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  1. #781
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Ich zahl weniger als die 30 cent. Und nun?

  2. #782
    Solange der Strom noch zum größten Teil aus fossilen Brennstoffen kommt muss der Strompreis relativ hoch sein, sonst gibt es die falschen Anreize.

    Aber die Leute jammern gern über die hohen Preise, und kaufen sich z. Bsp. trotzdem einen riesigen Fernseher und benutzen Wäschetrockner. Ist halt geiler und bequemer.

  3. #783
    Zitat Zitat von Serge Beitrag anzeigen
    Ein (fabrikneues) Auto zu kaufen ist eine riesige Geldverschwendung und auch ökologisch sehr schlecht.
    Ganz logisch gedacht ist das jetzt nicht. Würde jeder nur noch einen Gebrauchtwagen kaufen, gäbe es bald gar keine PKWs mehr, denn die gehen ja auch irgendwann kaputt und da ja dann keine neueren Autos mehr für den Gebrauchtwagenmarkt zur Verfügung stehen......gut, das wäre dann natürlich seeeeehr ökologisch
    Ergo muss es Leute geben, die sich (fabrikneue) Autos kaufen, damit es überhaupt einen Gebrauchtwagenmarkt gibt. Am besten nutzt man sein Auto so lange, dass es für den Gebrauchtwagenmarkt gar nicht mehr interessant ist. Auch das wäre eine Möglichkeit.

    Zitat Zitat von Facel Vega Beitrag anzeigen
    Was ist eigentlich mit dem Oktoberfest, da dürfte die Klima Bilanz ja ganz schwarz aussehen?
    Bin gespannt was man da einmal dem Umweltschutz opfern wird.
    Besuche statt aus Australien nur noch aus dem Bereich des ÖPNV erlaubt. Nur noch veganes Essen und emissionsfrei gebrautes Bier, das mit E-LKW angeliefert wird..
    Da wäre aber Feuer in der Hütte.
    Weiß nicht mehr bei welchem Sender, aber es kam gestern einen Bericht über das Oktoberfest in den Nachrichten. Das Thema Umwelt/Energie war darin ein sehr großes. Ökostrom, viele Besucher würden vegetarisches Essen in den Zelten bestellen, etc. Der Hinweis, das Bier sei rein vegan, dürfte dabei als Scherz gemeint gewesen sein. Aber man konnte erkennen, dass das Thema Klima-/Umweltschutz heute so was wie ein Must have ist. Ohne geht momentan kaum, es ist im Mainstream angekommen. Mal sehen, wie lange sich das hält.

  4. #784
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Serge Beitrag anzeigen
    Solange der Strom noch zum größten Teil aus fossilen Brennstoffen kommt muss der Strompreis relativ hoch sein, sonst gibt es die falschen Anreize.

    Aber die Leute jammern gern über die hohen Preise, und kaufen sich z. Bsp. trotzdem einen riesigen Fernseher und benutzen Wäschetrockner. Ist halt geiler und bequemer.
    Präzisiere: der Strom aus fossilen Brennstoffen muss relativ hoch sein. Dennoch, reine Ökostromanbieter sind nicht die billigsten, trotzdem steigen die Kundenzahlen. Und so ganz ohne nervige TV-Werbung wie yello und die anderen.

  5. #785
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Ökostromanbieter
    Mit der Wahl eines Ökostromtarifs trägt man in Deutschland nur wenig zur Energiewende bei. Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird vor allem über die EEG-Umlage realisiert, die ohnehin jeder Stromverbraucher über die Stromrechnung bezahlt.
    Viele Ökostromtarife haben gar keinen zusätzlichen Klimanutzen. Labels helfen zumindest, die sinnvollsten Angebote zu finden.
    Auch Ökogas und Klimagas haben nur bedingt nachweisbare Umweltvorteile.
    https://www.verbraucherzentrale.de/w...-sinnvoll-8207

