Danni
Prince Damien
Sven
Nicht daß das am Ende noch jemand anders reinschiebt.
Da kommen wir an den Punkt, uns zu fragen, was denn überhaupt einen "Star" ausmacht. Du hast Recht: Sport geht vielen völlig ab, und zwei Jahrzehnte später sind viele Sportler in Vergessenheit geraten. Aaaaber:
Ottke war einer der großen vier Namen des deutschen Boxens der 90er und frühen 00er (neben Henry Maske, Axel Schulz und Dariusz Michalczewski) und hat damals im TV ein Millionenpublikum gezogen, als es einen echten Hype um diese Sportart gab. Er war damals groß genug, um auch ein Name bei Leuten zu sein, die sich für sein Tun eigentlich nicht besonders interessieren, und das würde ich als Marke nehmen, die fürs "Starsein" wichtig ist.
Ich persönlich tue mich dann diesbezüglich sehr schwer mit den zahlreichen Reality TV-Gewächsen, die seit Jahren ins Camp gespült werden. Diese finden nämlich abseits ihres Genres kaum oder gar nicht statt. Küblböck als Gegenbeispiel war damals jemand, der wenigstens über wenige Jahre ständig in allen möglichen Medien vorkam, aber wenn man sich nicht fürs Reality TV selbst interessiert, wird man problemlos von sehr vielen Dschungelteilnehmern der letzten Jahre vorher nie etwas gehört haben. Und da fällt es mir dann doch sehr schwer, sie als "Star" zu sehen. Aber das ist dann halt wohl die Generationen- und Geschmacksfrage.
Für mich ist es aber auch gar nicht so wichtig, wieviel "Star" die Kandidaten sind. Die Unbekannten waren oft die Unterhaltsameren. Es gibt halt inzwischen einen Pool aus Hunderten Casting- und Reality-Kandidaten, aus denen RTL jedes Jahr relativ treffsicher ein paar interessante Charaktere auswählt. Dazu gibt es dann halt noch 2-3 größere Namen. Das sind dann aber vermutlich einfach nur diejenigen, die nicht abgesagt haben Ich glaube nicht, dass man sich von denen wirklich viel verspricht. Sie sind einfach nur da, damit die Sendung noch halbwegs als Promi-Format akzeptiert wird und damit es schon vor Beginn der Staffel ein paar Schlagzeilen gibt.
Ottke war mir tatsächlich nie ein Begriff, die anderen von Dir genannten Namen schon.
Ich persönlich tue mich dann diesbezüglich sehr schwer mit den zahlreichen Reality TV-Gewächsen, die seit Jahren ins Camp gespült werden. Diese finden nämlich abseits ihres Genres kaum oder gar nicht statt. Küblböck als Gegenbeispiel war damals jemand, der wenigstens über wenige Jahre ständig in allen möglichen Medien vorkam, aber wenn man sich nicht fürs Reality TV selbst interessiert, wird man problemlos von sehr vielen Dschungelteilnehmern der letzten Jahre vorher nie etwas gehört haben. Und da fällt es mir dann doch sehr schwer, sie als "Star" zu sehen. Aber das ist dann halt wohl die Generationen- und Geschmacksfrage.
Die bekannten Sportler haben auf jeden Fall was (und natürlich mehr) geleistet als diese Reality-Format-Teilnehmer. Scheint 'ne neue Berufssparte zu sein, die vor allem auf Äußerlichkeiten basiert - hoffentlich nur vorübergehend.
Klar. Das beste Beispiel wäre jetzt Günther Krause gewesen. Der mag mit ziemlicher Sicherheit als bedeutendster Teilnehmer des Camp vielleicht überhaupt gelten (wenn man den Stellenwert eines Machthabers in der Politik so deuten will), war aber selbst in seiner sehr kurzen Teilnahme sowas von dröge, dass er als Campinsasse ziemlich uninteressant schien.
