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  1. #1966
    Zitat Zitat von storch Beitrag anzeigen
    Man bringt Tüten oder Behälter mit, zur Not gibt es da aber auch passende Tüten. Hier ist ein Bild.

    https://www.buergerverein-wiehre.de/...umwelt-denken/
    Wow, danke für dieses schöne Beispiel, wie ein Markt sich an Kundenbedürfnisse anpassen kann. Da würde ich auch gerne einkaufen.

  2. #1967
    Interessant wäre ja noch zu wissen, ob die Ware von der Station teurer ist, als wenn ich sie im handelsüblichen Paket kaufe. Gerechtfertigt wäre es ja durch den Mehraufwand.

    Sinn macht die Station natürlich auch nur dann, wenn die Ware in mitgebrachte Behältnisse abgefüllt wird.

  3. #1968
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Da die Kunden es wollen, ist es natürlich nicht völlig überflüssig.
    Genau das wollte ich damit sagen. Nicht das was einzelne Menschen als notwendig erachten, zählt sondern das, was sich tatsächlich verkaufen lässt.
    Es gibt kein besseres System des Ausgleichs zwischen Angebot und Nachfrage als den Markt. Seitens der Anbieter ist es oft ein "Try and error". Wenn ein Produkt sich entgegen aller vorheriger Marktanalysen nicht verkaufen lässt, also nicht in der notwendigen Menge, wird es wieder vom Markt verschwinden.

  4. #1969
    Du hast gesagt, es wäre ein völlig überteuertes und überflüssiges Produkt. Das ist schon eine eigene Wertung, die gar nichts mit einer Nachfrage anderer zu tun hat, weil das individuell bewertet wird. Der Begriff "überteuert" bei Lebensmitteln ist sehr diskutierbar, wo Billigfleisch dafür verantwortlich ist, dass die Alternative so billig ist. Und überflüssig - es macht halt Fleisch entbehrlich und manche essen keins, wollen vielleicht aber mit ihren Freunden zusammen essen.

    Ich bin eher gespannt, ob es Leuten so schmeckt, dass sie es öfter essen würden, wenn sie die Wahl haben. Die Burger-Patties von Beyond Meat waren ja bei Lidl immer ausverkauft, der Bedarf scheint ja da zu sein, die Frage ist eher, ob sich das auf Dauer durchsetzt. Ich fände schon okay, wenn es überhaupt eine Alternative zum Fleisch gäbe. Momentan wollen ja viele was für die Umwelt machen. Gucken wir einfach doch mal, wie es jetzt wird.

  5. #1970
    War vorhin beim Finanzamt, und weil die mir noch 7 Euro über gelassen haben, wollte ich frühstücken gehen.
    Da standen zwei Omis vor der Tür zum Lokal und meinten, wir gehen lieber um die Ecke zu dem und dem, hier ist es zwar auch gut, aber der hat alles einzeln verpackt.
    Und es stimmt, Honig, Nutella, Marmelade, alles in diesen Portionspackungen.

    Der um die Ecke macht das nicht. Der haut auch die Butter pro Kilo auf den Teller

    Will sagen, die Leute sind echt sensibilisiert. Und schauen hin. Selbst bei Feinkost Aldi kannst Du Dir schon Deinen Kaffeebecher mitbringen.


  6. #1971
    Zitat Zitat von Elaine Beitrag anzeigen
    Du hast gesagt, es wäre ein völlig überteuertes und überflüssiges Produkt. Das ist schon eine eigene Wertung, die gar nichts mit einer Nachfrage anderer zu tun hat, weil das individuell bewertet wird. Der Begriff "überteuert" bei Lebensmitteln ist sehr diskutierbar, wo Billigfleisch dafür verantwortlich ist, dass die Alternative so billig ist. Und überflüssig - es macht halt Fleisch entbehrlich und manche essen keins, wollen vielleicht aber mit ihren Freunden zusammen essen.

    Ich bin eher gespannt, ob es Leuten so schmeckt, dass sie es öfter essen würden, wenn sie die Wahl haben. Die Burger-Patties von Beyond Meat waren ja bei Lidl immer ausverkauft, der Bedarf scheint ja da zu sein, die Frage ist eher, ob sich das auf Dauer durchsetzt. Ich fände schon okay, wenn es überhaupt eine Alternative zum Fleisch gäbe. Momentan wollen ja viele was für die Umwelt machen. Gucken wir einfach doch mal, wie es jetzt wird.
    Ich schrieb ja, dass meine persönliche Meinung keine Rolle spielt, weil der Konsument die Entscheidung trifft. Und wenn es ihm das Geld wert ist, ist auch gut. Ich habe noch mal nachgeschaut: Die Aldi und Lidl Produkte sind nicht teuer, wenn man an die Vorlaufkosten denkt, die so ein neues Produkt hat. Also da korrigiere ich mich.

