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  1. #466
    @ Lilith79: Danke für die empathische Antwort!
    Ja, Arzt oder KK. Oder Rheumaliga. Trotzdem macht es m. E. wenig Sinn, deshalb dort persönlich vorzusprechen, zumal man sich dort oder auf dem Weg dorthin (ÖPNV) möglicherweise auch ansteckt. Die Telefonleitungen sind auch überlastet. Außerdem betrifft das so viele Menschen (und nicht alle haben Internet!), dass man das über die Radio- oder Fernsehanstalten doch wesentlich besser "erledigen" kann.

  2. #467
    Nochmal: Wir reden hier von einer Influenzaerkrankung, die nach allen bisher bekannten Zahlen genauso gefährlich oder ungefährlich - je nachdem, wie man das betrachten möchte - ist, wie die aktuell grassierende "normale" Grippe. Auch da gibt es Risikogruppen, bei der die einen schweren Verlauf nehmen kann. Im Winter 2017/2018 sind nach Einschätzung der Robert-Koch-Instituts etwa 25.000 Menschen in Deutschland daran gestorben. Im Winter davor waren es 23.000. Im Winter 18/19 hatten wir Glück und es eher mit nem milden Grippestamm zu tun und deutlich weniger Tote. Ziemlich krasse Zahlen wie ich finde. Ich lasse mich jedes Jahr brav impfen (und hoffe, dass der Impfstoff zu dem Hauptstamm passt, der sich dann im Winter überall breit macht), ziehe mich dem Wetter entsprechend an und wasche meine Hände ein bisschen öfter. Bei den Kindern drücke ich mal ein Auge zu und lasse sie bei einer Erkältung etwas früher zu Hause als ich das im Frühjahr oder Herbst tun würde. Einfach, weil ich nicht möchte, dass auf einen normalen Infekt ggf. eine Grippe oben drauf kommt. Ansonsten hoffe ich, dass wir Glück haben.
    Was ich nicht mache: Mit Mundschutz rumlaufen. Nicht mehr rausgehen.

    Ja, einige handeln blöd und natürlich ist es purer Aktionismus, nur die 10 Norditaliener und den Fahrer aus dem Bus zu holen. Ich bin mir aber sicher, dass die anderen Passagiere informiert wurden, worauf die achten sollen. Denn solange sie nicht selbst Symptome aufweisen, geht von ihnen auch keine Gefahr aus. Klimaanlagen in Autos und Bussen müssen mit Partikelfiltern ausgestattet sein, die auch Viren auffangen können. Bei einer Tröpfcheninfektion geht davon auch keine direkte Gefahr aus. Die trockene Luft belastet zwar die Atemwege und macht sie anfälliger, verteilt die Viren aber keinesfalls noch lange im Bus, während die ggf. betroffenen Passagiere schon lange ausgestiegen sind.

    Informationssendungen fänd ich tatsächlich gut, um die Angst in den Griff zu bekommen. Da helfen Fakten immer ziemlich gut weiter. Oder bei konkreten Fragen einfach mal den Arzt anzurufen. Muss ich Immunsupressiva nehmen, gehöre ich ja ohnehin zu einer Risikogruppe. Ob nun für die normale Grippe oder für Covid. Die Einschätzung, was das im konkreten Fall bedeutet, kann aber nur der behandelnde Arzt vornehmen. Aufgrund einer allgemeinen Einschätzung in einer Fernsehsendung selbstständig die notwendige Medikation anzupassen, birgt wahrscheinlich ein höheres Risiko als der Coronavirus es darstellt.

    Atemschutzmasken: Die Einwegdinger gibt's in unserer Apotheke noch stapelweise. Schutzkittel müssen bestellt werden, weil nicht standardmäßig vorrätig. Gleiches gilt für Schuhüberzieher und diese aberwitzigen Mützchen. (Kinder, die für Schulprojekte in den Reinraum der Uni dürfen, versorgen einen mit unglaublich vielen überflüssigen Informationen.)

