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  1. #4186
    Dafür war der Januar in Deutschland größtenteils viel zu trocken. Ein Monat macht in der Betrachtung dann eben auch nicht viel aus.

  2. #4187
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Komisch dass niemand die Wiederauferstehung des angeblich schwächelnden Jetstreams feiert. Der bisher in ganz Deutschland überdurchschnittliche Niederschlag im Februar (überall wurden die langjährigen Durchschnittswerte bereits jetzt übertroffen) wird auch kaum erwähnt.
    Kalte Winter in unseren Breiten sind i.d.R. mit wenig Niederschlag verbunden, weil dann meist Kontinentalluft wetterbestimmend ist.
    Ja, kalte Winter. Wir haben aber keinen "kalten" Winter! Berlin heute Regen bei 11 Grad, die Tage davor Niederschlag bei 8-10. Tagsüber liegt die durchschnittliche Höchsttemperatur in Deutschland im Februar jedoch bei 3,3 Grad! Ist das nicht komisch?

  3. #4188
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Dafür war der Januar in Deutschland größtenteils viel zu trocken. Ein Monat macht in der Betrachtung dann eben auch nicht viel aus.
    Na eben, der Januar ist im Deutschland-Durchschnitt derjenige, der im allgemein eher nassen Herbst/Winter nicht viel ausmacht. Außer halt man nimmt Informationen selektiv war bzw. verarbeitet sie selektiv. Als eher trockener Januar = Dürre, aber eher nassere Monate seit September = wird einfach nicht erwähnt.

  4. #4189
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Dafür war der Januar in Deutschland größtenteils viel zu trocken. Ein Monat macht in der Betrachtung dann eben auch nicht viel aus.
    Ja leider, ein Blick auf den Dürremonitor genügt. Die tieferen Bodenschichten sind nach wie vor in großen Teilen Deutschlands ausgetrocknet. Da müsste es noch viel mehr regnen, damit Reserven für den nächsten Hitzesommer aufgebaut werden können.


  5. #4190
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Ja, kalte Winter. Wir haben aber keinen "kalten" Winter! Berlin heute Regen bei 11 Grad, die Tage davor Niederschlag bei 8-10. Tagsüber liegt die durchschnittliche Höchsttemperatur in Deutschland im Februar jedoch bei 3,3 Grad! Ist das nicht komisch?
    Ich haben nicht geschrieben, dass wir einen kalten Winter haben. Sondern dass kalte Phasen bei uns eher auch trockene Phasen sind. Umso besser ist die bislang dominierende Wetterlage, die uns seit September zwar keine Unmengen aber im Grunde ausreichende Niederschläge gebracht hat.

    Aber das Wetter kann es halt niemandem Recht machen Und heute versetzt alles was nicht genau in der Mitter irgendeiner Skala liegt die Medien in Alarmstimmung.

  6. #4191
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Ja, kalte Winter. Wir haben aber keinen "kalten" Winter! Berlin heute Regen bei 11 Grad, die Tage davor Niederschlag bei 8-10. Tagsüber liegt die durchschnittliche Höchsttemperatur in Deutschland im Februar jedoch bei 3,3 Grad! Ist das nicht komisch?
    Bei uns in München hat es gerade 16 Grad. Herrliches Biergartenwetter.

  7. #4192
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    https://www.zdf.de/nachrichten/panor...andel-100.html
    Aber für eine nette weltweite Schlagzeile hat es jedenfalls gereicht.
    Auch aus deinem Artikel:
    Seit 1961 werden die Temperaturen in der Antarktis aufgezeichnet. Das vergangene Jahrzehnt sei das heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen, so die Vereinten Nationen im vergangenen Monat, und 2019 sei das zweitheißeste Jahr nach 2016 gewesen. Und auch 2020 wird sich der Trend fortsetzen: Der letzte Monat war der heißeste Januar seit Beginn der Aufzeichnungen.

