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  1. #166
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Das heißt in der Schweiz sind alle sooo gechillt, die haben ja ne CO2-Steuer und den Klimawandel quasi schon aufgehalten?
    Kleines Land, kleine Wirkung. Jeder kann nur machen was in seinem Rahmen möglich ist. Das versteht doch jedes Kind.

  2. #167
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Ich kann es ja verstehen wenn man bei dem Thema Angst bekommt.
    Die Angst wird doch eigentlich nur von Leuten wie dir geschürt... alle anderen - und das ist sicher immer noch die stille Mehrheit - sehen das wesentlich entspannter.

  3. #168
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    Die Angst wird doch eigentlich nur von Leuten wie dir geschürt... alle anderen - und das ist sicher immer noch die stille Mehrheit - sehen das wesentlich entspannter.
    Danke Dir für das schöne Beispiel von ad hominem:
    "Unter einem argumentum ad hominem wird ein Scheinargument verstanden, in dem die Position oder These eines Streitgegners durch Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften angefochten wird."

    Statt über den Klimawandel zu diskutieren, lieber auf mich zeigen und behaupten dass ich Angst schüren würde.

  4. #169
    Schön dass endlich mal ein bisschen Schwung hier in die Diskussion kommt

    "Von wem die Schulstreik-Bewegung "Fridays for Future" nicht alles infiltriert sein soll: von Eltern, von Linken, von Russland. Die haltlosen Vorwürfe lenken vom Wesentlichen ab, nämlich von dem Politikversagen beim Klimaschutz, das die Schüler mit ihrem zivilen Ungehorsam anprangern."
    Das Imperium kläfft zurück

  5. #170
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen

    Danke Dir für das schöne Beispiel von ad hominem:
    "Unter einem argumentum ad hominem wird ein Scheinargument verstanden, in dem die Position oder These eines Streitgegners durch Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften angefochten wird."


    Statt über den Klimawandel zu diskutieren, lieber auf mich zeigen und behaupten dass ich Angst schüren würde.
    Wer ist "wir"? Ist es belegt, dass wir so empfinden oder ist das deine Vermutung?

    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen

    Überrascht mich nicht. Der IPCC ist schließlich nicht irgendeine 0815-Organisation:
    - "195 Regierungen sind Mitglieder des IPCC"
    - "Die Sachstandsberichte des Weltklimarats gelten in der Wissenschaft als glaubwürdigste und fundierteste Darstellung bezüglich des naturwissenschaftlichen, technischen und sozioökonomischen Forschungsstandes über das Klima und seine Veränderungen sowie über Möglichkeiten des Umgangs damit. Er wurde 2007, gemeinsam mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore, mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet."

    Es gibt leider wenig was sicherer ist als der Klimawandel. Wieso sollte es irgendein weiterer Politikwissenschaftler oder Journalist auf einmal besser wissen?


    Das Video von MaiLab unterscheidet sich von früheren Videos vor allem durch folgendes. Es ist alles andere als lustig oder im im gefühlsmäßig "neutralen" Sinne interessant. Es behandelt keine "Furztherapie", "Nerdanalyse" oder "Dickmacher?". Es behandelt Thema auf das wir alle verzichten könnten und von dem wir eigentlich nichts Wissen wollen. Es erzeugt Angst mit der wir uns nicht konfrontieren wollen. Es ist ein Thema das wir lieber ausblenden als uns mit ihm zu beschäftigen. Wie schön war die Welt, bevor irgendwelche unangenehmen Schüler auf die Straße gingen um Panik zu verbreiten und MaiLab ein solches Video dazu veröffentlichen musste.

    Ich kann es ja verstehen wenn man bei dem Thema Angst bekommt. Vermutlich ist das bei Eltern sogar noch stärker, da die auch um Ihre Kinder Angst haben müssen, denn die trifft es ja noch viel härter in der Welt von morgen.

    Bringt nur leider nichts. Den Kopf haben wir schon zu lange in den Sand gesteckt. Das macht es nicht besser, im Gegenteil. Noch kann man etwas tun, aber nicht wenn wir so weitermachen wie bisher.

    Der kommende Freitag 20.09. ist eine Gelegenheit für alle die das Thema ernst nehmen, unserer Regierung zu zeigen, dass sie was ändern muss. Aktuell leben wir auf Kosten unserer Kinder. Ich denke das sollte sich ändern.

