Die starke Südwest-CDU unterstützt Merz: https://www.spiegel.de/politik/deuts...2-92f6c7a91991
Extra für dich rausgesucht.
Willkommens- und Anerkennungskultur
Ich entschuldige mich vorab für den langen Text. Einfach rüberscrollen, wenn es nervt.
Nicht nur legitim, sehr lobenswert. An seiner Strategie zu dem Vorhaben muss er noch feilen.
Vor knapp zwei Wochen ..
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-16633814.htmlBei einem Auftritt im Berliner „Ballhaus“ bezeichnet Friedrich Merz die AfD-Abgeordneten im Bundestag indirekt als „Gesindel“. Am Tag darauf will der CDU-Politiker die Partei damit nicht mehr gemeint haben.
Das hat den Damen und Herren der AfD und den AfD nahen Mitstreitern echt weh getan. Mit Merz verband man die Hoffnung die CDU für ein Bündnis mit der AfD zu öffnen. Da half auch das zurückrudern nichts. Die AfD hat wieder Mimimi.
Das Gesindel-Zitat zeigt, Herr Merz ist bewusst was die AfD-Wähler umtreibt.
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-16650970.htmlLaut einer Studie der Universität Leipzig vertreten AfD-Wähler antidemokratische, antisemitische und muslimfeindliche Positionen. Anhänger dieses politischen Gedankenguts hätten in der AfD „eine politische Heimat gefunden“.
Mit dem Aufstieg der AfD haben CDU/CSU, SPD, FDP und in einem nicht unerheblichen Umfang die Linken Wähler an die AfD verloren. Die Versuche AfD Wähler anzusprechen, ich denke an die CSU und Seehofers Attacken gegen Merkel und seine Grenzkontrollen. Das stetige Rechtsblinken der FDP u.a. mit Lindners-Bäckereigeschichte. Die CDU mit Spahns erfundener Erzählung: "Er sehe in Neukölln keine Frauen auf der Straße. Falls doch, dann verschleiert." Zu guter Letzt der misslungene Versuch von Frau Wagenknecht sich bei AfD-Wählern anzubiedern.
Alle diese Mühen brachten bestenfalls Applaus aus der AfD-Wählerschaft. Statt Wähler abzuwerben, hat man die Positionen der AfD-Wähler bestätigt.
Die einzige erfolgreiche Strategie ist die Abgrenzung und klare Ausgrenzung der AfD. Söder hat es erkannt. Es hat ihm nicht geschadet. Seit dem Tabuburch in Thüringen hat auch die CDU und FDP erkannt. Das Anbiedern an die AfD bringt keine Stimmen. Im Gegenteil, man verliert Stimmen.
Es schmerzt mich über die Opfer von Hanau zu schreiben.
Immerhin Anlass der AfD-Granden sich selbst kritisch zu fragen, warum man ihnen eine Mitschuld anlastet. Aber das war es dann auch. Der gärende Haufen ignoriert die Forderung nach Mäßigung. Wie auch, das wäre ja Selbstverleugnung.
Ich hatte letztes Jahr vorlaut für 2020 das Ende der AfD verkündet. Eine Hoffnung die auf der Selbstzerfleischung der AfD fußt. Damit meine ich weniger den Konflikt mit dem Flügel und den vermeintlichen Gemäßigten. Die innerparteilichen Feindschaften in den Landesverbänden, die ungeklärten und vollkommen unvereinbaren Positionen zur Sozialpolitik. Dazu noch die Finanzierung. Was sich mit der Erbschaft erledigt hat.
Die drohende Beobachtung durch den Verfassungsschutz und letztendlich ..
Ich kann es nicht laut genug brüllen. Der Gegenwind der Mehrheit in dieser Gesellschaft.
Noch vor einem Jahr wurde in vielen Medien die AfD noch als "rechtspopulische Partei'"verharmlost. Es ist vorbei mit der Camouflage. Der Wolf im Schafspelz hat zu oft seine giftigen Zähne gezeigt.
Dennoch stellt sich die Frage. Darf man AfD-Wähler ausgrenzen?
Wie auf sie zugehen, wie kann man mit ihnen ins Gespräch kommen.
Forderungen, man dürfe die AfD-Wähler nicht ausgrenzen, höre ich.
Die gleichen Damen und Herren hatten nie ein Problem die Ausgrenzung der Links-Partei zu fordern und die Wähler, insbesondere im Osten, zu Unberührbaren zu erklären.
Soviel zur Doppelmoral ...
So nebenbei gibt es vermehrt Stimmen bei den Neuen Rechten die der AfD den Systemsturz nicht mehr zutrauen. Einige fabulieren über eine neue Parteigründung. Andere favorisieren den Bürgerkrieg.
In welchen Jahr wird wohl Daniel Günther Kanzlerkandidat werden ? Der wirkt auf mich vernünftiger als alle jetzigen Kanzlerkandidaten der Union zusammen.
Er ist jedenfalls symapthisch, der deutschen Sprache mächtig, und er hat Humor.
Die anwesende Journalistin bei Maischberger meinte, Merz sei der SPD-Kanzlerkandidat. Da hat sie wohl Recht.
Anderswo habe ich aufgeschnappt, ein Sieger Merz würde die CDU massiv umkrempeln. Teile ich.
Also ich denke, es wird Laschet, alles entscheidender Schachzug dann Spahn, aber halte ich es für keineswegs gesetzt, dass er bis 2021 überlebt, würden Werteunion, Mittestandsverenigung und Co. ja auch weiterhin keine Ruhe geben.
Geändert von pantoffel_3 (27-02-2020 um 00:47 Uhr)
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Welche Gesellschaft bildet das ab? Smithers