  6. #786
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Der Hinweis, das Bier sei rein vegan, dürfte dabei als Scherz gemeint gewesen sein.
    Nein dass gibt es wirklich, erst neulich bei Lidl gesehen, veganes Bier aber auch Wein.
    Ist eben für die 150 Prozentigen sehr wichtig, eben eine Glaubensache, hat wenig mit der Realität zu tun.
    Oder eben für die ganz Schlauen, da steht mittlerweile sogar auf Nudeln oder Knoblauchbaguette im Supermarkt "vegetarisch" drauf, nimmt ähnliche Auswüchse an, wie bei Schinken Laktosefrei. Anstatt selbst mal sein Gehirn versuchen zu benutzen, ob man nicht selbst drauf kommen könnte, dass in Nudeln kein Fleisch enthalten ist, oder beim Schinken keine Milchprodukte enthalten sein können, da wenig verarbeitet im Gegensatz zur Lyoner.
    Allerdings ob das vegane Bier dann wirklich soviel umweltfreundlicher ist? Denn um Schwebstoffe aus Bier und Wein zu filtern, werden meist im Normalfall Filter mit tierischener Gelatine verwendet, die vegane Alternative ist meist Mikroplastik an dem sich die Schwebstoffe binden.
    Daher so schlimm wäre die tierische Gelatine dann wohl doch wieder nicht, wenn viele wüssten, was die gängige Alternative ist.

  7. #787
    Zitat Zitat von Uncle Ti Beitrag anzeigen
    Ich nutze ein Nokia 3109 Classic. Und das auch nur für den evtl. auftretenden Notfall und für den Empfang von Zugangs-SMS. Ansonsten ist das Teil 24/7 ausgeschaltet.

    Den Rest deiner Auflistung kann ich vollständig unterschreiben. Ich wette das 99% dieser F4F-Hüpfer nicht einmal ansatzweise an unsere resourcensparende Lebensweise herankommen.

    Wäre schön wenn diese Generation auch mal entsprechend ihrer lautstarken Forderungen handeln und leben würde. Habs mir gestern wieder bei den zahlreichen TV-Berichten gedacht. Wie üblich aktuelle Marken-Klamotten und Schuhe aus Fernost, Apple-Watch oder Fitness-Tracker am Handgelenk, Smartphone in der einen, Pappbecher mit Schnabelaufsatz in der anderen Hand, etc.

    Sorry, aber solche "Aktivisten" kann ich einfach nicht ernst nehmen
    tja- so oder so ähnlich denken viele. aber der klimaerwärmung ist mit dieser einstellung auch nicht beizukommen. ist genaugenommen ein fatalistisches und resignatives sich ergeben...

    und bei allem respekt vor denen die mit allen mitteln ihren persönlichen CO2 ausstoss zu vermindern suchen, es wird nicht reichen einen messbaren effekt zu erreichen.

    nur eine gezielte, kosequent durchgeführte und weitgehend sozialverträgliche aktion seitens der staaten kann, wenn überhaupt, die drohende klimakatastrophe noch aufhalten. daruf hinzudrängen ist die absicht der FFF. und sie und andere haben zumindest erreicht, dass der anfang seitens der regierung mit einem klimapaket nun gemacht wurde, wenn auch leider nur halbherzig- aber ein nachjustieren der stellschrauben ist ja immer noch möglich, hoffentlich noch rechtzeitig.

  8. #788
    Zum Thema Subventionen:

    Ohne Subventionen wäre Kohlestrom viel teurer

    Einer Studie zufolge erhält die Kohleindustrie etwa zehn Milliarden Euro jährlich aus Steuergeldern. Nur die Atomindustrie werde in der EU noch stärker gefördert, so die Heinrich-Böll-Stiftung. Ohne die Zuwendungen wäre der Strom aus Kohlekraft deutlich teurer.

  9. #789
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Und wieso ist der Anteil dann in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen?

