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  1. #4576
    Trellomfer
    unregistriert
    Zitat Zitat von UschivonBayern Beitrag anzeigen
    An der Stelle wird der kleine Teil abfallen und sich selbstständig machen. So vermehren sich Kakteen. Leg oder steck den Teil dann einfach auf ein neues Teil Erde.
    Danke für die Infos!

    Kann man sagen, wie lang das ungefähr dauert, bis es abfällt?

  2. #4577
    Zitat Zitat von Trellomfer Beitrag anzeigen
    Danke für die Infos!

    Kann man sagen, wie lang das ungefähr dauert, bis es abfällt?
    Nicht sicher. Du kannst es aber beschleunigen, wenn Du einen Ableger möchtest. Dann breche / schneide das Teil am Gelenk (der schmalen Stelle) ab. Der Ableger wird allerdings "bluten" = Saft auslaufen. Also musst Du ihn abbrennen / die Schnittstelle mit einem Feuerzeug / einer Kerze versengen. Dann 1 - 2 Tage liegen lassen, in Kakteenerde stecken, aufs Anwachsen warten. In der ersten Zeit sehr, seeeehr wenig gießen (Gefahr Fäule, muss ja erst noch Würzelchen bilden).
    Anleitung ohne Gewähr, und der Aufwand lohnt eigentlich nicht. Aber wenn es Dir Spaß macht, kannst Du es einfach mal ausprobieren. (Ich war mal in einem Kakteenverein.)

  3. #4578
    Nachtrag: Warte besser bis zum Frühjahr, dann ist Wachstumszeit, und der Ableger (wird auch manchmal Kaktusohr genannt) wächst besser an. Nun zum Winter hin ist eigentlich Ruhezeit.
    Wenn das Ohr () schon etwas größer ist, kannst Du es auch abbrechen (statt zu schneiden). Nimm dafür eine Grillzange oder so, denn der Feigenkaktus (botanisch Opuntie) hat ganz, ganz fiese kleine weiche Stacheln mit Widerhaken, die man kaum aus den Fingern bekommt. Vor den großen dicken, da musst du dich nicht fürchten, aber die kleinen sind tückisch.

  4. #4579
    Zitat Zitat von schnuffifox Beitrag anzeigen
    Danke! Wird sie mal blühen?
    Fettblatt Rosette - Echeveria elegans

    Da hats auch ein Bild von den Blüten

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Echeverien

  5. #4580
    Eine Echeverie! Natürlich, Carlita, danke.

  6. #4581
    Wir hatten auch ein paar Rosetten von der Echeverie (den Namen vergesse ich immer).
    Im Frühling nach den letzten Frösten haben wir sie nach draußen ins Beet gepflanzt. Sie hat eigentlich immer zuverlässig geblüht
    Bevor es im Herbst anfing kalt zu werden, wurden sie ausgebuddelt und rein geholt. Dabei sind immer diverse Babies abgefallen, die man dann neu heranziehen konnte - sehr praktisch

    Irgendwann wollte die Mutterpflanze nicht mehr und ich habe danach auch keine neue mehr ge-klauft
    (normalerweise stibitzte ich sie immer bei meiner Freundin)

  7. #4582
    1.Nov 21, das Datum muss ich im Kalender anstreichen, denn heute hatten wir die ersten Regentropfen seit Mai 21.
    Nicht viel, nur so, dass alles schmutzig wurde. Die Blätter sind jetzt gesprenkelt / Staub und da wo ein Regentropfen drauf kam

  8. #4583
    Member Avatar von ofra
    Ort: Auf dem Weinberg
    Zitat Zitat von Carlita Beitrag anzeigen
    1.Nov 21, das Datum muss ich im Kalender anstreichen, denn heute hatten wir die ersten Regentropfen seit Mai 21.
    Nicht viel, nur so, dass alles schmutzig wurde. Die Blätter sind jetzt gesprenkelt / Staub und da wo ein Regentropfen drauf kam
    Kann der Boden nach so vielen Monaten der absoluten Trockenheit überhaupt noch Wasser aufnehmen?

  9. #4584
    Mein Rosmarin blüht wieder. Nicht viele Blüten, aber immerhin. Ich hab meinen Augen heute (fast) nicht getraut.

  10. #4585
    Zitat Zitat von ofra Beitrag anzeigen
    Kann der Boden nach so vielen Monaten der absoluten Trockenheit überhaupt noch Wasser aufnehmen?
    Nicht wirklich. Be den ersten paar Gewitter steht das Wasser und ist erst so nach 2 Tagen versickert. Dafür sieht man dann innerhalb von 2 Wochen das Gras spriessen. Ist jedes Jahr faszinierend, dass aus dem steinharten Boden so schnell was wächst

  11. #4586
    Ich habe jetzt in den Blumentöpfen mit den abgestorbenen Tomaten Pflanzen jede Menge Engerlinge gefunden. Ich schätze mal 30-50 Stück.

    Ich möchte gerne, dass die zu Käfern werden, egal welche.

    Ich lasse sie in der Erde, aber soll ich die Töpfe in die Gartenhütte stellen, oder draußen lassen? Ich weiß nicht, ob sie sterben, wenn die Erde im Winter ganz durchfriert; im Blumentopf herrscht doch ein anderes Klima als im richtigen Boden.

    Ich fürchte aber, wenn ich sie in die Gartenhütte stelle, dass sie dann irgendwie ausschlüpfen, bevor ich es bemerke, und dann sterben.

