Tesla-Werk in Grünheide (Brandenburg)

[cos]

Vermutlich arbeiten VW und Tesla (und Fiat.. und Renault etc.) mit Hochdruck an einem "Smart"-ähnlichen E-Kleinwagen mit entsprechend noch niedrigeren Verbrauch und Anschaffungskosten. In Europa wird ja doch eher sowas massenweise gekauft werden, vor allem auch wenn die Anschaffungskosten wesentlich niedriger lägen als beim momentanen Tesla-Erfolgsmodel.

Eine VW Golf-Version des Standard-Tesla würde sicherlich ebenfalls das entsprechende Publikum und werbende Blogger finden. Aber "2025" erst - sind die besch...rt? (Jajaja, ich weiß... ist alles nicht so einfach... )

Gibt's schon was chinesisches am Horizont?

[Don Caramba]

Vermutlich arbeiten VW und Tesla (und Fiat.. und Renault etc.) mit Hochdruck an einem "Smart"-ähnlichen E-Kleinwagen mit entsprechend noch niedrigeren Verbrauch und Anschaffungskosten. In Europa wird ja doch eher sowas massenweise gekauft werden, vor allem auch wenn die Anschaffungskosten wesentlich niedriger lägen als beim momentanen Tesla-Erfolgsmodel.

Eine VW Golf-Version des Standard-Tesla würde sicherlich ebenfalls das entsprechende Publikum und werbende Blogger finden. Aber "2025" erst - sind die besch...rt? (Jajaja, ich weiß... ist alles nicht so einfach... )

Gibt's schon was chinesisches am Horizont?

China hat da eine etwas andere Vorgehensweise.

Die bauen erstmal ihren Kraftwerkspark mit neuen Kohlekraftwerken und AKWs flächendeckend aus, ziehen dann in 5 Jahren einspruchsfrei ein gigantisches Netz zur E-Versorgung übers Land und entwickeln parallel dazu effiziente E-Mobile.

Wir machens etwas anders.

Wir schalten erstmal alle AKWs und Kohlekraftwerke ab, brauchen dann 60 Jahre um 12 tkm Stromnetze zu bauen und entwickeln vorrangig E-Mobile, obwohl wir sie garnicht ausreichend mit Antriebsstrom versorgen können, weil nicht genügend Strom vorhanden ist.

Alles andere machen wir genau wie sie.

[Tiescher]

... bauen und entwickeln vorrangig E-Mobile, obwohl wir sie garnicht ausreichend mit Antriebsstrom versorgen können, weil nicht genügend Strom vorhanden ist.

https://t3n.de/news/mythen-elektromobilitaet-1350718/

[golfern]

21:45 Uhr im Ersten oder online schon jetzt...

Exclusiv im Ersten: Streit um Tesla

Was bringt die Gigafactory?

Der Kulturclash kann größer kaum sein: Im lauschigen Grünheide vor den Toren der Hauptstadt treibt der selbst ernannte Retter der Welt Elon Musk auf 300 Hektar seine "Gigafactory" in den märkischen Sand. Zwischen Autobahn, Kiefernwald und mäandernder Spree sollen künftig 500.000 Elektroautos jährlich vom Band rollen.

https://www.daserste.de/information/...tesla-100.html

[reddevil]

21:45 Uhr im Ersten oder online schon jetzt...

huch wieso kommt denn heute kein hart aber fair?

[golfern]

huch wieso kommt denn heute kein hart aber fair?

Wäre mir auch lieber gewesen. Es gäbe genug aktuelle Themen

[storch]

Das war auf jeden Fall viel interessanter und aufschlussreicher, aber auch sehr beängstigend. Nicht, dass das was Neues wäre vor allem, wenn es um das Durchsetzen von Interessen großer Betriebe geht, aber doch wieder ein schönes Lehrbeispiel.

Schon alleine, wie der Typ da auftritt, wie ein Großgrundbesitzer, dem alle "Hindernisse" aus dem Weg geräumt werden, er sich also keinerlei Gedanken machen muss. Ein Wirtschaftsminister o. ä., dem es egal ist, wie die Wasserversorgung seiner Bevölkerung in zehn Jahren sein wird. Das wäre dann das Problem von Tesla, dass diese und er, dieses Problem heute leichtfertig versursachen will so einer nicht sehen.

Wettbewerbsverzerrung (durch obiges Freischaufeln irgendwelcher Probleme, Autobahnanschluss-/ausbau, Bahnhofsausbau und Verlegung, zusätzliche Kläranlagen usw. usw. alles auf Kosten der Steuerzahler), eventuelle EU-Sanktionen deswegen, schon jetzt sich abzeichnende Steuerflucht - nichts mit Steuerregen, der fallen wird...

Aber, eben massig Arbeitsplätze, ich vermute, dass da einige weniger anfallen, als ständig erwähnt (zunächst 12.000 später bis 40.000, was dann aber zu obigen Problemen der Wasserversorgung führt u. a.). Das wird doch ein Vorzeigeprojekt - da Zukunftsautos, mit viel mehr automatisierten Abläufen, als in den herkömmlichen Autowerken, also noch mehr Robotereinsatz als dort. Kann man also glauben, oder auch nicht, eher nicht, Hauptsache es wird ihm alles zu Füßen gelegt, wie er es braucht, was nachher kommt...

[caesar]

Ein Elon musk hat mehr starruhm als ein WV-boss.

[Cat-lin]

Hab's leider verpaßt bzw. hatte keine Zeit dazu.

Das war auf jeden Fall viel interessanter und aufschlussreicher, aber auch sehr beängstigend. Nicht, dass das was Neues wäre vor allem, wenn es um das Durchsetzen von Interessen großer Betriebe geht, aber doch wieder ein schönes Lehrbeispiel.