    Ansonsten, wer das Gefühl hat beim Strom abgezockt zu werden, soll sich einen neuen Anbieter suchen. DAS ist nun wirklich sehr einfach.
    Akzeptanz für den Klimaschutz ja, aber wenn es ums bezahlen geht, glaub ich nein. Ist das gleiche wie neue Stromtrassen super, aber nicht bei uns vorm Haus. Deswegen ist die Groko auch noch recht vorsichtig mit ihrem Klimapaket, weil die wissen, das die Mehrheit der Bürger weitere Anstiege nicht hinnehmen werden.
    Belastet man die Industrie, werden die das sofort an den Endverbraucher weitergeben, deswegen gleich den Fokus auf den Bürger und Autofahrer richten, die alles tragen dürfen. Und dann noch von sozialverträglich reden, kann nur ein schlechter Scherz sein.


    Aktuell
    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...st-teurer.html

    "Die Menschen in Deutschland müssen für Strom mehr Geld ausgeben als je zuvor. Die Preise sind auf ein neues Hoch gestiegen. Das hat die Bundesnetzagentur jetzt errechnet. Beim Gas gab es ebenfalls eine Trendwende. "

    "Der größte Block auf der Stromrechnung sind aber Steuern, Abgaben und Umlagen, auf die mehr als die Hälfte des gesamten Preises entfallen. "
    Geändert von Manitu (22-09-2019 um 14:19 Uhr)

  10. #790
    Zitat Zitat von angeldavid Beitrag anzeigen
    Nein dass gibt es wirklich, erst neulich bei Lidl gesehen, veganes Bier aber auch Wein.
    Ist eben für die 150 Prozentigen sehr wichtig, eben eine Glaubensache, hat wenig mit der Realität zu tun.
    Oder eben für die ganz Schlauen, da steht mittlerweile sogar auf Nudeln oder Knoblauchbaguette im Supermarkt "vegetarisch" drauf, nimmt ähnliche Auswüchse an, wie bei Schinken Laktosefrei. Anstatt selbst mal sein Gehirn versuchen zu benutzen, ob man nicht selbst drauf kommen könnte, dass in Nudeln kein Fleisch enthalten ist, oder beim Schinken keine Milchprodukte enthalten sein können, da wenig verarbeitet im Gegensatz zur Lyoner.
    Allerdings ob das vegane Bier dann wirklich soviel umweltfreundlicher ist? Denn um Schwebstoffe aus Bier und Wein zu filtern, werden meist im Normalfall Filter mit tierischener Gelatine verwendet, die vegane Alternative ist meist Mikroplastik an dem sich die Schwebstoffe binden.
    Daher so schlimm wäre die tierische Gelatine dann wohl doch wieder nicht, wenn viele wüssten, was die gängige Alternative ist.
    Der Scherz lag wohl darin, weil Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot eigentlich vegan ist. Denkt man, so sicher auch der Sender. Wenn man sich die Sache genau anschaut, können da aber auch Stoffe wie Gelatine mit drin sein, wie du auch schreibst. Ich glaube nicht, dass die Macher des Berichts so etwas bedenken/wissen, weshalb sie das mit einem Augenzwinkern gesagt haben, ohne auf solche Details zu achten.

  11. #791
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Akzeptanz für den Klimaschutz ja, aber wenn es ums bezahlen geht, glaub ich nein. Ist das gleiche wie neue Stromtrassen super, aber nicht bei uns vorm Haus. Deswegen ist die Groko auch noch recht vorsichtig mit ihrem Klimapaket, weil die wissen, das die Mehrheit der Bürger weitere Anstiege nicht hinnehmen werden.
    Belastet man die Industrie, werden die das sofort an den Endverbraucher weitergeben, deswegen gleich den Fokus auf den Bürger und Autofahrer richten, die alles tragen dürfen. Und dann noch von sozialverträglich reden, kann nur ein schlechter Scherz sein.


    Aktuell
    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...st-teurer.html

    "Die Menschen in Deutschland müssen für Strom mehr Geld ausgeben als je zuvor. Die Preise sind auf ein neues Hoch gestiegen. Das hat die Bundesnetzagentur jetzt errechnet. Beim Gas gab es ebenfalls eine Trendwende. "

    "Der größte Block auf der Stromrechnung sind aber Steuern, Abgaben und Umlagen, auf die mehr als die Hälfte des gesamten Preises entfallen. "
    Bei aller Liebe, aber selbst Experten aus der Industrie hätten einen CO2-Preis von 35€ akzeptiert. Es ist ja nicht so, daß sich da nicht diverse Leute im Vorfeld mit konstruktiven Vorschlägen gemeldet hätte. Da wurde ja nicht alles ausschließlich in dieser einen Nacht entschieden.