    Für die Interessierten hier die Streikorte von FridaysForFuture. Es gibt so viele, dass sich bestimmt einer in Eurer Nähe findet.
    https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/
    Geändert von Giftnudel (16-09-2019 um 23:01 Uhr)

  6. #171
    greta stellt einfach die frage, warum man in hühnerhackordnungen, dienstwegen, gerechtigkeitstreitereien, fake news beschuldigungen, und partikularinteressen stecken bleibt, und in der sache selber kaum irgend was relevantes tut.

    es ist doch ganz einfach, wenn man die augen aufmacht.
    an vielen orten der welt gibt es bereits dieses jahr tausende hitzetote.
    irak hatte 49 grad. somalia, indien, viele gegenden werden immer unerträglicher.
    den nächsten sommer kann man zwar nicht voraussagen, aber die vorgeschichte lässt befürchten, dass es in den nächsten 20 jahren bereits einen sommer mit 200 millionen toten geben könnte, sagt mein bauchgefühl, und ich kann mir keinen beweis für ein gegenteil vorstellen, keine versicherung.

    denn die sache wird instabiler, wir haben eh routinemässig plätzchen mit minus 60 und plus 60 celsius und manchmal mehr,
    und das problem ist, dass die ausgleichenden meeres- und luftströme durcheinander geraten.
    wir streiten über liegestühle am deck der titanic.


    insofern hat auch niall ferguson in einem punkt recht:
    die staaten, gruppierungen, und sozialen klassen, die es können, werden ihr geld lieber für "prepper" aktionen investieren wollen, also schutz und nacktes überleben, wenn so ein "einzelfall" mit wochenlang über 50 grad dauertemperatur wirklich in ihrem bereich auftritt.
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  7. #172
    Wo wir dann schon mal dabei sind.

    Thema ist nur eines "Klima versus capitalism.

    capitalism gewinnt, ich für mich werde gefühlt jetzt schon gebraten.

    Ist dann mal ein straighter Optimist, der meint capitalism zieht, sorry die Ausdrucksweise, den Schwanz ein.

    Heute auch "Hart aber fair" gesehen.

    Herr Atmeier faselt was von Demokratie in Sorge, ein Parteisoldat eben, um zukünftige Parteikanzlerschaften, begriffen oder besser "Zukunft" ist da nichts.
    Geändert von pantoffel_3 (17-09-2019 um 00:39 Uhr)

  8. #173
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Danke Dir für das schöne Beispiel von ad hominem:
    "Unter einem argumentum ad hominem wird ein Scheinargument verstanden, in dem die Position oder These eines Streitgegners durch Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften angefochten wird."
    So vorhersehbar Du solltest das unbedingt als Disclaimer unter jedes deiner Posts setzen, dann weiss in Zukunft jeder, das nur 101% Zustimmung erwartet wird, denn schließlich wissen wir ja dank der FfF-Threads und der mantraartigen Wiederholung, das sich zum Thema Klimawandel oder "Klimakatastrophe" (wie es in der geframten Hysterie-Edition heisst) jede Diskussion erübrigt hat.

  9. #174
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Robin1: Was sind denn deine Vorschläge für sinnvolle Klimapolitik? Egal, was vorgeschlagen wird, es kommen immer nur zig Gründe gegen den jeweiligen Vorschlag, aber eher wenig bis gar nichts als Alternative. Oder zweifelst du den Klimawandel generell an?

  10. #175
    Also ehrlich gesagt sehe ich im Moment nicht, wie eine sinnvolle Klimapolitik aussehen soll. Denn wie man es macht, ist es doch verkehrt. Umstieg, z.B., auf enegieeffizientere Geräte: Das ist Ressourcenverschwendung, wenn die aktuellen Geräte noch funktionieren. Diese landen nämlich auf dem Müll, die neuen Geräte (die weniger verbrachen) werden unter hohem Enegieaufwand hergestellt. Im Prinzip gut gemeint aber eigentlich ökologischer Wahnsinn! CO2-Steuer oder CO2-Lizenzhandel: Oh, ich zahle meine Steuer, dann darf ich CO2 verschwenden. Oder ich spende oder bezahle einen afrikanischen Bauern, damit ich weiterhin leben kann wie ich lebe und er sich nicht weiterentwickelt.

    Im Prinzip muss man auf erneuerbare Energien setzen und zwar weltweit. Nur dann wird sich was bewegen. Denn was nutzt das Elektroauto dem Klima, wenn die Batterieherstellung im Abbauland die Erde verseucht und der Strom für das Elektroauto aus einem Braunkohlekraftwerk kommt?

    Nein, ich habe auch keine Lösung! Aber die ganzen aktuellen Ideen, scheinen mir unausgereifte Schnellschüsse zu sein, weil man den Kindern auf der Straße zeigen will, dass man was tut. Aber man sollte lieber länger nachdenken und dann was wirklich Sinnvolles tun.

