@Black Girl, dann haben Ballungsräume offenbar auch keinen Bock auf Arbeiter davon außerhalb?
@Black Girl, dann haben Ballungsräume offenbar auch keinen Bock auf Arbeiter davon außerhalb?
Nicht für bestimmte Stadtbereiche, sondern für das gesamte Stadtgebiet soll der motorisierte Individualverkehr reduziert werden, damit eben mehr Platz für andere Verkehrsteilnehmer ist. Ist ein paar Wochen her und ich hab das hier verlinkt. Und die Bauarbeiten für die Expressspur auf der Aachener haben die Tage angefangen, man will bis zu Beginn des Winterfahrplans fertig werden.
Dazu soll es ab Dezember in Köln-Weiden eine Pförtnerampel geben.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rhei...chtet-100.html
Dazu war ja auch der Luftreinhalteplan für Köln rechtswidrig, sodass Diesel-Fahrverbote nicht vom Tisch sind.
https://rp-online.de/nrw/staedte/koe...s_aid-45787575Gelingt es nicht, in den nächsten Monaten die Grenzwerte für Stickstoffdioxid einzuhalten, muss die Stadt am Clevischen Ring, der Justinianstraße, am Neumarkt und der Luxemburger Straße streckenbezogene Diesel-Fahrverbote für Diesel (einschließlich Euro-5-Norm) einführen.
Wenn es so weiter geht ? Also bis jetzt deutet nichts daraufhin, das die Grünen eine absolute Mehrheit bekommen, noch das sie die Union überholen, die Grünen stagnieren auf für sie hohen Niveau, das muss man zugeben, aber sie sind noch recht weit entfernt stärkste Partei zu werden.
Und selbst wenn, werden sie die Union als Koalitionspartner brauchen. Denn wenn die Grünen weiter steigen geht das zu lasten der Linken und der SPD.
Dann wird ein Koalitionsvertrag vereinbart und daran werden sich alle Partner halten, so wie das jetzt die SPD macht. So wird das immer sein, so funktioniert unsere Demokratie.
Im Zuge der Klimakrise müssen Parteien, vor allem solche wie die Grünen aufpassen, das sie nicht vergessen die Menschen mitzunehmen. Eine zu große Überforderung ohne wenn und aber, sorgt dann eher für das Gegenteil und wird die Gesellschaft noch mehr spalten. Denn durch der medialen Hype um FFF übersieht man, das die Zustimmung gar nicht so groß ist, wie man glaubt. Die Zustimmung ist gut in den Großstädten, unter gut gebildeten Akademikern, Studenten, Abiturienten, dann hört es aber auch schon auf. Auf dem Land und Kleinstädten ist das weit weniger los.
Geändert von Manitu (18-10-2019 um 11:46 Uhr)
Für mich ist gar nichts ok. Fakt ist wir haben neben Dänemark die höchsten Strompreise in Europa und das hat u.a. seinen Grund in der EEG Umlage, die der Endverbraucher berappen kann. Und in absehbare Zeit ist da auch keine Änderung in Sicht. So bekommt man keine Energiewende hin, die die Mehrheit der Bevölkerung mitträgt.
Das glaube ich dir gerne.
https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...gien-1.4642869Durch die fallenden Preise wird in Deutschland 2022 bereits die Hälfte des Stroms aus erneubaren Quellen kommen.
Geändert von AntiMuc (18-10-2019 um 12:08 Uhr)
Immer noch besser, als >> Rebellen vom Pendler-Zug-Top herunter zu ziehen.
Sind halt interessante Zeiten, z. Zt.
Geändert von cos (18-10-2019 um 12:11 Uhr)
Man könnte ja große Parkplätze außerhalb der Städte errichten und die S- und U- Bahnen bis zu diesen Parkplätzen verlängern. Pendler könnten dann von ihren abgelegenen Wohnungen bis zu diesen Parkplätzen mit ihren Autos fahren, sie dort abstellen und mit dem ÖPNV zu ihren Arbeitsplätzen fahren. Und - verrückt wie kreativ ich heute wieder bin - man könnte das "Pendlerparkplatz" nennen.
Dann würden nur noch Leute mit dem Auto in die Städte fahren, die den Kontakt zu anderen Menschen meiden wollen, während der Fahrt rauchen möchten oder aufgrund von Behinderungen nicht in den ÖPNV umsteigen können.
Geändert von GodicsGuru (18-10-2019 um 12:22 Uhr)
Da hast Du recht. Mit der EEG-Umlage wäre besser so umgegangen worden wie mit den Kernkraftsubventionen (300 Milliarden bislang) oder mit den zig Milliarden der Kohlesubventionierung in den letzten 50 Jahren- man hätte sie im Bundeshaushalt verstecken sollen. Denn dieser Trick hatte den Erfolg, dass die Leute denken, dass diese Energiegewinnung billig und fast für umsonst ist, denn der Strompreis war ja niedrig...
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Naja, die Aktion von den beiden "Rebellen" war selten dämlich. Wie der Mob dann anschließend auf den runter gezogenen losging macht aber auch deutlich, wie wenig wir uns zivilisatorisch in den letzten Jahrhunderten weiterentwickelt haben. Am erschreckensten fand ich, dass ich mich dabei erwischt hab, Schadenfreude angesichts des Schicksals des Blockierers zu empfinden.
https://statistik.arbeitsagentur.de/...Koeln-Nav.html
Köln kann locker, rein statitisch, auf rund 50.000 Pendler "verzichten".
Jupp, und auf wieviele Arbeitgeber-Pendler könnte Köln so verzichten? Die meisten wohnen doch lieber im schönen Grünen als in Köln selber. Dann fallen noch mehr Arbeitsplätze in Köln weg, somit noch weniger Pendler ,okay auch für die Kölner selbst weniger Arbeitsplätze und Geschäfte machen dicht, aber hey irgendwas ist ja immer.
Was darf
Freiheit kosten?