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Ergebnis 406 bis 420 von 521
  1. #406
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, ich kenne kein Beispiel, in der der AfD Schuld "für alles" gegeben worden wäre.

    Die AfD hat Schuld am Erstarken des Rechtsextremismus. Sie hetzt und schürt Hass. Wenn man das nicht benennen dürfte, wären wir wieder da, wo wir 33 schon einmal waren. Unser "Nein" kann dazu gar nicht laut und klar genug sein.
    Naja Miezi wenn man mal die bekannten Taten der letzten Jahre beäugt.
    Von Köln, über Breitscheidplatz, Chemnitz, Köthen, Halle dann war danach immer Hauptthema die AFD an denen sich alle abgearbeitet haben.
    Einmal weil sie Taten instrumentalisiert haben, dann wieder weil sie direkt im Fall Halle den Brandherd gelegt haben sollen, was ich nicht glaube, als die NSU Morde stattfanden, gab es keine AFD und keine nennenswert starke rechte Partei, dieseTäter brauchen keine Partei, die ihnen ne Kopfwäsche verpassen.
    Quasi gesehen hatte die AFD immer Schuld, ob der Täter nun Migrant oder Deutscher war egal.
    Wie im Fall Chemnitz oder Köthen gab es dann Talkshows im TV wie Illner, das weiss ich noch, da befasste man sich mit der AFD, aber nicht gross mit dem Täter oder dem Mord. Ich fand den Diskussionsverlauf nicht gut, weil mir klar war, daß das der AFD wieder Stimmen bringt.
    Und das haben sie dann auch genutzt um in den Umfragen immer weiter nach oben zu klettern. Und da stehen sie nun und gehen nicht mehr weg.
    Und nun sollte man mal damit anfangen, die AFD ernsthaft nach unten zu bringen ohne parteipolitischen und ideologischen Populismus, der erzeugt nur das Gegenteil.
    Geändert von Manitu (20-10-2019 um 04:18 Uhr)

  2. #407
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen

    Die AfD hat Schuld am Erstarken des Rechtsextremismus. Sie hetzt und schürt Hass. Wenn man das nicht benennen dürfte, wären wir wieder da, wo wir 33 schon einmal waren. Unser "Nein" kann dazu gar nicht laut und klar genug sein.

  3. #408
    Zitat Zitat von polenpaule Beitrag anzeigen
    es ist ja leider nicht so, dass das der erste Anschlag auf eine Synagoge war ... gab nicht lange vor Halle auch einen, der zum Glück im letzten Moment gestoppt wurde
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/p.../25087282.html
    Haben den ja jetzt doch eingebuchtet, nachdem sie ihn erstmal ziehen gelassen haben. Hat bestimmt nichts mit dem Vorfall in Halle zu tun und den ganzen Bekundungen gegen Antisemitismus rigoros vorzugehen.
    Am Ende feiern immer die Bayern! (Wurst-Uli)

  4. #409
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Naja Miezi wenn man mal die bekannten Taten der letzten Jahre beäugt.
    Von Köln, über Breitscheidplatz, Chemnitz, Köthen, Halle dann war danach immer Hauptthema die AFD an denen sich alle abgearbeitet haben.
    Ich glaube, Dein Blick entspricht nicht ganz der Realität. Du brauchst nur die Suchmaschine Deines Vertrauens bemühen:

    In Köln und Berlin wurde die Mitverantwortung der Regierungsparteien (Asylpolitik, innere Sicherheit) diskutiert. Und zwar heiß.

    In genau der Tradition wird die Mitschuld der AfD in Halle und Kassel diskutiert. Die werden nicht anders be- und verhandelt als andere Parteien.

    Dass die AfD in Chemnitz überhaupt in die öffentliche Diskussion geriet, hat ja ausschließlich mit den anschließenden Ausschreitungen zu tun. Sie hat sich mit gewaltbereiten Rechtsradikalen soldarisiert, die wahllos auf Menschen losgegangen sind, die ihnen nicht "deutsch genug" aussahen.

    Es ist richtig und wichtig, dass die Zivilgesellschaft die AfD dafür verurteilt.

    Ich hätte gleichen Protest erwartet, wenn in Halle die jüdische Gemeinde mit Gewalt gegen Menschen, die "irgendwie rechts" ausehen, reagiert hätte. Und wenn Robert Habeck mitmarschiert wäre, hätte ich die Grünen dafür verachtet.

    Aber so etwas passiert eben nicht. Bzw. nur und regelmäßig mit Rechten und der AfD.