    Aber die Frage ist ja weiterhin: Wenn es keinen Hinweis darauf gibt, dass Corvis gefährlicher ist als eine normale Grippe, warum sollte ich dann anders handeln, als ich das während jeder anderen Grippewelle tue?
    Geändert von KatRein (25-02-2020 um 08:48 Uhr)

  3. #468
    Zitat Zitat von sheherazade Beitrag anzeigen
    @ Lilith79: Danke für die empathische Antwort!
    Ja, Arzt oder KK. Oder Rheumaliga. Trotzdem macht es m. E. wenig Sinn, deshalb dort persönlich vorzusprechen, zumal man sich dort oder auf dem Weg dorthin (ÖPNV) möglicherweise auch ansteckt. Die Telefonleitungen sind auch überlastet. Außerdem betrifft das so viele Menschen (und nicht alle haben Internet!), dass man das über die Radio- oder Fernsehanstalten doch wesentlich besser "erledigen" kann.
    Ja, persönlich vorstellen meinte ich natürlich nicht, sondern anrufen oder im Internet schauen. Aber Du hast schon recht, dass das Fernsehen und Radio da eigentlich auch mit dabei sein sollten, grad für ältere Menschen.

  4. #469
    Zitat Zitat von KatRein Beitrag anzeigen
    ...
    Aber die Frage ist ja weiterhin: Wenn es keinen Hinweis darauf gibt, dass Corvis gefährlicher ist als eine normale Grippe, warum sollte ich dann anders handeln, als ich das während jeder anderen Grippewelle tue?
    Weil ich und "die da oben" das m. E. z. T. nur annehmen/glauben/vermuten - oder sind das alles gesicherte Angaben? Wie kommt es denn dann, dass man vorgestern noch glaubte, zwei Wochen genügen, und jetzt sind es auf einmal vier?
    Ich verfüge meist über eine Portion Fatalismus/Galgenhumor, und denke auch, wenn "da oben" (diesmal meine ich "ganz oben") jemand meint, "Klein Sherry" solle beizeiten in die ewigen Jagdgründe umziehen, dann ist das eben so. Aber ich möchte nicht, wie der chin. Arzt, der das Ganze überhaupt erst entdeckt hat, an der Dämlichkeit bzw. Ignoranz oder gar pol. Kalkül anderer Menschen sterben....

  5. #470
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Ich hab gestern einen Artikel gelesen, dass es in Japan dieses Jahr extrem wenige Grippe Fälle gibt, weil die Leute wegen dem Corona Virus endlich mla die ganzen Hygiene-Empfehlungen befolgen, die eigentlich für Grippe jedes Jahr gelten sollten und weil die Firmen deswegen Home Office erlauben/fördern und so wenig Meetings wie möglcih abhalten.
    This!

  6. #471
    Das ist halt das Problem der Wissenschaft: Man muss mit den Fallzahlen arbeiten, die man zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat. Hardert man mit der Informationspolitik Chinas oder der der eigenen Regierung, schaut man nach, wie das in anderen Ländern mit einem Gesundheitssystem aussieht, das auf einem ähnlichen Stand ist wie das deutsche. Und dann gibt man zur Sicherheit ein paar Prozent Puffer in die jeweils schlimmere Richtung drauf.

    Aktuell laufen 80 klinische Studien zu Corona, die ihre Zwischenergebnisse immer wieder veröffentlichen.

    Klar mag da niemand dran sterben. Aber man muss eben auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Arzt, der auf die Gefahr von Corona hingewiesen hat, war genau wie das medizische Personal, das in der Region Wuhan an Covid verstorben ist, einer deutlich höheren Viruslast über einen wesentlich längeren Zeitraum ausgesetzt, als die Patienten.

