Stimmt, kenne ich auch. Und zwar mega-reich.
Ist wahrscheinlich auch eine regionale Frage. Bei den Früchten ist ja nicht so viel mit Maschinen möglich. Aber im Alten Land werden jetzt wegen des Klimawandels auch Südfrüchte angebaut; Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen.
Und in den Vier- und Marschlanden - das ist so Hamburgs Bauerngarten - haben sich einige auf Bio-Kisten und solidarischen Food-Kooperationen kapriziert. Die haben durchaus ein Vollsortiment. Es gibt auch Höfe, auf denen man selber ernten kann. Also nicht bloß das übliche Erdbeerfeld oder Miet-Beete, sondern das volle Gemüse-Programm. Man fährt da einfach hin wie in einen Laden und buddelt seinen Wocheneinkauf oder Abendbrot aus. Das finden gewisse Städter natürlich gut. (Geht logischerweise alles nur mit einer sehr großen, grün-verliebten Stadt im Hintergrund).