Du hast recht. Es wurde noch keine Kündigung ausgesprochen. Ich habe das falsch wiedergegeben.
Du hast recht. Es wurde noch keine Kündigung ausgesprochen. Ich habe das falsch wiedergegeben.
nun hat TC alle Reisen bis Jahresende storniert.
https://www.facebook.com/ThomasCookD...501?__tn__=K-R
Der deutsche Reiseveranstalter Thomas Cook hat seinen Kreditantrag wegen insolvenzrechtlichen Schwierigkeiten zurückgezogen. Das Hauptproblem besteht wohl darin, dass der Antrag nicht durch die Gesellschaft hätte gestellt werden dürfen.
Man behält sich aber die Option offen, einen neuen Kreditantrag zu stellen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...a-1291925.html
Der chinesische Mischkonzern Fosun, dessen versuchte Übernahme von T.C. vor der Insolvenz scheiterte, hat nun die Namensrechte gekauft. Die Tourismussparte von Fosun wird künftig Reisen unter dem Namen Thomas Cook anbieten.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...a-1294518.html
Jetzt wurden auch alle gebuchten Reisen für 2020 gestrichen, egal ob sie bereits bezahlt waren oder nicht. Das sieht nicht gut aus.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...a-1296055.htmlDeutsche Thomas Cook streicht alle Reisen für 2020
Der zahlungsunfähige Reiseveranstalter Thomas Cook hat alle bereits gebuchten Reisen für das kommende Jahr abgesagt - auch wenn sie bereits bezahlt wurden.
Sehr bitter für alle Beteiligten...
die bleiben alle auf ihrer Kohle sitzen.
die höchst-versicherungssumme ist doch schon jetzt aufgebraucht, wenn ich mich recht erinnere.
wenn man da irgendwas richtig teures für mehrere personen gebucht hat, sind da auch mal schnell fünf-stellige Beträge weg.
im radio sagten sie eben, davon sind mehrere 100tausend betroffen.
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
Ja, ich denke auch, dass die Betroffenen fast komplett auf den Kosten sitzen bleiben und das trotz Versicherung.
https://www.focus.de/finanzen/boerse..._11339372.htmlIm Tourismusausschuss des Bundestages war Ende Oktober bekannt geworden, dass allein die Rückholung gestrandeter Urlauber aus dem Ausland 80 Millionen Euro kostete. An Schäden wurden nach jüngsten Angaben des Versicherers Zurich Deutschland von Urlaubern eine Summe von 250 Millionen Euro gemeldet. Dazu kommen nun die Ansprüche derer, die 2020 eine Reise bei Thomas Cook gebucht und dafür auch schon eine Anzahlung gemacht haben.
Ich verstehe gar nicht, dass diese Versicherungssummen so niedrig sein dürfen, 110 Millionen, das ist doch ein Witz bei so vielen Betroffenen.
Sowas geschieht ja nicht alle tage und es wäre aufgabe des gesetzgebers, hier entsprechend mindestsummen festzulegen, damit im worst case wie hier, nicht viele auf ihren kosten sitzenbleiben.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Ich habe von einer anderen Idee gehört, nach der in einen Font eingezahlt wird, und zwar gleichermaßen von Fluggesellschaft und Reisenden. Irgendwann letzte Woche war davon die Rede.
Das wird ja vermutlich über teilweise langfristige vertraege zwischen Reiseveranstalter und hotels etc. laufen wo eine einzelne Buchung einer familie gar keinen direkten 1 zu 1 Bezug zu dem hat was der Veranstalter dem hotel zahlt. Wenn das alles 1 zu 1 abgebildet würde, wäre das alles ja organisatorisch sehr umständlich und im Endeffekt kämen dann vermutlich eher keine günstigeren Reisen bei raus, als bei individual Reisen.
Es zeigt auf jeden Fall, daß es nicht unbedingt eine gute Idee ist, sich als hotel zu abhängig von einem Veranstalter oder einer einzigen Firma zu machen.
Nein, das wäre es nicht.
Versichert werden müssen existenzielle Risiken: Krankheit, Unfall, Feuer, Arbeitslosigkeit, Langlebigkeit, Tod des Ernährers etc.
Versicherungen kosten Geld, und auch wenn so ein Absicherungsfonds von den Reiseveranstaltern bezahlt wird, und die Beiträge dafür nicht im Reisepreis ausgewiesen werden, stecken sie natürlich in der Kalkulation drin, und verteuern die Reise.
Wenn man eine Urlaubsreise, die man bereits bezahlt hat, nicht antreten kann, ist das ärgerlich und eventuell auch schmerzhaft. Aber letztendlich folgenlos.
Wer sich gegen das Risiko, den Urlaub zuhause verbringen zu müssen, versichern will, soll das tun. Aber das ist doch keine Aufgabe der staatlichen Daseinsvorsorge.