    Wie geht denn deren Lebenszyklus weiter?

    Edit: jetzt habe ich gelesen (das hatten wir alles mal in der Schule gelernt, ich hab’s aber vergessen), dass die mehrere Jahre als Engerlinge leben. Ich möchte aber meine Blumentöpfe nächstes Jahr wieder benutzen.

    Meine Idee wäre, jetzt die Erde in einer verwilderten Ecke unseres Gartens einfach auszukippen; die scheinen sich dann schon einzugraben, was meint ihr? Wahrscheinlich freuen sich die Igel auch über das gute FUtter.
    Geändert von schnuffifox (03-11-2021 um 15:31 Uhr)
    Wenn mir jemand auf der Straße die Sachen sagen würde, die ich über mich denke, würde ich ihn auf der Stelle umbringen

    Robbie Williams

  12. #4587
    Member Avatar von ofra
    Ort: Auf dem Weinberg
    Zitat Zitat von schnuffifox Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt in den Blumentöpfen mit den abgestorbenen Tomaten Pflanzen jede Menge Engerlinge gefunden. Ich schätze mal 30-50 Stück.

    Ich möchte gerne, dass die zu Käfern werden, egal welche.

    Ich lasse sie in der Erde, aber soll ich die Töpfe in die Gartenhütte stellen, oder draußen lassen? Ich weiß nicht, ob sie sterben, wenn die Erde im Winter ganz durchfriert; im Blumentopf herrscht doch ein anderes Klima als im richtigen Boden.

    Ich fürchte aber, wenn ich sie in die Gartenhütte stelle, dass sie dann irgendwie ausschlüpfen, bevor ich es bemerke, und dann sterben.

    Wie geht denn deren Lebenszyklus weiter?

    Edit: jetzt habe ich gelesen (das hatten wir alles mal in der Schule gelernt, ich hab’s aber vergessen), dass die mehrere Jahre als Engerlinge leben. Ich möchte aber meine Blumentöpfe nächstes Jahr wieder benutzen.

    Meine Idee wäre, jetzt die Erde in einer verwilderten Ecke unseres Gartens einfach auszukippen; die scheinen sich dann schon einzugraben, was meint ihr? Wahrscheinlich freuen sich die Igel auch über das gute FUtter.
    Genau so habe ich es auch gemacht. Jedenfalls fast. Da ich nicht jedes Jahr Unmengen an Erde auf die Dachterrasse schleppen (lassen) will, habe ich die Engerlinge in einem Gefäß gesammelt und im Garten unter den Büschen ausgesetzt. Aber nicht alle. In den größeren Hochbeeten habe ich sie gelassen. Ich habe gelesen, dass sie sich eher von abgestorbenen Pflanzenteilen ernähren?

    Irgend jemand knabbert allerdings die Rüben an.

  13. #4588
    Danke für den Tipp.

    Ja, ich habe auch gelesen, dass sie sich, bis auf eine Gattung (Sorte? Wie nennt man das? Art?) von abgestorbenen Pflanzenteilen ernähren. Die richten also keinen Schaden an.

    Eine Tomate hatte allerdings keine Wurzeln mehr, es waren aber die gleichen Engerlinge wie in den anderen Töpfen.

    Wenn ich mich nicht täusche, sind es sogar die Maikäferlarven, die „Schaden“ anrichten.

    Andererseits denke ich mir, es gibt nur noch so wenig Käfer (wären auch wichtiges Futter für Igel) und wir haben alle das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ unterschrieben und klagen über das Insektensterben, da kann ich gar nicht verstehen, dass gleichzeitig immer noch Schädlingsbekämpfungsmittel gegen diese Engerlinge angeboten werden.

    Eigentlich freue ich mich über jeden, den ich sehe.

    Und ich glaube, ich habe in meinem Leben erst drei oder vier Maikäfer gesehen – ich würde nie deren Larven töten.
    Wenn mir jemand auf der Straße die Sachen sagen würde, die ich über mich denke, würde ich ihn auf der Stelle umbringen

    Robbie Williams

  14. #4589
    Wir hatten bei einer Umbauaktion im Garten auch erstaunlich viele dicke Larven gefunden.
    Nach Internetrecherche und weil wir auch einige der Käfer gesehen hatten, sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass das jede Menge Rosenkäferlarven waren.
    Wir haben sie eingesammelt und unter die Korkenzieherhaselnuss gelegt. Sie hatten sich ruckzuck wieder eingegraben und waren dort sicher vor dem Grünspecht und dem anderen Getier.

  15. #4590
    Das klingt gut. Ich frage mich, ob sie im Moment in einer Art Kältestarre sind? Und sich dann eben nicht eingraben können, sondern an der Oberfläche bleiben.

    Ich bin noch am Hadern, ob ich einfach die Erde auskippe und hoffe, dass sie sich weiter in den Boden vergraben, oder sie raussammle, und, so wie ihr, aussetze.

    Dann könnte die Erde, wie geplant, im Garten verwendet werden (aber eben erst nächstes Frühjahr).

    Und ich füttere ja noch einige Igel, und hatte überlegt, ihnen die Larven als Abendessen zu servieren, das wäre sicher eine Delikatesse, aber ich bringe es nicht fertig.
    Wenn mir jemand auf der Straße die Sachen sagen würde, die ich über mich denke, würde ich ihn auf der Stelle umbringen

    Robbie Williams


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