Geändert von ManOfTomorrow (02-12-2020 um 14:45 Uhr)
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Jetzt zerstör hier mal nicht das junge Glück.
Artikel zur Umfrage Oben:
https://twitter.com/DerMestermann/st...97879400464385">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/DerMestermann/st...97879400464385
Bei der Frage, wer am ehesten für den CDU-Vorsitz geeignet sei, stimmten mehr als 27 Prozent für Röttgen. Damit rückt er an Friedrich Merz heran, der gut 33 Prozent der Stimmen erhielt. Laschet hingegen ist mit weniger als 13 Prozent weit abgeschlagen.
Im Unterschied zu früheren SPIEGEL-Umfragen standen diesmal die Optionen »ein anderer Kandidat« sowie Jens Spahn nicht zur Auswahl. Der Bundesgesundheitsminister hatte sich im Februar als Tandempartner hinter Laschet gestellt. Seine steigenden Beliebtheitswerte während der Pandemie führten in der CDU aber zu Diskussionen, ob er nicht die Rolle mit Laschet tauschen solle. Bei der letzten Umfrage sprachen sich gut 23 Prozent der Befragten für Spahn als CDU-Chef aus.
...
Es gibt nur ein Argument für Laschet. Dann wäre er aus NRW weg. Hier platzt dann die Koalition, weil die sehr knappe Mehrheit zweimal nicht steht. Und dann kommt schwarz-grün in NRW. Und Lindner geht ins Dschungelcamp.
Und keiner ruft für ihn an.
Geändert von Premiere0815 (02-12-2020 um 17:43 Uhr)
Ein Drittel der Delegierten bei dem wann auch immer stattfindenden Parteitag der CDU sind Frauen, das löst Demut aus vor dieser starken Minderheit.
Darum nominiert Röttgen nun auch eine Frau zur ja, keine Ahnung zu was, der Spiegel sagt, zur Nummer 2 halt.
Ellen Demuth aus Rheinland-Pfalz ist sicher froh, da wegzukommen. Malu wird es da noch einmal schaffen. Vielleicht. Bis dahin wird noch so mancher Liter Wein gekippt.
https://www.spiegel.de/politik/deuts...b-a8949471cf73
Ein schönes Paar.
Ledig, eine Tochter. Und trotzdem immer noch römisch-katholisch. So langsam brechen wirklich alle Dämme.
Flummi-Röttgen klaut die Ideen vom Söder - ganz schön gerissen, die zwei
Die CDU im Osten spielt mit dem Feuer, wenn sie weiter einer klare Distanz zur AfD vermissen lässt.
Die AfD-Stimme, die sie da durch vermeintliches Anbändeln gewinnt, verliert sie im Westen doppelt.
Mitnichten wird dann auch Herrn Stahlknechts politische Karriere vorbei sein. Der Rundfunkbeitrag nur Mittel zum Zweck.
Die AfD ist auf dem Sinkflug, so belebt man sie nur.
Und natürlich meldet sich dann sogleich auch Herr Merz. Herr Laschet hat dies zwar auch getan, aber anders als Merz ohne weiter Öl ins Feuer zu gießen.
Die Union/CDU steht gleich an mehreren Stellen vor einer Zerreißprobe. Nach Merkel sind aktuelle Umfragewerte Geschichte.
So dramatisch sehe ich das gar nicht. Die CDU wird schon über 30% bleiben. Die AfD hat in den Meinungsumfragen ziemlich konstante Werte um die 10-11%. Von einem Sinkflug kann ich nichts erkennen. Überhaupt tut sich recht wenig bei der Beliebtheit der Parteien.
Aber gut ich warte nun auf die avisierten Sinkflüge von CDU und AfD
Die AfD hat vermutlich einen Fehler gemacht: Sie hätte JA zur Beitragserhöhung sagen müssen. Dann hätten die anderen Parteien in S.-Anh NEIN gesagt und dem Bürger wäre eine Gebührenerhöhung erspart geblieben
Solange eine Mehrheit zustande kommt, ohne das man AFD Stimmen braucht, ist das egal.
Aber es ist schon riskantes Spiel, was manche Parteien und Politiker da spielen, die eigene Position bzw. Meinung von der Position der AFD abhängig zu machen, aus Angst es könnte Überschneidungen geben und man wird direkt mit der AFD in Verbindung gebracht. Das ist für die Demokratie nicht gut und begünstigt die AFD weiter, weil sie weiter im Gespräch bleiben, statt sie wirklich mal zu versenken. Aber vielleicht benötigen die eine AFD auch um sich dementsprechend als Kontrast darzustellen.
Geändert von Manitu (05-12-2020 um 22:22 Uhr)
Man kann ja gegen eine Gebührenerhöhung sein, wenn aber klar ist, dass alle anderen Bundesländer dafür sind und man nur mit den Nazis dagegen ist, ausgerechnet in dem Bundesland, die den braunen Haufen sowieso schon dick am Hacken haben, hat man ganz klar einiges nicht begriffen. Solche Leute braucht die CDU nicht. Die Nazis haben sowieso schon die Totalgegner der ÖR hinter sich, das bringt denen keine Gewinne. Stahlknecht war blöd genug, auf den Zug im Abstellgleis zu springen und ist damit stehen geblieben. Dass ein Politiker wegen einer Erhöhung von 86 Cent im Monat bereit ist, demokratische Werte aufzugeben, zu denen eine Blockade der Nazis gehört, spricht für sich. Das ist tatsächlich nicht gut - für ihn.
Nur zur AfD. Besonders in den letzten Monaten ist doch nur allzu offensichtlich geworden, dass diese Partei alles und jedem aufspringt, wo sie Stimmen zu fischen glaubt, gepaart von Protest im Bundestag, Hauptsache Protest.
Mir tun regelrecht Politiker leid, die das in jeder Debatte ertragen müssen.
vor allem, wäre Haltung insgesamt dagegen, die AfD inklusive Herr Stahlknecht wäre dafür
Es geht um Macht, grds. geht es um Macht, die CDU/Union hat im Osten ein ernsthaftes Problem, bis BTW wird man es kaum strecken können
Mit Laschet gibt es nichts halbes und nichst Ganzes, mit Merz geht es nach rechts, am ehesten noch Röttgen klar bei Sinnen und klaren Positionen.
Wie dem auch sei. Das Vollchaos bei der Union/CDU mal nicht unwahrscheinlich, würde ich auch eine Spaltung der Partei für möglich halten hin zu einer CDU/CSU und einer CDU/AFD.
Geändert von pantoffel_3 (06-12-2020 um 01:23 Uhr)