In der Krise merkt man, dass Klimaschutz nicht über allem steht …
Ob die Regierung die Krise gut gemanaged hat, wird man erst danach sagen können. Zu spät reagiert wurde auf jeden Fall.
In der Krise merkt man, dass Klimaschutz nicht über allem steht …
Ob die Regierung die Krise gut gemanaged hat, wird man erst danach sagen können. Zu spät reagiert wurde auf jeden Fall.
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Die Klimaerwärmung wird natürlich weitergehen. Vielleicht hätte die Medien mal das hier deutlicher thematisieren müssen.
https://www.rbb24.de/panorama/thema/...-institut.htmlEtwa 490 Menschen sind im vergangenen Jahr an den Folgen der großen Hitzewelle in Berlin gestorben.
An Laschet liegt es womöglich nicht.
Am vorpreschenden Söder eher. Der berühmte Söder Effekt, der überdeckt die Schwäche der anderen.
In der Krise zeigt sich aber auch wie vergesslich der Wähler sein kann. Die Lobby und Sparpartei cdu csu sind die grösste Hoffnung, das es gut gemanagt wird, der Wahnsinn, für mich unfassbar.
Aber dran denken, wir stehen erst am Anfang der Krise, der Bumerang für die Politik der letzten Jahre kommt erst noch. Die Krise muss jemand bezahlen. Der Höhenflug kann schnell ins Gegenteil umspringen.
Die Hoffnung der Regierung ist es das wir nicht Verhãltnisse wie in Italien bekommen und damit unser System überlastet wird. Noch ist die Sparpolitik der letzten Jahre noch nicht sichtbar, kann man angeben, das wir das beste Gesundheitssystem überhaupt haben und deswegen alles nicht so schlimm werden kann. Aber wehe es wird sichtbar, daß es doch nicht so gut und nicht ausreichend ist.
Geändert von Manitu (26-03-2020 um 15:55 Uhr)
Überspitzt gesagt, könnte die akute Krise, die immer für einen Burgfrieden sorgt, der Union 40 % in den Umfrage bescheren.
Wenn wir dann im Dezember 4 Millionen Arbeitslose haben sollten, beginnt die Suche nach den Sündenböcken und die Groko käme zusammen nicht mal mehr auf 40 %.
Entscheidend ist erstmal wie das Gesundheitssystem, das ganze glimpflich übersteht und nicht kolabiert. Gibt es es massive Todeszahlen und schreckliche Bilder ähnlich Italien kann sich alles schon vorher drehen. Dann hilft der Söder Effekt auch nicht mehr.
Nach der Krise wird das alles jemand bezahlen müssen in Form von Einsparungen, lohnzurückhaltung, höhere Steuern, der bekannte Gürtel der enger geschnallt werden muss. Und dann mal gucken, wie sie das dem Bürger beibringen, so daß der es akzeptiert.
Geändert von Manitu (26-03-2020 um 16:12 Uhr)
Das muss nicht so kommen.
Normalerweise sind schlechte Wirtschaftsdaten bei Wahlen ungünstig für den Titelverteidiger. In dieser speziellen Situation denke ich aber, dass das die Mehrzahl der Wähler nicht der Regierung anlasten werden. Da dürfte entscheidender sein, wie das Krisenmanagement der Regierung wahrgenommen wird. Wenn das als positiv bewertet wird, dann wird auch die wirtschaftliche Lage als unvermeidliche Folge der Krise, und nicht als Versagen der Regierung wahrgenommen.
Natürlich kann das auch mal umschlagen. Aber ich denke, die nächste Bundestagswahl ist zeitlich so nah dran an der Krise, dass die Ursachen noch nicht vergessen sein werden.
Man wird es nicht der Union anlasten. Anderen an der Regierung momentan beteiligten Parteien schon, hab jetzt den Namen vergessen. Die können einpacken.
Jede andere Partei, die in dieser Krise am Geldhahn sitzen würde, hätte die selben Zuwächse zu verzeichnen.
Jede andere Regierungskoalition hätte ähnlich reagiert und vielleicht sogar schneller. Hätte es diese Engpässe und Einsparungen im Gesundheitssystem so vielleicht auch nicht gegeben, wie jetzt unter Beteiligung der CDU CSU. Und wir hätten möglicherweise jetzt noch mehr Luft nach oben und mehr Intensivbetten, bessere Ausstattung, mehr und gut bezahltes Pflegepersonal etc.
Ich sehe nicht unbedingt, daß die Krise zeigt, wer gut ist, weil dafür muss man auch die Entscheidungen der letzten Jahre berücksichtigen, denn wie wir es meistern hat auch mit der Politik der letzten Jahre zu tun und nicht mit dem was wir gerade erleben.
Deshalb sollte die Freude der CDU zurückhaltend sein, denn die Abrechnung folgt erst nach der Krise und das kann heftig für die CDU werden.
Geändert von Manitu (26-03-2020 um 17:07 Uhr)
Ich glaube nicht, dass eine Wirtschaftskrise der CDU Stimmen kosten würde. Will man in einer Wirtschaftskrise wirklich von Grünen, SPD und Linken regiert werden. Dann wären wir ja zum Ende der Legislaturperiode wirtschaftlich gesehen auf dem Niveau der Mongolei. Einen starken Aufschwung wird es nur mit einer Regierung Union/FDP geben. So wie schon von 1949-1966
Geändert von Manitu (26-03-2020 um 17:05 Uhr)
Ich finde es erstaunlich, dass einige mit ihren Aussagen aus der Mottenkiste anscheinend nicht nur die Jahre 1949-1966 als die schönsten ansehen, sondern auch noch bei den schablonenhaften Aussagen in dieser Zeit leben. Enttäuscht bin ich, dass die roten Socken nicht erwähnt wurden.
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.