Das macht sie schon. Habe neulich in irgendeinem Interview gehört, dass der Kontakt zwischen Greta und den deutschen FFF-Aktivisten fast nur über Luisa Neubauer gegeben ist. In jedem Land gibt es eigene Köpfe die nur nicht ganz so bekannt sind wie Greta. Jedes Land organisiert sich selbst.
Greta Thunberg isn't the only trailblazing young climate leader. Activists from the Amazon to Nigeria share their ideas for battling the climate crisis.
Das war in der Rede vom 23.09.19: "You have stolen my dreams and my childhood with your empty words, and yet I’m one of the lucky ones. People are suffering. People are dying. "
Sie hat das einfach mal so rausgehauen, ohne überhaupt zu begründen. Was soll man auf sowas denn überhaupt antworten?! Wie gesagt, sie ist fast 17. So ein Satz ist einfach nur billigster Populismus.
Zum Thema "Einfluss der deutschen Kohlelobby in die deutsche Politik":
Sachsens Ex-Ministerpräsident Tillich wird Aufsichtsratschef bei Mibrag
Der ehemalige sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat einen neuen Job. Der CDU-Politiker wird Aufsichtsratschef des Kohlekonzerns Mibrag.Tillich war außerdem einer von vier Vorsitzenden der im Juni 2018 eingesetzten Kohlekommission der Bundesregierung. Sie legte im Januar diesen Jahres ihren Abschlussbericht vor.
https://www.zdf.de/dokumentation/pla...autos-100.html
E-Autos scheinen wohl doch nicht das wahre zu sein. Was nützt es wenn wir hier unsere CO2 Bilanz verbessern und dabei woanders riesen Schaden anrichten.
Jetzt muss ich mal die Öffis in Schutz nehmen. Also wir hatten hier letztes Jahr eine Tarifreform, die total in die Hose ging. Wobei man immerhin die Abos etwas günstiger gemacht hat, dafür Einzelfahrten teurer, die Zonen geändert,.... Credo war: Man will mehr Leute zum Abo bewegen. (Naja, dass man dann aber das Seniorenabo abgeschafft hat und durch ein (güstiges aber wegen der Nutzungszeiten unattratives) Sonderabo für alle Spätaufsteher ersetzt hat, war ein Schuss in den Ofen). Hmmm, zurück zum Thema, denn ich wollte ja was postives sagen: Unsere Stadtwerke betreiben ja nicht nur den normalen öffentlichen Nahverkehr, es gibt auch Fahrräder zum ausleihen (an diversen Standorten im Stadtgebiet) und es gibt ein Carsharing-Programm, für Leute die kein eigenes Auto wollen, aber hin und wieder eins brauchen. Das läuft gut, denn es gibt immer mehr Standorte und man sieht die Autos immer öfter im Stadtverkehr. So, hier die Neuerung: Es gibt nun ganz neu ein Kombi-Abo: Darin enthalten ist die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, Fahrradfahrten ist pro Fahrt bis zu 30 Minuten inklusive (danach Aufpreis) und zwei verschiedene Varianten zur Teilhabe am Carsharing. Also im Prinzip ein Abo, bei dem man alle Angebote nutzen kann und der Preis ist echt nicht unvernünftig. Find ich gut!
Hier aus einem Artikel vom 05.03.2007:
Und hier noch als Bundesumweltministerin in den 1990er Jahren:...
...Besonders umstritten ist zwischen den 27 EU-Staaten, ob sie der Forderung Merkels und der EU-Kommission folgen, bis 2020 ein Fünftel ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken. Vor allem Frankreich lehnt dies ab. Die Regierung in Paris will etwa Zusicherungen erreichen, dass sie wegen eines Zieles für erneuerbare Energien nicht ihren hohen Anteil von Atomstrom senken muss. ...
...
...Merkel warb unterdessen erneut für eine Vorreiterrolle der EU beim Klimaschutz. Der Klimawandel sei ein "ernsthaftes, lange andauerndes, globales Problem, das nicht durch das übliche Tagesgeschäft bezwungen werden kann", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung".
...
...
Quelle...Tatsächlich hat Angela Merkel den Klimaschutz schon in den
ersten Jahren ihrer bundespolitischen Karriere für sich entdeckt.
