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  1. #721
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    10000 einwohnerstädtchen hier. Land. 65 km von München weg.
    Ging alles. Geht auch heute noch. Selbstversuch gemacht.
    Wer ein 10000 Einwohnerstädtchen als "Land" bezeichnet, hat aber auch komische Vorstellungen vom Landleben, sorry.

  2. #722
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    10000 einwohnerstädtchen hier. Land. 65 km von München weg.
    Ging alles. Geht auch heute noch. Selbstversuch gemacht.
    Zumal hier einfach differenziert werden muss. IN der Stadt sind es definitiv zuviele Autos, da gibt die Infrastruktur nichts mehr her. Und ja, Ballungsräume wie Stuttgart, Frankfurt oder auch Köln haben schlichtweg das Recht zu sagen, daß private PKW nicht mehr reinkommen. Und was ausserhalb der Ballungsräume passiert, tja, das ist dann die Sache der entsprechenden Regionen. Man kann den Großstädten jedenfalls nicht die Schuld dafür in die Schuhe schieben, wenn aufm Dorf kein Bus mehr fährt.

  3. #723
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Wer ein 10000 Einwohnerstädtchen als "Land" bezeichnet, hat aber auch komische Vorstellungen vom Landleben, sorry.
    Ich bin in so einem "Städtchen" aufgewachsen und es hat sich definitiv wie Landleben angefühlt.

  4. #724
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Dann dürfte aber als gesichert gelten, dass Du kein echtes Landleben kennst.

    <--- 200 Seelendorf mit einem Briefkasten, einer Telefonzelle und einer Buslinie mit täglich vier Abfahrtzeiten kennen gelernt. Das ist Landleben.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  5. #725
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    10000 einwohnerstädtchen hier. Land. 65 km von München weg.
    Ging alles. Geht auch heute noch. Selbstversuch gemacht.
    20 000 Einwohner Städtchen in Bayern, 150 Km von München weg. ÖPNV besteht aus einem Bahnbus, der 3 Mal täglich auf dem kürzesten Weg die Stadt durchquert und 3 Haltestellen hat.
    Ohne PKW kommt man als Mensch mit gesundheitlichen Handicaps nirgendwo hin. Noch schlimmer oft die kleineren Ortschaften der Umgebung, da haben Pendler bis auf ganz wenige Ausnahmen keine Chancen, mit dem Bus ihre Arbeitsstellen zu erreichen.
    Mit funktionierendem ÖPNV hätte ich schon lange das Auto abgeschafft, aber ohne komme ich weder zum Arzt noch zum Supermarkt. Und von Carsharing können wir nur träumen, das gibt es nur in Großstädten.

  6. #726
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Dann dürfte aber als gesichert gelten, dass Du kein echtes Landleben kennst.

    <--- 200 Seelendorf mit einem Briefkasten, einer Telefonzelle und einer Buslinie mit täglich vier Abfahrtzeiten kennen gelernt. Das ist Landleben.
    Also, es war ländlich genug, daß ich freiwillig in die böse böse Großstadt gezogen bin.

  7. #727
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Also, es war ländlich genug, daß ich freiwillig in die böse böse Großstadt gezogen bin.
    Aber es hatte nichts mit Landleben zu tun.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  8. #728
    Ich verzichte weder auf Tiere, noch auf meine erste Schiffsreise, noch auf Avocados. Aber wir fahren schon 5 Jahre mit Gas, haben Scheisstueten aus Papier, räumen die Wälder nach den Partys der Aktivisten auf und haben energiefreundliche Geräte. Ich leiste mir jeden Luxus, den ich mir sehr schwer erarbeite. Wenn wir nicht wären, sehe es mit den Flüchtlingen noch ganz anders aus. Ich arbeite sehr gerne mit ihnen, aber viele alleinreisende Männer akzeptieren Frauen nicht in Leitungspositionen. Da hat man nen blauen Arm, wenn man/ ich anderer Meinung ist. Die Schiffsreise goenne ich mir in 2 Wochen, weil wir ausgebrannt sind. Ausgebrannt, weil Staat und Senat das nicht sehen wollen oder sogar ungeschehen machen wollen. Weil, es kann nicht sein, was es nicht geben darf. Uns springen Sozialpaedagogen und Psychologen weg, weil sie Burn Outs haben. Und dann kam Greta. Noch so ein Geschütz.