    Norditalien zeigt aber denke ich ganz gut, dass auch europäische Länder dazu bereit sind zu sehr radikalen Maßnahmen zu greifen, wenn es darum geht die Verbreitung bestmöglich einzudämmen. Und auch die deutsche Regierung steht im Austausch mit dem Robert-Koch-Institut - und ich verorte die Profis zum Thema tatsächlich auch dort, und nicht im Regierungsviertel in Berlin. Und wird bei Bedarf eine Abwägung zwischen Risiko und sich daraus ergebenden Konsequenzen ziehen. Für die eigene worst-case-Planung kann man gern über die Vorschläge oder deren Einschätzung hinaus gehen. Und meinetwegen kann man auch für sich entscheiden, dass man jetzt nicht mehr vor die Tür geht und die Versorgung den Pantryservice eines bekannten Onlinehändlers übernehmen lässt. Ich persönlich halte aber Angst für einen schlechten Ratgeber.
    Geändert von KatRein (25-02-2020 um 09:29 Uhr)

  7. #472
    Zitat Zitat von KatRein Beitrag anzeigen
    Nochmal: Wir reden hier von einer Influenzaerkrankung, die nach allen bisher bekannten Zahlen genauso gefährlich oder ungefährlich - je nachdem, wie man das betrachten möchte - ist, wie die aktuell grassierende "normale" Grippe. Auch da gibt es Risikogruppen, bei der die einen schweren Verlauf nehmen kann. Im Winter 2017/2018 sind nach Einschätzung der Robert-Koch-Instituts etwa 25.000 Menschen in Deutschland daran gestorben. Im Winter davor waren es 23.000. Im Winter 18/19 hatten wir Glück und es eher mit nem milden Grippestamm zu tun und deutlich weniger Tote. Ziemlich krasse Zahlen wie ich finde. Ich lasse mich jedes Jahr brav impfen (und hoffe, dass der Impfstoff zu dem Hauptstamm passt, der sich dann im Winter überall breit macht), ziehe mich dem Wetter entsprechend an und wasche meine Hände ein bisschen öfter. Bei den Kindern drücke ich mal ein Auge zu und lasse sie bei einer Erkältung etwas früher zu Hause als ich das im Frühjahr oder Herbst tun würde. Einfach, weil ich nicht möchte, dass auf einen normalen Infekt ggf. eine Grippe oben drauf kommt. Ansonsten hoffe ich, dass wir Glück haben.
    Was ich nicht mache: Mit Mundschutz rumlaufen. Nicht mehr rausgehen.

    Ja, einige handeln blöd und natürlich ist es purer Aktionismus, nur die 10 Norditaliener und den Fahrer aus dem Bus zu holen. Ich bin mir aber sicher, dass die anderen Passagiere informiert wurden, worauf die achten sollen. Denn solange sie nicht selbst Symptome aufweisen, geht von ihnen auch keine Gefahr aus. Klimaanlagen in Autos und Bussen müssen mit Partikelfiltern ausgestattet sein, die auch Viren auffangen können. Bei einer Tröpfcheninfektion geht davon auch keine direkte Gefahr aus. Die trockene Luft belastet zwar die Atemwege und macht sie anfälliger, verteilt die Viren aber keinesfalls noch lange im Bus, während die ggf. betroffenen Passagiere schon lange ausgestiegen sind.

    Informationssendungen fänd ich tatsächlich gut, um die Angst in den Griff zu bekommen. Da helfen Fakten immer ziemlich gut weiter. Oder bei konkreten Fragen einfach mal den Arzt anzurufen. Muss ich Immunsupressiva nehmen, gehöre ich ja ohnehin zu einer Risikogruppe. Ob nun für die normale Grippe oder für Covid. Die Einschätzung, was das im konkreten Fall bedeutet, kann aber nur der behandelnde Arzt vornehmen. Aufgrund einer allgemeinen Einschätzung in einer Fernsehsendung selbstständig die notwendige Medikation anzupassen, birgt wahrscheinlich ein höheres Risiko als der Coronavirus es darstellt.

    Atemschutzmasken: Die Einwegdinger gibt's in unserer Apotheke noch stapelweise. Schutzkittel müssen bestellt werden, weil nicht standardmäßig vorrätig. Gleiches gilt für Schuhüberzieher und diese aberwitzigen Mützchen. (Kinder, die für Schulprojekte in den Reinraum der Uni dürfen, versorgen einen mit unglaublich vielen überflüssigen Informationen.)