    Also, da ist noch sehr sehr viel Luft nach oben. Da kann noch einiges "nachjustiert" werden und sei es auch nur, daß man auf das was die neue Expertenkommision ausarbeitet auch hört und es endlich mal als Handlungsempfehlung versteht.

  12. #792
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Experten aus der Industrie akzeptieren alles wahrscheinlich, gerade die, die es dann weitergeben können an dich und mich.
    Ob wir nun mehr oder weniger fahren oder fliegen, schneller oder langsamer, das ist für das Klima wirklich pillepalle. Die Schwerindustrie, Metallindustrie oder das Militär, sind die eigentlichen Co2 Treiber, wenn die nicht runtergehen mit ihren Emissionen ist alles völlig Schnurz und nutzlose Diskussion, wenn immer nur der Fokus auf dem Fahren oder wie lange wir TV gucken dürfen, liegt. Und da kommt von den Klimaaktivisten auch nicht viel, weil die kommen auch immer auf das Auto fahren zurück als das große Übel unserer Zeit.
    Die E - Mobilität, die noch mehr Strom benötigt, wird das alles nochmal auf einen Höchststand treiben, das uns allen Hören und Sehen vergeht.
    Kann mir persönlich nicht vorstellen, wie das E- Auto den Benziner und Diesel flächendeckend ersetzen soll, es ist eine unglaubliche Zahl an Ladestationen notwendig, ein gigantischer Stromverbrauch zu erwarten. Dann will der Benutzer sein Auto sicherlich nachts auch vorm Haus stehen haben und nicht irgendwo an einer Tankstelle oder mitten in der Stadt an einer Ladestation. oOder wer weite Strecken fahren muss, erst mal zwischendurch 2 Stunden an der Tanke stehen muss um das Ding aufzuladen, wo man nicht der einzige ist.
    Oder darf dann und soll dann nicht mehr jeder fahren ? Da sind wir dann wieder bei der sozialen Frage, wer kann es sich dann noch leisten und wer nicht ?
    Also bevor das Ding an Akzeptanz gewinnt, muss noch viel passieren, zur Zeit lehnt es der Bürger ab.
    Geändert von Manitu (22-09-2019 um 14:55 Uhr)

  13. #793
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Bei aller Liebe, aber selbst Experten aus der Industrie hätten einen CO2-Preis von 35€ akzeptiert. Es ist ja nicht so, daß sich da nicht diverse Leute im Vorfeld mit konstruktiven Vorschlägen gemeldet hätte. Da wurde ja nicht alles ausschließlich in dieser einen Nacht entschieden.

    Also, da ist noch sehr sehr viel Luft nach oben. Da kann noch einiges "nachjustiert" werden und sei es auch nur, daß man auf das was die neue Expertenkommision ausarbeitet auch hört und es endlich mal als Handlungsempfehlung versteht.

  14. #794
    Altmaier schon wieder im TV, heute bei Anne Will. Gibt es außer "The Biggest Looser" irgendeine Sendung, in der dieser unfähigste Minister seit den Belgischen Kartoffelkriegen nicht seine Emissionen loswerden darf? Das ist doch nicht normal.


  15. #795
    Unsere Regierung hat den Knall noch nicht gehört:

    Flug-Irrsinn der Regierung: Fünf Top-Politiker fliegen in vier Maschinen in die USA
    https://www.focus.de/politik/deutsch..._11171371.html

    Warum kann man nicht ganz einfach mit Linie fliegen, von mir aus auch gerne First Class? Als die Kanzlermaschine defekt war, ging das doch auch.
    Aber es zeigt sich wieder, wie abgehoben unsere Polit Kaste ist, aber die Landung könnte eine sehr harte werden!


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