  9. #729
    Ist jetzt zwar Österreich,wohne in einer Gemeinde 20 km von Wien mit S-Bahn, brauche mit Auto 20 min mit S-Bahn 60 min.Habe 10 Jahre in einem Dorf 6 km weiter ohne S-Bahn nur Bus alle paar Stunden gewohnt
    Ohne Auto wäre ich damals immmer zu spät in die Arbeit gekommen.

  10. #730
    Zitat Zitat von revtheory Beitrag anzeigen
    Ist jetzt zwar Österreich,wohne in einer Gemeinde 20 km von Wien mit S-Bahn, brauche mit Auto 20 min mit S-Bahn 60 min.Habe 10 Jahre in einem Dorf 6 km weiter ohne S-Bahn nur Bus alle paar Stunden gewohnt
    Ohne Auto wäre ich damals immmer zu spät in die Arbeit gekommen.
    Die 20 min.und 60 min.natürlich in die Arbeit

  11. #731
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von revtheory Beitrag anzeigen
    Ist jetzt zwar Österreich,wohne in einer Gemeinde 20 km von Wien mit S-Bahn, brauche mit Auto 20 min mit S-Bahn 60 min.Habe 10 Jahre in einem Dorf 6 km weiter ohne S-Bahn nur Bus alle paar Stunden gewohnt
    Ohne Auto wäre ich damals immmer zu spät in die Arbeit gekommen.
    Wien ist doch aber auch ein Ballungsraum, wo es schlichtweg wahnsinnig wäre mit dem Auto in die Innenstadt reinzufahren. Oder würdest du zum Einkaufen am Samstag auf der Maria-Hilf das Auto nehmen?

  12. #732
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Wien ist doch aber auch ein Ballungsraum, wo es schlichtweg wahnsinnig wäre mit dem Auto in die Innenstadt reinzufahren. Oder würdest du zum Einkaufen am Samstag auf der Maria-Hilf das Auto nehmen?
    Ja Ballungsraum stimmt und natürlich fährt kein normaler Mensch mehr z.b.in den ersten Bezirk mit dem Auto.Arbeite aber in einem Aussenbezirk,und leider kostet mir die Bahnkarte mehr als der Benzin.(reiner Arbeitsweg) Es ist halt schwierig Stadt und Land zusammen zu bringen.

  13. #733
    Fröhlicher Kiesel Avatar von Schusselchen
    Ort: world of music
    Kommt mal alle hier hoch nach Nordwestdeutschland, wer meint, dass man kein Auto braucht und doch öffentliche Verkehrsmittel nutzen kann
    Mit dem PKW brauche ich zur Arbeit für eine Strecke bei Tempo ca. 110 km/h im Kleinwagen ca. 30 Minuten für 34 km.
    Mit den Oeffentlichen, wenn alle Anschlüsse klappen, ca. 1,5 Stunden mit Umsteigen, zunächst muss ich dafür auch in die entgegengesetzte Richtung fahren. Dabei wohne ich sogar in der Stadt.
    Und das alles dazu noch in völlig überfüllten Bussen und Bahnen, was für mich aufgrund meiner Asthmaerkrankung mit Reaktion auf verschiedene von den Menschen gerne reichlich versprühte Duftstoffe, kaum möglich ist. Mal abgesehen davon, dass ich eben aufgrund der Erkrankung gar nicht immer zeitgleich das Haus verlassen kann.
    Aber was solls, Schwund ist überall. Gebe ich halt meine Arbeit auf und bleibe die letzten Jahre arbeitslos. Dann kann ich über den bösen Staat jammern, weil ich dann als Arbeitslose nicht gut genug finanziert werde. Irgendwas ist ja immer

    P. S. Außerhalb der Stosszeiten nutze ich, wann immer möglich, die Oeffentlichen. Da kann man vielem natürlich ausweichen, was halt zur Rushhour nicht funktioniert.

  14. #734
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Schusselchen Beitrag anzeigen
    Kommt mal alle hier hoch nach Nordwestdeutschland,


    Was darf
    Freiheit kosten?

  15. #735
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Ist das Norddeich?

    Das letzte Mal war ich dort 2008, drei Wochen Kur auf Juist. Die Insel ist übrigens autofrei.


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