  8. #4193
    Wer sagt denn, dass kalte Phasen bei uns eher auch trockene Phasen sind? Ich habe z.B. hier etwas ganz anderes gelesen: Trockene Winter sind viel gefährlicher für die Trinkwasserversorgung als trockene Sommer[/QUOTE]
    Geändert von Sirix (16-02-2020 um 13:56 Uhr)

  9. #4194
    Zitat Zitat von Sirix Beitrag anzeigen
    Wer sagt denn, dass kalte Phasen bei uns eher auch trockene Phasen sind? Ich habe z.B. hier etwas ganz anderes gelesen: Trockene Winter sind viel gefährlicher für die Trinkwasserversorgung als trockene Sommer
    [/QUOTE]

    Ich verstehe zwar nicht, warum das mit den Niederschlägen und den Jahreszeiten so ist, aber mir ging es eigentlich nur um die Niederschlagsbilanzen.

    Also 2016/2017 war ein sehr trockener Winter, viel Sonnenschein und in den letzten Jahren der kälteste. Dafür war der Sommer 2017 sehr nass.

    https://www.wetteronline.de/wetterru...-2017-02-27-rw

    Dort finden sich auch Links zu den anderen Monaten und Jahreszeiten.

  10. #4195
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Auch aus deinem Artikel:
    Das ändert nun überhaupt nichts an der Kläglichkeit des Artikels.

    Die Temperaturentwicklung in den letzten Jahrzehnten ist sattsam bekannt und wird von niemandem angezweifelt. Die meisten Alarmmeldungen in den Medien haben aber in erster Linie das Ziel, Klickzahlen in die Höhe zu treiben.
    Das seriöse von reiner Panikmache zu unterscheiden, ist nicht einfach. Aber im Zweifel könnte man sich den ein oder anderen Link vielleicht verkneifen.

  11. #4196
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    ... Kläglichkeit des Artikels.

    ... Die meisten Alarmmeldungen in den Medien haben aber in erster Linie das Ziel, Klickzahlen in die Höhe zu treiben.
    ... reiner Panikmache
    ..Aber im Zweifel könnte man sich den ein oder anderen Link vielleicht verkneifen.
    Danke für diese unglaublich sachlichen Argumente zu dem Thema!

  12. #4197
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Ja leider, ein Blick auf den Dürremonitor genügt. Die tieferen Bodenschichten sind nach wie vor in großen Teilen Deutschlands ausgetrocknet. Da müsste es noch viel mehr regnen, damit Reserven für den nächsten Hitzesommer aufgebaut werden können.

    der Zusammenhang stimmt so nicht.

    Denn der Grundwasserspiegel hat nur erstaunlich wenig mit der Regenmenge zu tun.

    also selbst wenn es mal ein Jahr doppelt soviel regnen würde, wie normal - würde das dem Grundwasser gar nicht soviel helfen.

    in den 70er wurde ALLES, wirklich ALLES dafür getan (Flurbereinigung), damit Regenwasser so fix abfließt wie nur irgend möglich.
    Jeder Acker hat an einer Seite einen Abwassergraben - der schnurstracks zum nächsten begradigten Bach führt. Nur weg mit dem Wasser. "Staunässe" war der damalige Albtraum aller Bauern.

    dass dies Abführen von Regenwasser dazu führt, dass bei Starkregen die Bäche und Flüsse kurzfirstig alles Überschwemmen, aber dennoch kein Grundwasser hoch geht - DAS ist fatal.

    von daher darf man nur die Regenmenge vergleichen - nie den Grundwasserspiegel.
    denn dass der erstaunlich niedrig bleibt, trotz des Regens, hat die von mir genannten Gründe.

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  13. #4198
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    der Zusammenhang stimmt so nicht.

    Denn der Grundwasserspiegel hat nur erstaunlich wenig mit der Regenmenge zu tun.

    also selbst wenn es mal ein Jahr doppelt soviel regnen würde, wie normal - würde das dem Grundwasser gar nicht soviel helfen.

    in den 70er wurde ALLES, wirklich ALLES dafür getan (Flurbereinigung), damit Regenwasser so fix abfließt wie nur irgend möglich.
    Jeder Acker hat an einer Seite einen Abwassergraben - der schnurstracks zum nächsten begradigten Bach führt. Nur weg mit dem Wasser. "Staunässe" war der damalige Albtraum aller Bauern.

    dass dies Abführen von Regenwasser dazu führt, dass bei Starkregen die Bäche und Flüsse kurzfirstig alles Überschwemmen, aber dennoch kein Grundwasser hoch geht - DAS ist fatal.

    von daher darf man nur die Regenmenge vergleichen - nie den Grundwasserspiegel.
    denn dass der erstaunlich niedrig bleibt, trotz des Regens, hat die von mir genannten Gründe.
    Mit großen Teilen Deiner Argumentation stimme ich überein. Die Flurbereinigung scheint mir aber eher ein zusätzliches Problem zu sein. Sogar wenn es regnet bleibt zu wenig vom Regen im Boden hängen.

