Florihier? nein Florida!
Letzter Seetag und Ankunft in Fort Lauderdale
Nun war es also so weit, der allerletzte Seetag stand an und es war nun wirklich allerhöchste Eisenbahn was das packen anging. Zwar hatten sich die Medikamente in den 2 handgepäcktrolleys etwas reduziert, dafür waren aber einige mitbringsel, und vor allem jede Menge Fotos dazu gekommen. Allein die Bilder die auf dem Schiff entstanden sind, füllen schon eine ganze mappe. Tatsächlich ergab sich so bei einem der 3 großen Koffer ien ordentliches Übergwicht. Aber es nützte ja nix, an Bord lassen konnten wir unser zeug ja nicht und nach hause schicken wäre sicher genauso tuer wenn nciht teurer geworden als die Gebühr bei Delta zu bezahlen. Wohlweisslich hatten wir den Flug nach New York für den Tag nach unserer ankunft gebucht, um nicht in Zeitnot zu geraten.Durch das noch laufende Tagesprogramm (essen, show, abendessen) und vor allem extremen seegang kamen wir aber doch erst spöt am abend zum packen. Zumindest die großen Koffer wurden gepackt um sie vor mitternacht rausstellen zu können, dann kam doch die müdigkeit und wir legten ein Nickerchen bis etwa 6 Uhr ein. Danach wurden die beiden Trolleys, eine reisetasche und unsere beiden rucksäcke mit allem vollgestopft was noch übrig war.
Kaum war alles irgendwie verstaut war es auch schon zeit für das letzte Frühstück und ein Trinkgeld für unseren Kabinensteward und natürlich Anil.Es war ein komisches Gefühl, sich nach so langer Zeit zu verabschieden.
Unsere Ausschiffungsgruppe sollte sich um halb 10 im Thater versammeln, was wir auch gut shcafften. Nur teilte man uns bereits bei Ankunft mit, dass auf unbestimmte Zeit niemand weiteres das Schiff verlassen Dürfe, weil die Behörden noch keine Freigabe erteilt hatten. So hiess es erst mal warten und den eigentlich für später eingeplanten Gruppen bei Ankunft raten, sich noch einen Drink an der Bar zu holen. nach über 2 Stunden war es dann endlich so weit, unsere Gruppe durfte vom Schiff gehen. Leider muss der Rollstuhl beim Transport die Rampe hinunter einen mitbekommen haben, denn danach war das kleine Rad vorne rechts nach hinten verschoben, sodass es immer am großen Rad schleifte und der rollsruhl sich nicht mehr richtig steuern liess. Mit mühe und not navigierten wir durch die große Halle, holten unsere Koffer ab und durchquerten die Einreisekontrolle. Selbige war zum glück einfacher als gedacht: nur reisepass und esta vorzeigen, fingerabdrücke einspiechern und ein foto, fertig.
Die Taxifahrer in Amerika sind leider meist nicht all zu motiviert oder hilfsbereit. Wie der Herr in Fort Lauderdale seinen Kofferraum belud, verdiente auch keinen Preis für sorgfalt oder überlegtes handeln... Aber iimmerhin kamen wir schliesslich an unserem Hotel für diese eine Nacht an. Schnell ins Zimmer eingecheckt und danach an der Rezeption gefragt ob man einen guten Tipp für uns hätte, wie man das verschobenen Rad wieder hinbekommt. Man telefonierte erst nach irgendwelchen technikern, die angeblich am Nachmittag zurückrufen sollten. Bis dahin wollten wir ein wenig verpassten Schlaf nachholen und legten uns also ein paar Stunden hin. Als sich aber um halb 5 immernoch niemand gemeldet und die rezeptionistisn von Mittags auch keine Notiz hinterlassen hatte, wurde einfach mal schnell die Haustechnik angefordert. Die schaffte es auch schnell und unkompliziert, was eine unfassbare Erleichterung bedeutete. So konnten wir den späen Nachmittag und Abend noch für einen kleinen Ausflug an den haegelegenen Strand nutzen um ein letztes mal warmes wetter zu geniessen bevor es am nächsten Tag ins kalte New York ging
Da sich kein Restaurant zum essen in der Nähe fand, bestellten wir nach der Rückkehr im hotelrestaurant nur schnell eine portion käseschinken fritten. Nunja, einfach schnell eine Pizza online bei Pizza hut zu ordern wäre wohl besser gewesen, denn wir warteten über eine stunde n der zugigen lobby geschmeckt hat es aber wenigstens und wir konnten satt und zufrieden zu bett gehen.
Nächstes Mal geht es dann weiter mit der Reise nach und ankunft im Big Apple, bis dann