In ihrer Rolle als Umweltministerin unter Bundeskanzler Helmut
Kohl (1994 – 1998) leitet sie die erste UN Klimakonferenz in Berlin.
„Der Klimaschutz erfordert rasches und energisches Handeln“,
stellt sie vor Konferenzbeginn im März 1995 in einem Zeitungs
interview fest. Dazu müssten die Treibhausgasemissionen nicht
nur stabilisiert sondern so schnell wie möglich reduziert werden. ...
Damals war Frau Merkel noch Greta Thunberg.
Naja, so der Bringer war ihre Zeit als Umweltministerin ja nun auch nicht....
https://www.rbb-online.de/kontraste/..._endlager.html
Angela Merkel ist seit langem mit dem Thema Endlagerung vertraut. Als ehemalige Bundesumweltministerin war sie sogar mitverantwortlich für den fahrlässigen Umgang mit dem Atommüll.
Die wissenschaftlichen Bedenken der obersten Endlagerbehörde ignoriert die Merkel. Sie interveniert bei der äußerst besorgten Landesumweltministerin in Sachsen Anhalt, es sei, Zitat:
„... festzuhalten, dass es kein Sicherheitsdefizit beim ERAM (Red.: Also Morsleben) gibt, und auch keinerlei Anlaß besteht, die Einlagerung radioaktiver Abfälle in das Endlager Morsleben zu unterbrechen.“
Unterschrift Angela Merkel.
Und noch ein Satz aus dem aktuelleren Text aus Little_Allys Post:
Soviel zum Thema "Deutschland als Vorreiter und die anderen werden dann schon folgen..." Läuft!Besonders umstritten ist zwischen den 27 EU-Staaten, ob sie der Forderung Merkels und der EU-Kommission folgen, bis 2020 ein Fünftel ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken. Vor allem Frankreich lehnt dies ab.
Wieviele Staaten sind uns eigentlich beim Atomausstieg gefolgt?!
Deutschland ist m. W. das einzige Land, das den Ausstieg aus Atomkraft- und Kohleverstromung beschlossen hat.
https://www.lpb-bw.de/energiewende.htmlDeutschland ist bislang das einzige Industrieland, das einen so radikalen Bruch mit dem herkömmlichen Energiemix plant. Das Ausland verfolgt dieses Experiment mit großem Interesse.
Geändert von Giftnudel (27-09-2019 um 07:52 Uhr)
Ja, genau. Und sie soll ihren Teller aufessen. Wegen der Kinder in Afrika.
Ernsthaft: Du lebst doch selbst im Himmel verglichen mit Waisenkindern aus Syrien oder Afghanistan - trotzdem "erlaubst" Du Dir, auf Misstände hinzuweisen. Du machst das in diesem Forum regelmäßig - teils auch sehr heftig und emotional. (Was natürlich ok ist).
Nur: wieso sollte Greta T. weniger Anrecht auf freie Meinungsäußerung haben als Du?
Sie sagt, dass sie persönlich Glück hat (mit ihrem Leben in einer westlichen Industrienation), aber dass sie unter der Tatsache leidet, dass Menschen aufgrund der Klimakrise sterben und Ökosysteme zusammenklappen.
Was für eine Begründung fehlt Dir da noch?
Der Teil mit der angeblich "gestohlenen Kindheit". Wie lang geht ihre Kindheit denn? Dauert die immer noch an? Und was ist ihr denn geraubt worden? Und durch wen? (Nein, bestimmt nicht durch die Leute, die da im Publikum saßen.. naja außer ihren Eltern vielleicht...)
Die Frage war zwar nicht an mich, aber bei mir sind es die Medien.
Das ist so einfach und so leicht demontierbar. Wie wissen ja auch von Helene Fischer und Heidi Klum, dass schiere Überpräsenz in kurzer Zeit ein Gefühl von Abwehr erzeugt. Für mich verheizen die Medien gerade Greta und sie selbst macht es z.B. mit der Obama-Sache auch. Sie will PR für die Sache und es ist PR an ihrer Person, Obama hat ja momentan nicht viel Einfluss. Dann wird über Autismus, ihr unfröhliches Gesicht gesprochen und ob sie oder afghanische Kinder die schwerer Kindheit hatten. Alles geht stärker zur Person und weg vom Thema. Es verläuft wie der klassische Hype und es tut mir verdammt weh.
Pick your battles wisely.