähler mit sozialen Schieflagen zu verteidigen. Denn die wollen doch die Erbschaftssteuer abschaffen, Unternehmen weniger besteuern, hohe Einkommen geringer besteuern, Arbeitssuchende zur "Bürgerarbeit" verpflichten, langjährige Arbeitslose schlechter stellen, Rentner vollkommen von der Einkommenssteuer ausnehmen (auch die sehr vermögenden und reichen Rentner), den Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung wieder zu Lasten des Arbeitnehmers verringern und und und. Also die AfD tritt untere Schichten nun wirklich mit Füßen.

Wenn es tatsächlich nur um Protestwählen ginge, könnte man ja auch eine Partei wählen, die nicht rassistisch ist. Etwa die Tierschutzpartei. Dass die Rassisten gewählt werden, ist ja kein Zufall.

Was ich anders außerdem anders sehe als Du:



Macht den Antifaschismus wieder bürgerlich.

[JackB]

Es geht darum herauszufinden, warum die Leute die AFD wählen ? Immer wieder darauf hinzuweisen, das sie rechts sind, radikal, unsozial, dazu sie immer wieder medial in den Fokus rücken, bringt nichts, es bringt einfach nichts ein. Auch wenn wir wissen, was die AFD ist und was sie vertreten.
Ich schrieb es schon mal 87% der Sachsen haben kein Vertrauen in die Politik und die Parteien. Die suchen sich dann ein Ventil und dieses Ventil ist die AFD, weil sie stark sind und immer in den Fokus der Medien und den anderen Parteien gerückt werden, das schafft doch keine Tierschutzpartei, auch nicht mehr die Linke, denn um die ist medial auch ziemlich ruhig, gibt nicht mal mehr Bashing. Ich schrieb schon vor Jahren, das man der AFD nicht diese mediale Aufmerksamkeit geben sollte, ihre Kommentare und Stöckchen auf Igno setzen, aber nein, es gab Talkshows über Talkshows, die sich nur mit der AFD beschäftigten, wo nicht mal einer dabei war von denen, das hat sie stark gemacht, nicht schwächer, die Medien haben an deren Aufstieg somit auch ihren Anteil und ich bleib dabei, das manchen das auch gar nicht so unrecht war, speziell CDU und Grüne. Gerade die Grünen haben jetzt einen Kontrastgegner, der ihnen steigende Werte einbrachte.
Die meisten wissen, dass sie nicht mit regieren werden, das macht das wählen noch leichter. Sagen ja auch Umfragen aus, das viele Wähler der AFD nichts von ihnen erwarten, das sie was ändern.
Sich mit der Unzufriedenheit auseinandersetzen, Politik ändern und die AFD wird irgendwann klein sein. Aber weil der Wille fehlt dieses Lobbysystem umzukrempeln, wird das nicht so schnell passieren. Und das haben sich die Parteien dann auch redlich verdient, wenn sie dafür teilweise abgestraft werden und da schließe ich auch die Linke nicht davon aus.
Ich will die AFD klein haben, bei manchen habe ich aber das Gefühl, die gefallen sich darin sich zu entrüsten, statt sie klein zu machen, ich habe da kein Bock drauf, das nur immer diskutiert wird um den heißen Brei herum, sondern das die Partei verschwindet, dafür müssen sich die anderen Parteien aber auch verändern. Und wenn ich sehe, da passiert nichts, denn ich bin ungeduldig, die Rente rückt nämlich näher, dann werde ich leicht ironisch und es kommt Schadenfreude auf.

Übrigens weil hier mal jemand schrieb, den "Deutschen" geht es so unbeschreiblich gut.

Eines der großen Probleme, vor allem im Osten.

https://www.zdf.de/politik/frontal-2...falle-100.html

"Lebenslänglich arm


Geringverdiener in der Falle"

[dracena]

Durch den Einheitsbrei CDU-SPD-Grüne bleibt nur die AFD, wenn man konservativ wählen will und keine offene Grenzen.

Wer keine Kriege um Bäume im Amazonas führen will, wählt AFD und nicht die Klimakrieger von CDU-SPD-Grüne.