Schon alleine, wie der Typ da auftritt, wie ein Großgrundbesitzer, dem alle "Hindernisse" aus dem Weg geräumt werden, er sich also keinerlei Gedanken machen muss. Ein Wirtschaftsminister o. ä., dem es egal ist, wie die Wasserversorgung seiner Bevölkerung in zehn Jahren sein wird. Das wäre dann das Problem von Tesla, dass diese und er, dieses Problem heute leichtfertig versursachen will so einer nicht sehen.

Wettbewerbsverzerrung (durch obiges Freischaufeln irgendwelcher Probleme, Autobahnanschluss-/ausbau, Bahnhofsausbau und Verlegung, zusätzliche Kläranlagen usw. usw. alles auf Kosten der Steuerzahler), eventuelle EU-Sanktionen deswegen, schon jetzt sich abzeichnende Steuerflucht - nichts mit Steuerregen, der fallen wird...

Aber, eben massig Arbeitsplätze, ich vermute, dass da einige weniger anfallen, als ständig erwähnt (zunächst 12.000 später bis 40.000, was dann aber zu obigen Problemen der Wasserversorgung führt u. a.). Das wird doch ein Vorzeigeprojekt - da Zukunftsautos, mit viel mehr automatisierten Abläufen, als in den herkömmlichen Autowerken, also noch mehr Robotereinsatz als dort. Kann man also glauben, oder auch nicht, eher nicht, Hauptsache es wird ihm alles zu Füßen gelegt, wie er es braucht, was nachher kommt...

Danke für die Infos!

Da steckt schätzungsweise auch viel typisch amerikanische (Wild-West-)Mentalität drin, die vielen Amerikanern oft zueigen ist; was im Weg steht, wird ohne großes Federlesen kurzerhand "weggeballert" - und auch noch aus der besten Überzeugung heraus, daß es so angebracht und richtig ist; habe ich früher selbst oft bei dienstlichen Überseekontakten erlebt. Dazu brauchen das nicht unbedingt gefühlte Großgrundbesitzer zu sein.
"Geht nicht" gibt's da nicht; wenn man versucht zu erklären, daß etwas hierzulande nicht eins zu eins nach ihren Vorstellungen geht bzw. nicht einfach genauso wie bei ihnen, übersetzen sie das mit "man will nicht" und sind zutiefst beleidigt...

[Dom Basaluzzo]

"Geht nicht" gibt's da nicht; wenn man versucht zu erklären, daß etwas hierzulande nicht eins zu eins nach ihren Vorstellungen geht bzw. nicht einfach genauso wie bei ihnen, übersetzen sie das mit "man will nicht" und sind zutiefst beleidigt...

Wobei in den USA geht auch nicht alles, deshalb verlässt Musk doch Kalifornien Richtung Texas, wegen anderer Arbeitsschutz- und Umweltgesetze und natürlich niedrigerer Steuern. Interessant wird, wofür er Brandenburg irgendwann aufgibt.

[Cat-lin]

Wobei in den USA geht auch nicht alles, deshalb verlässt Musk doch Kalifornien Richtung Texas, wegen anderer Arbeitsschutz- und Umweltgesetze und natürlich niedrigerer Steuern. Interessant wird, wofür er Brandenburg irgendwann aufgibt.

Ja, das stimmt natürlich. Aber bei dem, was bei ihnen üblicherweise geht, meinen sie vermutlich, es müßte dann in jeden anderen Land auch so sein, und natürlich auch genauso schnell...

Man kann sich durchaus ein Stückchen positive Herangehensweise davon abschauen, statt wie hier gewohnheitsmäßig meist erstmal lange und breit das große Bedenkenträgerfaß auszuschöpfen. So hat Musk ja auch auf die dauernden Einwände und das Ausbremsen von E-Autos (mit dem Argument, diese seien nicht praxistauglich wegen fehlender Ladeinfrastruktur) reagiert, indem er dann eben überall seine eigenen Ladesäulen aufgezogen und so dieses Argument pragmatisch "aus dem Weg geräumt" hat.
Dafür kann man ihm schon dankbar sein, denn ohne sein Voranpreschen sähe es mit der Ladeinfrastruktur allgemein hier heute vermutlich noch wesentlich rückständiger aus.

Nun mußte er in Grünheide ja auch schon einiges über die langwierige Bürokratie und die Regularien hier lernen - denn eigentlich wollte er seine Fabrik ja schon früher eröffnen, was er deshalb dann auf später verschieben mußte.

[mk431]

So langsam werden die Folgen für Brandenburg sichtbar

Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) will künftig den Wasserverbrauch von Privathaushalten auf etwa 37 Kubikmeter pro Person im Jahr einschränken.

https://www.zeit.de/politik/deutschl...versorgung-wse

[ManOfTomorrow]

So langsam werden die Folgen für Brandenburg sichtbar

https://www.zeit.de/politik/deutschl...versorgung-wse

So gewinnt man die Akzeptanz der Bevölkerung.

[Manitu]

Kommt ihnen das hier wie eine Wüste vor.

https://www.youtube.com/watch?v=BtaGEhs5Nzg

[Glückskind]

So langsam werden die Folgen für Brandenburg sichtbar




https://www.zeit.de/politik/deutschl...versorgung-wse

Die alten Römer wußten sich zu helfen.

Der Aquädukt von Konstantinopel: Wie der längste Wasserkanal der Antike gewartet wurde

Woran es heute scheitert eine Wasserleitung zu bauen ist mir ein Rätsel. Man muß das Wasser ja nicht gerdae aus Sibirien holen. Es wird doch wohl eine Quelle geben die man erschliessen kann. Berlin ist ja auch nicht so weit weg, selbst die schaffen es offenbar sich mit Wasser zu versorgen.