    Eigentlich ging es mir halt darum, dass hier immer wieder Leute zitiert werden, die den freien Willen des Verbrauchers schon im Kern aushebeln wollen. So dass der Konsum sich auf das wirklich notwendige beschränkt. Immer wieder mit der Behauptung, dass dies demokratisch entschieden werden müsse.
    Das System Marktwirtschaft ist aber der demokratischste Teil unseres Systems. Der Staat muss es natürlich ordnungspolitisch begleiten (Verbraucherschutz z.B.). Aber er darf es nicht übernehmen.

    Ausnahme für zeitweise Übernahme durch den Staat wäre aber ein Mangel bei lebensnotwendigen Produkten. Und eine Ausnahme sehe ich allgemein z.B. bei der Trinkwasserversorgung.

  7. #1972
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Eigentlich ging es mir halt darum, dass hier immer wieder Leute zitiert werden, die den freien Willen des Verbrauchers schon im Kern aushebeln wollen. So dass der Konsum sich auf das wirklich notwendige beschränkt. Immer wieder mit der Behauptung, dass dies demokratisch entschieden werden müsse.
    Das System Marktwirtschaft ist aber der demokratischste Teil unseres Systems. Der Staat muss es natürlich ordnungspolitisch begleiten (Verbraucherschutz z.B.). Aber er darf es nicht übernehmen.
    Ich schätze, auf diese Frage wird es letztendlich heraus laufen, weil ich auch immer wieder dort lande. Kommen wir mit Demokratie dort hin oder nicht? Ich vermute, wir bleiben bei der Demokratie und werden die Kippe des Klimas überschreiten. Ich glaube nicht, dass es eine demokratische Mehrheit für diese Art von Selbstbeschränkung geben wird, die Greta anmahnt.
    Pick your battles wisely.

  8. #1973
    Der SUV Unfall Anfang September scheint aufgeklärt zu sein, es war ein epileptischer Anfall des Fahrer. Das Feindbild SUV kann somit wieder eingerollt werden.
    Geändert von Predni (16-10-2019 um 15:56 Uhr)

  9. #1974
    Rofl-Smilies in Zusammenhang mit einem Unfall mit vier Toten finde ich absolut unpassend!

  10. #1975
    Man sollte schon erkennen, in welchen Zusammenhang diese stehen....aber extra für dich, nehme ich sie raus, damit es dir besser geht. Ich bin so ein guter Mensch

  11. #1976
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Das System Marktwirtschaft ist aber der demokratischste Teil unseres Systems. Der Staat muss es natürlich ordnungspolitisch begleiten (Verbraucherschutz z.B.). Aber er darf es nicht übernehmen.
    Beim Thema Infomation hinkt der Staat aber im Moment dem Bedarf der Gesellschaft extrem hinterher. Ist jedenfalls mein Eindruck, dass viele Konsumenten gern mehr z.B. über die Tierhaltung wissen würden.

  12. #1977
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von Predni Beitrag anzeigen
    Der SUV Unfall Anfang September scheint aufgeklärt zu sein, es war ein epileptischer Anfall des Fahrer. Das Feindbild SUV kann somit wieder eingerollt werden.
    Ist der SUV deshalb weniger klimaschädlich?

  13. #1978
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Nicht mehr oder weniger als andere PKWs auch - wenn nicht schon wieder die fehlerhafte Gleichung SUV = ausschließlich die Oberklassenboliden, die maximal 10% der SUVs ausmachen, gemacht wird .
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  14. #1979
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Beim Thema Infomation hinkt der Staat aber im Moment dem Bedarf der Gesellschaft extrem hinterher. Ist jedenfalls mein Eindruck, dass viele Konsumenten gern mehr z.B. über die Tierhaltung wissen würden.
    https://www.hr-fernsehen.de/sendunge...eo-100010.html

    Schaue gerade Taste the Waste, da geht es um Lebensmittelverschwendung nicht nur von Konsumenten sondern auch schon bei der Ernte.
    Geändert von lesekatze (16-10-2019 um 18:27 Uhr)

  15. #1980
    Zitat Zitat von lesekatze Beitrag anzeigen
    https://www.hr-fernsehen.de/sendunge...eo-100010.html

    Schaue gerade Taste the Waste, da geht es um Lebensmittelverschwendung nicht nur von Konsumenten sondern auch schon bei der Ernte.
    Aus dem Einführungstext

    Obwohl fast zwei Drittel aller Erwachsenen weltweit laktoseintolerant sind, werden allein in Europa jährlich 200 Millionen Tonnen Milch und Milchpulver produziert und auf den Markt gebracht.
    Was darf man sich unter dem Satz vorstellen? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Laktoseintoleranz ist von seiner Häufigkeit weltweit sehr unterschiedlich verteilt. In Deutschland sind 15 % davon betroffen. In Asien und Afrika 90 %.


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