  11. #176
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Also ehrlich gesagt sehe ich im Moment nicht, wie eine sinnvolle Klimapolitik aussehen soll. Denn wie man es macht, ist es doch verkehrt. Umstieg, z.B., auf enegieeffizientere Geräte: Das ist Ressourcenverschwendung, wenn die aktuellen Geräte noch funktionieren. Diese landen nämlich auf dem Müll, die neuen Geräte (die weniger verbrachen) werden unter hohem Enegieaufwand hergestellt. Im Prinzip gut gemeint aber eigentlich ökologischer Wahnsinn! CO2-Steuer oder CO2-Lizenzhandel: Oh, ich zahle meine Steuer, dann darf ich CO2 verschwenden. Oder ich spende oder bezahle einen afrikanischen Bauern, damit ich weiterhin leben kann wie ich lebe und er sich nicht weiterentwickelt.

    Im Prinzip muss man auf erneuerbare Energien setzen und zwar weltweit. Nur dann wird sich was bewegen. Denn was nutzt das Elektroauto dem Klima, wenn die Batterieherstellung im Abbauland die Erde verseucht und der Strom für das Elektroauto aus einem Braunkohlekraftwerk kommt?

    Nein, ich habe auch keine Lösung! Aber die ganzen aktuellen Ideen, scheinen mir unausgereifte Schnellschüsse zu sein, weil man den Kindern auf der Straße zeigen will, dass man was tut. Aber man sollte lieber länger nachdenken und dann was wirklich Sinnvolles tun.
    Full quote!
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  12. #177
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Also ehrlich gesagt sehe ich im Moment nicht, wie eine sinnvolle Klimapolitik aussehen soll. Denn wie man es macht, ist es doch verkehrt. Umstieg, z.B., auf enegieeffizientere Geräte: Das ist Ressourcenverschwendung, wenn die aktuellen Geräte noch funktionieren. Diese landen nämlich auf dem Müll, die neuen Geräte (die weniger verbrachen) werden unter hohem Enegieaufwand hergestellt. Im Prinzip gut gemeint aber eigentlich ökologischer Wahnsinn! CO2-Steuer oder CO2-Lizenzhandel: Oh, ich zahle meine Steuer, dann darf ich CO2 verschwenden. Oder ich spende oder bezahle einen afrikanischen Bauern, damit ich weiterhin leben kann wie ich lebe und er sich nicht weiterentwickelt.

    Im Prinzip muss man auf erneuerbare Energien setzen und zwar weltweit. Nur dann wird sich was bewegen. Denn was nutzt das Elektroauto dem Klima, wenn die Batterieherstellung im Abbauland die Erde verseucht und der Strom für das Elektroauto aus einem Braunkohlekraftwerk kommt?

    Nein, ich habe auch keine Lösung! Aber die ganzen aktuellen Ideen, scheinen mir unausgereifte Schnellschüsse zu sein, weil man den Kindern auf der Straße zeigen will, dass man was tut. Aber man sollte lieber länger nachdenken und dann was wirklich Sinnvolles tun.
    Du hast alles gesagt! Da kann ich nur ein Fullquote machen.

  13. #178
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Robin1: Was sind denn deine Vorschläge für sinnvolle Klimapolitik? Egal, was vorgeschlagen wird, es kommen immer nur zig Gründe gegen den jeweiligen Vorschlag, aber eher wenig bis gar nichts als Alternative. Oder zweifelst du den Klimawandel generell an?
    Denkst du wirklich, ich würde mich auch nur im Ansatz für eine "sinnvolle Klimapolitik" interessieren und mir auch noch Gedanken darüber machen? Das geht übrigens, ohne den Klimawandel anzuzweifeln. Ich lese diesen Thread zur reinen Unterhaltung, weil das alles so fernab meiner Lebensrealittät ist. Ich kenne auch in meiner Filterblase, die ich für recht groß halte, niemanden, für den das jetzt DAS Thema ist und man sich Gedanken um Lösungen macht... Im Gegenteil, da wird bei der bloßen Erwähnung des "Wortes" Klima schon auf Durchzug geschaltet. Da hat auch keiner an seinem Verhalten etwas geändert, weder bei nationalen und erst recht nicht bei internationalen Bekannten/ Freunde/ Kollegen. Auch hier in der Stadt (48000 Einwohner) scheint es nicht der große Renner zu sein. Ich hatte es im Vorgängerthread schon erwähnt, bei der letzten Demo vor den Sommerferien waren mal gerade 100 Leute (also ca 5 Schulklassen) und wenn man Videos davon sieht, ist selbst das noch sehr hochgerechnet. Und das bei 11 Grundschulen, 1 Hauptschule, 1 Realschule und 1 Integrierten Gesamtschule (plus 2 Gymnasien, riesiger BBS, Sonderschule, Waldorf- und Privatschulen). Und ausser CO2 Steuer und "geht streiken" sind die Vorschläge hier ja nun auch eher rar gesäät, um sich näher damit zu befassen.