    Aber die Frage ist ja weiterhin: Wenn es keinen Hinweis darauf gibt, dass Corvis gefährlicher ist als eine normale Grippe, warum sollte ich dann anders handeln, als ich das während jeder anderen Grippewelle tue?
    Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage.
    Man hat die Amerikaner von der Diamond Princess zurückgeflogen. Da waren 14 infizierte Personen an Board. Die anderen hatten einen negativen Test.
    Als sie zurück waren gab es neue Tests und unter den anderen Passagieren dann ca. 20 neue positive Tests.
    Und wieso geht keine Gefahr aus wenn sie keine Symptome haben? Das ist mit das größte Problem, dass es sich verbreiten kann ohne dass Symptome vorhanden sind.
    Außerdem gehen die neuesten Erkenntnisse soweit, dass es sich auch über die Luft überträgt und nicht nur über Tröpfchen- oder Schmierinfektion.
    Geändert von Wero (25-02-2020 um 09:51 Uhr)

  8. #473
    Kurz zum Mundschutz:

    ...
    Hilft ein Mundschutz?
    Es gibt keine Belege dafür, dass das Tragen eines Mundschutzes das Ansteckungsrisiko zuverlässig verringert. Das Gewebe hält zwar die größeren Tropfen ab, kleine Aerosolpartikel gelangen aber hindurch. Auch die Augen bleiben bei einer solchen Mund-Nasen-Maske frei. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Virusinfektion über die Augen weitergegeben werden kann. Sinnvoll kann das Tragen einer Maske dennoch sein - in erster Linie für Menschen, die selbst Symtome einer virusbedingten Atemwegserkrankung zeigen. So schützen sie andere. Damit die Maske wirksam ist, sollte sie korrekt sitzen, also enganliegend getragen werden. Bei Durchfeuchtung wird sie ausgewechselt. ...
    Quelle


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  9. #474
    Zitat Zitat von Wero Beitrag anzeigen
    Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage.
    Man hat die Amerikaner von der Diamond Princess zurückgeflogen. Da waren 14 infizierte Personen an Board. Die anderen hatten einen negativen Test.
    Als sie zurück waren gab es neue Tests und unter den anderen Passagieren dann ca. 20 neue positive Tests.
    Und wieso geht keine Gefahr aus wenn sie keine Symptome haben? Das ist mit das größte Problem, dass es sich verbreiten kann ohne dass Symptome vorhanden sind.
    Außerdem gehen die neuesten Erkenntnisse soweit, dass es sich auch über die Luft überträgt und nicht nur über Tröpfchen- oder Schmierinfektion.
    Weil die Wahrscheinlichkeit für 2 "Nur-Überträger" in einer Reihe recht gering ist. Hat also der Passagier aus Norditalien keine Symptome und die nicht aus Norditalien stammenden Mitpassagiere auch nicht, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass weitere Personen infiziert werden. Gering heißt natürlich nicht 0% - aber die Sicherheit bekommen wir nur dann, wenn wir ab jetzt sämtliche Grenzen dicht machen und den Kontakt zu anderen Menschen vollständig unterbinden.

    Nein, die neuesten Erkenntnisse gehen nicht davon aus, dass eine Übertragung über die Luft möglich ist. Eine Übertragung über Aerosole wird aktuell untersucht, gesicherte Beweise dafür gibt es aber nicht.

  10. #475
    Und noch schnell zur Erklärung, warum Tests falsch negativ ausfallen können: Auch die brauchen eine Entwicklungszeit. Mit der Entwicklung des Tests der Charite, der aktuell weltweit eingesetzt wird, wurde begonnen, als es erste Hinweise auf einen solchen Virus gab. Auf Grundlage von verwandten Viren, deren Erbgut man bereits entschlüsselt hatte. Was man zunächst versucht auszuschließen, sind falsch positive Ergebnisse, weil man hier gut mit ebenfalls bekannten Grippestämmen zur Verbesserung arbeiten kann. An denen tut sich ja genetisch betrachtet nicht mehr viel - an einem aktuell grassierenden Virus dagegen schon, weil jede Übertragung potentiell eine minimale Veränderung bedeutet. Was bedeuten kann, dass ein Schnelltest zu Beginn der Inkubationszeit noch nicht anschlägt, weil u.a. die Virenlast zu gering ist, später jedoch schon. Komplexere Untersuchungen schaffen da zwar Abhilfe, dauern aber entsprechend länger und sind daher nicht bei jedem Verdachtsfall überhaupt möglich.