  5. #410
    Member Avatar von KVWUPP
    Ort: Dort, wo ich gerade bin.
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Ich glaube, Dein Blick entspricht nicht ganz der Realität. Du brauchst nur die Suchmaschine Deines Vertrauens bemühen:

    In Köln und Berlin wurde die Mitverantwortung der Regierungsparteien (Asylpolitik, innere Sicherheit) diskutiert. Und zwar heiß.

    In genau der Tradition wird die Mitschuld der AfD in Halle und Kassel diskutiert. Die werden nicht anders be- und verhandelt als andere Parteien.

    Dass die AfD in Chemnitz überhaupt in die öffentliche Diskussion geriet, hat ja ausschließlich mit den anschließenden Ausschreitungen zu tun. Sie hat sich mit gewaltbereiten Rechtsradikalen soldarisiert, die wahllos auf Menschen losgegangen sind, die ihnen nicht "deutsch genug" aussahen.

    Es ist richtig und wichtig, dass die Zivilgesellschaft die AfD dafür verurteilt.

    Ich hätte gleichen Protest erwartet, wenn in Halle die jüdische Gemeinde mit Gewalt gegen Menschen, die "irgendwie rechts" ausehen, reagiert hätte. Und wenn Robert Habeck mitmarschiert wäre, hätte ich die Grünen dafür verachtet.

    Aber so etwas passiert eben nicht. Bzw. nur und regelmäßig mit Rechten und der AfD.

  6. #411
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Ich glaube, Dein Blick entspricht nicht ganz der Realität. Du brauchst nur die Suchmaschine Deines Vertrauens bemühen:

    In Köln und Berlin wurde die Mitverantwortung der Regierungsparteien (Asylpolitik, innere Sicherheit) diskutiert. Und zwar heiß.

    In genau der Tradition wird die Mitschuld der AfD in Halle und Kassel diskutiert. Die werden nicht anders be- und verhandelt als andere Parteien.

    Dass die AfD in Chemnitz überhaupt in die öffentliche Diskussion geriet, hat ja ausschließlich mit den anschließenden Ausschreitungen zu tun. Sie hat sich mit gewaltbereiten Rechtsradikalen soldarisiert, die wahllos auf Menschen losgegangen sind, die ihnen nicht "deutsch genug" aussahen.

    Es ist richtig und wichtig, dass die Zivilgesellschaft die AfD dafür verurteilt.

    Ich hätte gleichen Protest erwartet, wenn in Halle die jüdische Gemeinde mit Gewalt gegen Menschen, die "irgendwie rechts" ausehen, reagiert hätte. Und wenn Robert Habeck mitmarschiert wäre, hätte ich die Grünen dafür verachtet.

    Aber so etwas passiert eben nicht. Bzw. nur und regelmäßig mit Rechten und der AfD.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  7. #412
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Ich glaube, Dein Blick entspricht nicht ganz der Realität. Du brauchst nur die Suchmaschine Deines Vertrauens bemühen:

    In Köln und Berlin wurde die Mitverantwortung der Regierungsparteien (Asylpolitik, innere Sicherheit) diskutiert. Und zwar heiß.

    In genau der Tradition wird die Mitschuld der AfD in Halle und Kassel diskutiert. Die werden nicht anders be- und verhandelt als andere Parteien.

    Dass die AfD in Chemnitz überhaupt in die öffentliche Diskussion geriet, hat ja ausschließlich mit den anschließenden Ausschreitungen zu tun. Sie hat sich mit gewaltbereiten Rechtsradikalen soldarisiert, die wahllos auf Menschen losgegangen sind, die ihnen nicht "deutsch genug" aussahen.

    Es ist richtig und wichtig, dass die Zivilgesellschaft die AfD dafür verurteilt.

    Ich hätte gleichen Protest erwartet, wenn in Halle die jüdische Gemeinde mit Gewalt gegen Menschen, die "irgendwie rechts" ausehen, reagiert hätte. Und wenn Robert Habeck mitmarschiert wäre, hätte ich die Grünen dafür verachtet.

    Aber so etwas passiert eben nicht. Bzw. nur und regelmäßig mit Rechten und der AfD.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  8. #413
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Ich glaube, Dein Blick entspricht nicht ganz der Realität. Du brauchst nur die Suchmaschine Deines Vertrauens bemühen:

    In Köln und Berlin wurde die Mitverantwortung der Regierungsparteien (Asylpolitik, innere Sicherheit) diskutiert. Und zwar heiß.

    In genau der Tradition wird die Mitschuld der AfD in Halle und Kassel diskutiert. Die werden nicht anders be- und verhandelt als andere Parteien.