  14. #179
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Kleines Land, kleine Wirkung. Jeder kann nur machen was in seinem Rahmen möglich ist. Das versteht doch jedes Kind.
    Meine Frage war doch eine andere, die hast Du nicht beantwortet.
    Du argumentiertest, dass die CO2-Steuer eher dazu führt, dass der Verbraucher sich keine Gedanken mehr machen muss, weil dann ja über kurz über lang nur noch klimafreundliche Produkte angeboten werden.

    Also war meine Frage, d.h. wenn Deutschland eine CO2-Steuer einführt, dann kann jeder in Deutschland einfach wieder aufhören sich über das Thema Gedanken zu machen und beruhigt einfach wieder alles konsumieren was aktuell so auf dem Markt ist inkl. Kurzstreckenflugreisen, etc. ?

    Ansonsten sehe ich das so ähnlich wie Little_Ally. Die Politiker machen halt irgendwas, damit was gemacht ist und die FFF Aktivisten haben ein berechtigtes Anliegen, aber keine realistischen Lösungen.

    Ich sehe (um ein Beispiel herauszugreifen) aktuell nicht mal irgendwelche Anzeichen, dass sich Elektroautos z.B. als Technologie durchsetzen werden oder überhaupt dazu geeignet sind irgendwelche Probleme zu lösen, trotzdem tun FfF Aktivisten so, als wären sie die Zukunft. Das erscheint mir wie ne Riesen-Geldverschwendung, die z.B. zusätzlich dazu führt, dass alternative Antriebsmöglichkeiten kaum mehr betrachtet werden. Und wenn ich mir irgendwann in den nächsten 20 JAhren ein E-Auto oder Hybrid lease, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Einzige grund ist, dass es so tot subventioniert und gefördert wird, dass er mir tatsächlich persönlich irgendwelche Vorteile bringt (wie umsonst parken in Stuttgart oder irgendwelche Extra-Spuren nutzen oder "auf e-Auto Parkplätzen des Mitarbeiter-Parkplatzes parken dürfen") und dank der 23. Förderung tatsächlich nicht mehr teurer ist als ein Benziner und nicht weil ich damit irgendwas sinnvolles fürs Klima tue und das wirkt für mich wie ne irre Planwirtschaft. Und Nachhaltigkeit ist das null, weil ich aufgrund der derzeitigen Mobilitätsunsicherheit dann immer nur mitarbeiter-lease, d.h. jedes Jahr einen Neuwagen konsumiere. Das ganze Co2-Ausstoß und Fahrverbots-Hin- und Her führt in der Praxis hier auch dazu, dass die Leute sich ständig neue Autos kaufen, noch öfters als sie es sowieso schon täten, wegen Abwrackprämien und Förderungen und Angeboten vom Hersteller, da kann mir doch keiner erzählen, dass das sinnvoll ist. Und das lässt sich auf andere Konsumgüter genauso übertragen...

    Und das ist nur ein Teilbereich des Ganzes, aber es läuft irgendwie überall so, weil die ganze Debatte auf einer emotionalen Ebene statt einer Sachebene geführt wird.
    Geändert von Lilith79 (17-09-2019 um 08:43 Uhr)

  15. #180
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Also ehrlich gesagt sehe ich im Moment nicht, wie eine sinnvolle Klimapolitik aussehen soll. Denn wie man es macht, ist es doch verkehrt. Umstieg, z.B., auf enegieeffizientere Geräte: Das ist Ressourcenverschwendung, wenn die aktuellen Geräte noch funktionieren. Diese landen nämlich auf dem Müll, die neuen Geräte (die weniger verbrachen) werden unter hohem Enegieaufwand hergestellt. Im Prinzip gut gemeint aber eigentlich ökologischer Wahnsinn! CO2-Steuer oder CO2-Lizenzhandel: Oh, ich zahle meine Steuer, dann darf ich CO2 verschwenden. Oder ich spende oder bezahle einen afrikanischen Bauern, damit ich weiterhin leben kann wie ich lebe und er sich nicht weiterentwickelt.

    Im Prinzip muss man auf erneuerbare Energien setzen und zwar weltweit. Nur dann wird sich was bewegen. Denn was nutzt das Elektroauto dem Klima, wenn die Batterieherstellung im Abbauland die Erde verseucht und der Strom für das Elektroauto aus einem Braunkohlekraftwerk kommt?

    Nein, ich habe auch keine Lösung! Aber die ganzen aktuellen Ideen, scheinen mir unausgereifte Schnellschüsse zu sein, weil man den Kindern auf der Straße zeigen will, dass man was tut. Aber man sollte lieber länger nachdenken und dann was wirklich Sinnvolles tun.


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