    14 Tage Inkubationszeit sind was die Wahrscheinlichkeit der Übertragung und Nachweisbarkeit angeht, halt leider etwas kontraproduktiv. Nimmt man noch ein paar Nur-Übertrager dazu, ist man mal eben bei einem Monat - da kommen auch die 4 Wochen hier, die hier zuvor angesprochen worden sind.

  11. #476
    Zitat Zitat von KatRein Beitrag anzeigen
    Nochmal: Wir reden hier von einer Influenzaerkrankung, die nach allen bisher bekannten Zahlen genauso gefährlich oder ungefährlich - je nachdem, wie man das betrachten möchte - ist, wie die aktuell grassierende "normale" Grippe.
    The Chinese Center for Disease Control and Prevention is reporting COVID-19 is up to 20 times more deadly than the flu, with a fatality rate of about 2.3% (in the U.S., seasonal flu's fatality rate is about 0.1%),
    https://www.livescience.com/new-chin...virus-faq.html





    Iran meanwhile raised the official death toll from the virus to 15 killed amid 95 confirmed infections.
    https://www.expressnews.com/news/med...s-15081589.php

    Mache mir ehrlich Sorgen um die Familien meiner Freunde, die leben alle in Tehran.

  12. #477
    Sarina
    unregistriert
    Weil ein 69-jähriger Italiener positiv auf das Coronavirus getestet wurde, wurde ein ganzes Hotel auf Teneriffa in Quarantäne gestellt - und damit 1000 Hotelgäste. Das berichtet "blick.ch" unter Berufung auf den spanischen Sender RTVE. Demnach handle es sich bei dem 69-Jährigen um einen Arzt aus der Lombardei. Die Region zählt in Italien derzeit zu denen, die am stärksten vom Virus betroffen sind. Ob unter den Hotelgästen auch Deutsche sind, ist bislang nicht bekannt.
    https://www.focus.de/gesundheit/news..._11576018.html

  13. #478
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Mmtaktr Beitrag anzeigen

    The Chinese Center for Disease Control and Prevention is reporting COVID-19 is up to 20 times more deadly than the flu, with a fatality rate of about 2.3% (in the U.S., seasonal flu's fatality rate is about 0.1%)
    https://www.livescience.com/new-chin...virus-faq.html

    So kann man auch künstlich Panik machen, indem man eine viel zu niedrige Sterberate bei Influenza als Vergleich heranzieht. 0,1 % Sterberate bei der Influenza ist viel zu niedrig, weil viele tatsächlich an Influenzua und deren Folgen z.B. Lungenentzündung Verstorbene, in solchen Zahlen gar nicht enthalten sind. Die tatsächliche Sterberate bei Influenza liegt tatsächlich wesentlich höher, was hier im Thread auch mehrfach schon thematisiert wurde.

  14. #479
    Gibt es eigentlich einen medizinische Begründung, warum es bisher trotz der Infektionen bei Kindern unter 8 Jahren noch keinen einzigen Todesfall gibt ? Hat ihr Immunsystem eine natürliche Abwehr ? Bei SARS hatten sie ja auch einen leichteren Krankheitsverlauf.

  15. #480
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Die Krankheit ist gerade mal zwei Monate "alt". Weltweit wird geforscht wie verrückt. Es ist zur Zeit Learning by doing. Um valide Aussagen über eine Krankheit machen zu können, braucht man schon ein bisschen länger. Für klinische Studien, z. B.
    Im Moment kann man nur beobachten und hoffen, die richtigen Schlüsse zu ziehen.


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