Die AfD ist nicht "konservativ".
Die Behauptung, alle außer der AfD würden einen Krieg um das Amazonasbecken führen wollen, ist so irrsinnig, dass ich sie noch nicht einmal von der AfD gelesen habe. Aber ich geh mal bei Twitter gucken, dem Junge oder Kaufmann wäre so eine Unterstellung zuzutrauen.

[caesar]

Die AfD ist nicht "konservativ".
Die Behauptung, alle außer der AfD würden einen Krieg um das Amazonasbecken führen wollen, ist so irrsinnig, dass ich sie noch nicht einmal von der AfD gelesen habe. Aber ich geh mal bei Twitter gucken, dem Junge oder Kaufmann wäre so eine Unterstellung zuzutrauen.

Zum Glück haben sich die Verhältnisse gebessert und man kann wählen was man will, egal was linke oder rechte Gutmenschen vorschreiben wollen.

So gesehen ist eine Auszeichnung als "basket of deplorables" beschimpft zu werden.

[dracena]

Die Verhältnisse sind sogar so großartig, dass man die Wahlentscheidung anderer kommentieren darf, weil sie dank der Wahlfreiheit freiwillig wählen, was sie wählen.

[Dom Basaluzzo]

Es ist völlig klar, welche Person die Hauptschuld an den Wahlerfolgen der Afd trägt.

Es ist auf jeden Fall klar, dass manche das glauben. So wie andere an eine flache Erde.

Durch den Einheitsbrei CDU-SPD-Grüne bleibt nur die AFD, wenn man konservativ wählen will und keine offene Grenzen.

Wer keine Kriege um Bäume im Amazonas führen will, wählt AFD und nicht die Klimakrieger von CDU-SPD-Grüne.

Logik irgendwie Fehlanzeige, denn Krieg wäre doch eine Abwechslung vom Einheitsbrei und konservativ ist es noch dazu.

[storch]

Mindestens 35.000 gehen in Dresden gegen den Rechtsruck auf die Straße:

Eine Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg "sagen Menschen aus dem ganzen Land Nein zu jeder Art von völkischem Gedankengut und unsolidarischer Politik", erklärte das Bündnis Unteilbar.

Die Botschaft von Dresden sei: "Wir lassen nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden."

https://www.badische-zeitung.de/nach...den-rechtsruck



Lustig geht's auch

=>Spoiler öffnen<=

[robin1]

Zwar Kommunalwahlen, aber Brandenburg:

Ein junger Wahlhelfer aus Brandenburg hat zugegeben, bei der Kommunalwahl in Brandenburg betrogen zu haben. Ermittlungen zufolge habe er bei der Auszählung mehrere Stimmen für die AfD den Grünen zugeschlagen. Mindestens 50 Stimmen will er gefälscht haben.

Als Motiv des Betrugs habe der junge Mann seine politischen Ansichten genannt. „Mein Herz schlägt links“, sagte er im weiteren Verlauf des Gesprächs. Es sei für ihn nicht hinzunehmen gewesen, dass die rechtspopulistische Partei so starken Zuspruch erhalten habe.

https://www.focus.de/politik/deutsch...FrUQnFNNZTL2Hk

[caesar]

Ein Grund mehr, dass die sogenannten "guten" Linken sich überlegen, ob sie tatsächlich demokratisch sind, wenn sie nicht hinnehmen können, wenn jemand es wagt, nicht die Grüne Partei zu wählen.

[robin1]

Mindestens 35.000 gehen in Dresden gegen den Rechtsruck auf die Straße:

Die Botschaft von Dresden sei: "Wir lassen nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden."

https://www.badische-zeitung.de/nach...den-rechtsruck

Was für eine mehr als fragwürdige und weltfremde "Botschaft" der "Unteilbaren"! Als wenn "der Sozialstaat" ein auf alle Ewigkeiten prall gefüllter Geldsack am Ende des Regenbogens ist...

Beim heutigen Pressclub gab es zu dem Thema eine Zuschauerfrage (ab 51 min), die man aber so auch dort nicht hören wollte und man den Herrn lieber abwürgte: https://www1.wdr.de/daserste/pressec...ssion-100.html

[Premiere0815]

Spannend auch die Arbeitsteilung bei den Grünen. Annalena Baerbock war bei der Demo dabei, Habeck schwadroniert lieber über schwarz-grün.
Irgendwann wird man sich entscheiden müssen.