Was mich aber sehr stört: Es gibt inzwischen ein gewaltiges Cross-Over mit den anderen Reality TV-Formaten, und so fühle ich mich etwas außen vor, wenn ich mich dann im Dschungel plötzlich mit "Elena weiß was über Claudia" (wieso? Ah, Sommerhaus. Tjo, nicht gesehen), "Danni grüßt Anastasiya nicht wegen Ennesto" (hä? Wer? Was?) oder im Vorjahr mit "Yotta gegen Wurstheini" konfrontiert sehe. Bin einfach kein Freund dieser von außen ins Camp getragenen Konflikte, die zudem oft sehr künstlich aufrecht erhalten werden (sowohl von den Kandidaten als auch von der Produktion), damit Aufmerksamkeit und Schlagzeilen generiert werden.
Vielleicht hat sich der Dschungel aber auch einfach selbst überlebt, weil die Kandidaten nach 14 Staffeln in 16 Jahren zu genau wissen, was auf sie zukommt. Erstaunlich bleibt dann allenfalls noch, wie (scheinbar? tatsächlich?) unvorbereitet doch viele wirken. Wäre ich Campinsasse, hätte ich das GB-Camp vorher geschaut und wäre entsprechend von den meisten Prüfungen kaum noch überrascht, wobei diese nach so vielen Jahren eh kaum noch was Neues bieten. Der Rest ist dann nur noch, wie sich manche Kandidaten aufführen und wie man es schafft damit umzugehen. Das gibt wohl nur noch wenig Raum für irgendwelche Geschichten, die tatsächlich erst in der Show selbst ihren Anfang und eine Entwicklung finden.
Geändert von Nash (26-01-2020 um 11:22 Uhr)
Das war im Prinzip wie hier
Ich hab auch rein gezappt, als sie gerade raus war *puuuh*.
Und der Schluss war tatsächlich emotional ein echtes Highlight!
"Versöhnt" hat er mich nicht so arg, denn auch ich gehöre zu denen, die sich ebenfalls nicht wirklich unterhalten fühlten. Da gabs ordentlich Luft nach oben und ich hätte mich echt gefreut, wenn RTL mal von der Schiene abweicht, immer wieder (wie bei einer tibetanischen Gebetsmühle) die gleichen zwei Leute zu zeigen.
War man letztes Jahr extrem schnell von Burdecki und Yotta genervt, so wars eben dieses Jahr die Büchner und Elena.
Den letzten Absatz möchte ich 1:1 übernehmen.
Wer wirklich möchte, dass einem die Namen etwas sagen, der muss sich durch ein Meer von z.T. unsäglich dämlichen Sendeformaten wurschteln (klar; mein Geschmack, aber wenn ich ausrechne, wie viele Formate das sind, dann müsste ich so viel Zeit vor der Glotze verplempern, die mir für die Ausbeute echt zu wertvoll ist).
Am Ende bleibt dennoch als positiver Schluss ein bodenständiger Gewinner, mit viel Charme, Witz und einer gesunden Einstellung zu Geld.
Du kannst es auch so wie ich machen. Ich gucke diese Formate auch alle nicht, aber beziehe meine Informationen aus dem IOFF . Der RvtS-Thread ist dafür Gold wert, man braucht nicht mal in die Sendungs-Threads. Bei wichtige Geschichten/ Konflikten Google ich dazu: ein, zwei Artikel sind schnell gelesen und ich bin optimal vorbereitet
...und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer...
Ja die SAW Filme sind auch toll!
Ich habe 7 Filme davon auf DVD nämlich SAW 1 bis SAW 7
Alle in einer DVD Box!
Schön das dieses Jahr ein neuer kommt!
Aber die Dschungelprüfung hatte der Prince Damien ganz gut gemacht und 4 Sterne geholt gehabt!
Ich bin so froh das er Dschungelkönig geworden ist!
Der hat es so verdient!