Mal davon abgesehen, dass wir auch in Deutschland davon betroffen wären, über deine Vorstellungen hinaus (und Frankreich, USA, Japan und, und, und, denn so ein Konsumstreik a la Nordborg soll ja für alle gelten), lohnt sich ein Blick über den Tellerrand hinaus, zu den Ärmsten: Wenn deutlich weniger Kleidung verkauft würde, denn da wäre das Einsparpotential riesig, da vieles gekauft wird weil's gefällt, nicht weil's gebraucht wird, verlören viele Näherinnen ihren Job. Der wird zwar mies bezahlt, aber gar keine Einnahmen mehr, sind halt noch mieser.
Man bringt Tüten oder Behälter mit, zur Not gibt es da aber auch passende Tüten. Hier ist ein Bild.
https://www.buergerverein-wiehre.de/...umwelt-denken/
Also bisher bin ich zufrieden. Sie haben auch mehr Personal (an offenen Kassen). Die KassiererInnen haben den Korb oder die aufgelegten Waren z. B. links und ziehen die dann nach rechts vor sich rüber, sodass der Kunde automatisch schon weiterlaufen muss und wieder einpacken kann. Dann gibt es keinen direkten Geldkontakt mehr. Entweder Karte einschieben oder Geld in den Automat geben und dort das Rückgeld nehmen.
Das mit dem eigenen Behälter bei Fleisch/Wurst kenne ich schon aus anderen Läden hier. Das klappt auch gut.
Aber ja, mal schauen. Vor allem, ob die Personalstärke so beibehalten wird. Das Einkaufen macht so aber auf jeden Fall auch mehr Spaß als woanders.
Geändert von storch (15-10-2019 um 22:45 Uhr)
Da ist es aber sehr verführerisch, Tüte drunter und Hebel drücken und nochmal und nochmal.... Zwar ne volle Tüte, aber dann auch schnell für 7, 8 €.
Nicht nur das. Da sind ja Hebel an sooooooo viel verschiedenen Stationen
Wahrscheinlich finanzieren sie so den Umbau
Wenn die jetzt noch Süßigkeiten in der Unverpackt-Abteilung haben.... So Colafläschen, Gummi-Schnuller, Saure Gurken!