Bild am Sonntag Themen 15.3.2020
- Taylor Swift (30) lebt jetzt mehr und mehr in London
- Scarlett Johansson (35) möchte, dass ihr Freund Colin Jost (37) zu ihr zieht. Dafür müsste er wohl Saturday Night Live aufgeben
- Sophie Marceau (53) ist neu verliebt. Richard Caillat (45) ist Theaterproduzent in Paris.
- Catweazle kommt ins Kino. Weihnachten. Otto Waalkes (71) ist Catweazle, Julius Weckauf (12) (bekannt aus "Der Junge muss an die frische Luft) Förstersohn Benny.
- Schauspielerin Julia Malik (43) hat ein Buch veröffentlicht ("Brauch Blau")
- Erykah Badu (49) erschien beim Texas Film Award in einem Schutzanzug von Louis Vuitton
- Schauspielerin Liu Yifei (32) kam zur Premiere ihres Films Mulan in einem schönen Kleid; Christina Aguilera(39), die den Titelsong singt, in rot-pink
- die Berliner Event Location ("Paris44") von Anna von Griesheim (54) und Anja Gockel (51) wurde eröffnet. B-Promis waren anwesend: Moderatorin Annabelle Mandeng (48), Tina Ruland (53), Regina Halmich (43), TV-Moderatorin Bettina Cramer (50).
- der frisch getrennte Enkel von Elisabeth II Peter Phillips (42) feierte mit seiner Noch-Frau Autumn (41) lustig auf dem Pferderennen in Cheltenham. Anweseend waren außerdem: Mama Anne (69), ihr 2. Ehemann Timothy Laurence (65), Tochter Zara Phillips (38), Lily Allen (34), Moderatorinnen Natalie Pinkham (41), Kirsty Gallacher (44)
- Peter Kurth (62) spielt im heutigen Tatort Berlin mit
- Elisabeth Moss (37) hat der BamS ein Interview gegeben (sie ist nicht verlobt mit Tom Cruise; "Horror ist smart und faszinierend" sie glaubt, Horror feiert ein echtes Comeback in Hollywood; sie mag eher komplexe Frauen, komplizierte Charaktere; alle ihre Freunde finden ihre Mutter total cool; #metoo müsse weiter Thema sein; sie ist als Femistin geboren, weil sie als Frau geboren wurde).
Das mit CR7 ist wohl doch ein Fake.
https://www.mimikama.at/allgemein/cr...kenhaeuser-um/
Die Größenordnung an guter Tat ist dann wahrscheinlich auch für ihn zu viel.
Naja: Vielleicht bringt es ihn ja auf die Idee
... Falls er tatsächlich Hotels hat - und nicht bloss eines. Oder keines.
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Ich nehme mal zugunsten von Michaela May an, dass sie das allgemein auf ihre Kollegen - von denen es vielen eben deutlich schlechter geht - bezog und nicht unmittelbar allein auf sich. Im Hinblick auf ihre TV-Präsenz wird sie sicher auch ohne künftige Auftritte einen guten Lebensabend genießen können. Ansonsten sollte man aber auch berücksichtigen, dass einige bekanntere Schauspieler mit ihren Altersversorgungsinvestments ganz schön Schiffbruch erlitten haben. Wer jetzt von seinem Depot leben muss oder in gewisse Immobiliensachen investiert hat, steht jetzt im Zweifel dumm da. Das betrifft viele, nicht nur Prominente, aber wer (fast) nichts aus der Rente bekommt und bei der privaten Vorsorge Pech hatte - und das kann wirklich jedem passieren - oder übers Ohr gehauen wurde, ist übel dran. Immer zu behaupten, dass da jemand selbst schuld sei, wenn er das Geld verprasst und nicht gespart hat, ist da ziemlich unangebracht.
Trotzdem ist die Aussage natürlich irgendwie peinlich. Diese Problematik haben nämlich außerhalb des öffentlichen Dienstes nahezu alle. Restaurants, später vielleicht Kinos oder Fitnessstudios oder auch kleine Läden können das nicht mit Kurzarbeitergeld abfedern, wie das manche Produktionsunternehmen können und selbst dort wird es vermutlich Unternehmen geben, die das nicht überleben. Da keiner weiß, wie lange das so gehen wird und ob es sich noch verschlimmert. Es kann auch die Großunternehmen in ein paar Monaten so heftig treffen, dass es zu Arbeitsplatzabbau kommt. Und ich muss zugeben, dass mein Mitgefühl da schon eher der "normal" arbeitenden Bevölkerung dient, die sich Gedanken um ihren Lebensunterhalt macht, und nicht denen der Entertainment-Branche. Aber man hat ja vor ein paar Tagen bei der Aussage von Bayerns Rummenigge gemerkt, dass es immer noch einige gibt, die nicht kapieren, dass es sich hier um die Bekämpfung eines für (viele) lebensgefährlichen Ereignisses handelt, bei dem die (persönlichen) finanziellen Interessen zum Glück ausnahmsweise mal nachrangig sind. Es ist für viele Prominente, die sonst - manchmal sogar von Politikern - hofiert werden, sicher ein einschneidendes Ereignis, dass man sich jetzt eher wenig für sie und ihre Befindlichkeiten interessiert.
Gehts noch? Wer will, kann doch freiwillig spenden. Wenn ich aber eine Leistung, die ich schon bezahlt habe, nicht bekommen, dann erwarte ich selbstverständlich, dass ich das gezahlte Geld zurückbekomme. Oder würdest du akzeptieren, wenn du Waren bestellt hast, die aber aus Lieferengpässen nicht ausgeliefert bekommst (weil z. B. alle Fahrer in Corona-Quarantäne sitzen), dass dir das alles verloren geht? Im Leben nicht....
Und riskieren, dass alle Theater, Clubs etc. pleite gehen, weil sie die laufenden Kosten weiterhin haben, aber keine Einnahmen generieren können?
Die Kohle für die Karten habe ich schon ausgegeben, sie fehlt mir also nicht. Natürlich ist es schade, wenn ich dafür keine Leistung bekommen. Aber es ist sehr solidarisch, die Kohle nicht einzufordern. Und nicht anderes schrieb Zickenqueen. Und ich finde, da hat sie Recht und es wäre anständiges Verhalten.
Es gibt Leute, die das machen, gar nicht mal wenige. Die Theater empfinden das als tolle Geste besonders großzügiger Menschen, die in einer Linie steht wie Nachbarschaftshilfe und Blutspenden. Wird auch nicht von jedem verlangt, aber öffentlich dankbar sein darf man durchaus, denn das ist tatsächlich auch eine sehr selbstlose Geste. Finslan hat die Problematik der Altersvorsorge gut erklärt und wenn Frau May tatsächlich so oft im Fernsehen zu sehen ist, wird sie schon etwas Rücklage haben, die andere Künstler nicht haben. Oft gehen Künstler aber auch in Vorleistung und das wird zusammen mit dem Honorar abgegolten (je nach Vertrag, ist aber nicht unüblich) das betrifft genauso viele kleine private Unternehmen und dürfte das Problem des Moments sein - nicht nur für sie, aber auch.