    Dass die AfD in Chemnitz überhaupt in die öffentliche Diskussion geriet, hat ja ausschließlich mit den anschließenden Ausschreitungen zu tun. Sie hat sich mit gewaltbereiten Rechtsradikalen soldarisiert, die wahllos auf Menschen losgegangen sind, die ihnen nicht "deutsch genug" aussahen.

    Es ist richtig und wichtig, dass die Zivilgesellschaft die AfD dafür verurteilt.

    Ich hätte gleichen Protest erwartet, wenn in Halle die jüdische Gemeinde mit Gewalt gegen Menschen, die "irgendwie rechts" ausehen, reagiert hätte. Und wenn Robert Habeck mitmarschiert wäre, hätte ich die Grünen dafür verachtet.

    Aber so etwas passiert eben nicht. Bzw. nur und regelmäßig mit Rechten und der AfD.

  9. #414
    ich frage mich gerade, ob ich als antinationalist und atheist automatisch auch antisemit bin...

  10. #415
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Ich bin endgültig bedient davon, dass nun auch noch grade dieser Thread für eine Afd-Rechtfertigung und Opferrrolle herhalten soll.
    Manitu schreibt hier nicht mehr.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  11. #416
    Unschuldig Avatar von titan
    Ort: Sexy Anhalt
    Aber zur Täterrolle passt sie?

  12. #417
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    Ich bin endgültig bedient davon, dass nun auch noch grade dieser Thread für eine Afd-Rechtfertigung und Opferrrolle herhalten soll.
    Manitu schreibt hier nicht mehr.
    Danke!

  13. #418
    Samuel1985
    unregistriert
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Es muss nicht immer Zivilcourage im Alltag sein um ein deutliches Zeichen gegen rechts zu setzen, da reicht es schon, wie man seine Mitmenschen im Alltag behandelt. Ein freundliches Guten Tag, Hilfe mit dem Buggy an einer Treppe oder die Teilnahme an einer Vorlesestunde für Grundschüler. Das mögen alles sog. Kleinigkeiten sein, aber genau diese definieren doch auch, wie wir als Gesellschaft sein wollen und können.
    Immer wieder beeindruckend, wie deine persönlichen Lösungen aussehen. Klimawandel: Ich verzichte auf Plastikkaffeebecher und gucke weniger Fernsehen. Den Rest müssen andere machen. Gegen rechts: Ich grüße mal freundlich, Zivilcourage lieber nicht. Hut ab, was für dein Konzept.

  14. #419
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Es muss nicht immer Zivilcourage im Alltag sein um ein deutliches Zeichen gegen rechts zu setzen, da reicht es schon, wie man seine Mitmenschen im Alltag behandelt. Ein freundliches Guten Tag, Hilfe mit dem Buggy an einer Treppe oder die Teilnahme an einer Vorlesestunde für Grundschüler. Das mögen alles sog. Kleinigkeiten sein, aber genau diese definieren doch auch, wie wir als Gesellschaft sein wollen und können.
    Doch muss es.

    Sonst ist der nächste Musel der irgendwem irgendwo ans Leder gewollt hat sofort wieder der Feind im eigenen Land, ob du dem nun den Buggy hochgetragen hast oder nicht.

    In der Kneipe oder sonstwo die Fresse aufmachn, wenn irgendwer meint "mal was sagen zu dürfen". So als realer Gegenwind und nicht als virtueller Fingerzeig den er sonst gewohnt ist. Hilft.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  15. #420
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    Doch muss es.

    Sonst ist der nächste Musel der irgendwem irgendwo ans Leder gewollt hat sofort wieder der Feind im eigenen Land, ob du dem nun den Buggy hochgetragen hast oder nicht.

    In der Kneipe oder sonstwo die Fresse aufmachn, wenn irgendwer meint "mal was sagen zu dürfen". So als realer Gegenwind und nicht als virtueller Fingerzeig den er sonst gewohnt ist. Hilft.
    Ja klar, es gehört auch Klappe aufreissen dazu. Hab ich auch schon öfters an der Kasse gemacht, weil eine Kassiererin meinte ihre persönlichen Abneigungen am Kunden auslassen zu müssen. Wer mich kennt, weiß, daß ich keine Hemmungen habe, meine Meinung zu sagen. Zivilcourage geht für mich aber ein Stück weiter, z.B. bei einer körperlichen Auseinandersetzung sich einzumischen und ganz ehrlich, da fehlen mir die notwendigen Vorraussetzung dafür.


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