    Der Dürremonitor betrachtet in erster Linie den Bodenfeuchtezustand bis 1,80 Meter Tiefe. Das Grundwasser liegt meines Wissens nach im Wesentlichen darunter.

  14. #4199
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Flurbereinigung ist für mich nicht "nur" das zusammenlegen von Flächen.
    sondern all das, was damals und bis heute auf der fläche schief läuft.

    ich radel ja wahnsinnig viel durch die Felder und was ich da sehe erschreckt mich jedesmal und dann wird einem auch klar, warum das mit der bodenfeuchte und dem grundwasser nix wird.

    die Äcker sind alle leicht abschüssig zum Wassergraben - wo immer das geht.

    dann der Wassergraben zum "Bach" - also das ist kein Bach, sondern eine betonierte Abflussrinne - damit nur kein tropfen versickern kann. das ist wirklich sooooooo übel.
    wenn das wasser dann erstmal im Fluss ist - ist es eh weg. der fluss gibt nix mehr her.


    ich wette, kaum einer unter 40 kennt noch das Wort "mäandern"-
    mäandern sollte ein Bach.


    wie gesagt - da könnte es doppelt soviel regnen - es versickert viel zu wenig, weil alles dafür getan wurde, dass es abfließt. inkl. massiver kurzfristiger hochwasser, die es dadurch gibt.

    diese maßnahmen gingen halt davon aus, dass es viel regnen wird.
    und jetzt- da es vielerort wenig regnet - rächt es sich doppelt und dreifach was da alles verhunzt wurde.



    dazu kommt oberflächenversiegelung ohne ende.
    vorgärten - nur noch steinwüsten
    parkplätze - zubetoniert

    und aller regen sofort in die abwasserkanäle eingeleitet - schwubs und weg.
    führt alles zu ganz viel hochwasser und ganz wenig bodenfeuchte.

    hier wo ich lebe, regnets schon seit ewigkeiten wenig - trotzdem gab es früher viel weniger probleme mit dem grundwasserspiegel. da muss man schon alle seiten sehen.
    Geändert von *Blue* (16-02-2020 um 18:22 Uhr)

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  15. #4200
    Start • Kultur • BBC kündigt Doku-Serie mit Greta Thunberg an
    BBC kündigt Doku-Serie mit Greta Thunberg an.

    Klimaaktivistin Greta Thunberg wird im Mittelpunkt einer mehrteiligen BBC-Serie stehen. Dabei sollen nicht nur ihre öffentlichen Auftritte dokumentiert werden.
    Quelle:https://www.braunschweiger-zeitung.d...unberg-an.html

    Dazu mein Kommentar in einem anderen Thread, der auch hierhin passt:
    "Na, da haben die Eltern alles richtig gemacht, was das Einkommen angeht.
    - Noch vor Beginn der Greta Aktionen selbst gedreht und alles begleitet -> Kinofilm
    - Das Buch "„Szenen aus dem Herzen - Ein Leben für das Klima“ - Biografie ihrer 16 ! jährigen Tochter von Mama geschrieben.
    - Und nun im Nachgang eine BBC Fernsehserie.
    Es läuft.
    Fraglich ist, was Greta macht, wenn sie in 5 jahren zurückblickt und bemerkt, was ihre Eltern getan haben. "

    Ich bin der festen Überzeugung, dass Greta ein Werkzeug ihrer Eltern ist, um Geld zu verdienen. Nur meine bescheidene Meinung. Sorgen macht mir, dass Greta das irgendwann bemerkt und tief stürzt. Dass sie aktiv in diesem Possenspiel mitmacht, bezweifle ich. Sie verfolgt tatsächlich, ehrlichen Herzens, ihre Ziele.

    Ich bin seit Jahren von der Mitschuld der Menschen (besonders der industriellen Revolution) am Klimawandel überzeugt. Aber ein Mädchen wie Greta auf dem Altar der elterlichen egozentrichen Bestrebungen zu "opfern", ist absolut eklig.


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