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  1. #736
    In der Krise merkt man, dass Klimaschutz nicht über allem steht …

    Ob die Regierung die Krise gut gemanaged hat, wird man erst danach sagen können. Zu spät reagiert wurde auf jeden Fall.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  2. #737
    Die Klimaerwärmung wird natürlich weitergehen. Vielleicht hätte die Medien mal das hier deutlicher thematisieren müssen.

    Etwa 490 Menschen sind im vergangenen Jahr an den Folgen der großen Hitzewelle in Berlin gestorben.
    https://www.rbb24.de/panorama/thema/...-institut.html

  3. #738
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von Dennis|Natascha Beitrag anzeigen
    In der Krise merkt man einfach was gut ist.
    In der Krise merkt man, wer qua Posten überhaupt in der Lage ist, was zu tun. Opposition findet praktisch nicht statt.

  4. #739
    Zitat Zitat von kruse2570 Beitrag anzeigen
    Das ist immer das Problem, von Leuten die Entscheidungen fällen müssen.
    Deshalb hört man auch von der AfD nix, wobei die doch ein feuchtes Höschen haben müssten, bei den ganzen Grenzschließungen.
    Die feuchte Hose kommt daher, dass die Toi Pap Trucks alle in den 60 km Staus an den Grenzen stehen.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  5. #740
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    An Laschet liegt es womöglich nicht.
    Am vorpreschenden Söder eher. Der berühmte Söder Effekt, der überdeckt die Schwäche der anderen.
    In der Krise zeigt sich aber auch wie vergesslich der Wähler sein kann. Die Lobby und Sparpartei cdu csu sind die grösste Hoffnung, das es gut gemanagt wird, der Wahnsinn, für mich unfassbar.
    Aber dran denken, wir stehen erst am Anfang der Krise, der Bumerang für die Politik der letzten Jahre kommt erst noch. Die Krise muss jemand bezahlen. Der Höhenflug kann schnell ins Gegenteil umspringen.
    Die Hoffnung der Regierung ist es das wir nicht Verhãltnisse wie in Italien bekommen und damit unser System überlastet wird. Noch ist die Sparpolitik der letzten Jahre noch nicht sichtbar, kann man angeben, das wir das beste Gesundheitssystem überhaupt haben und deswegen alles nicht so schlimm werden kann. Aber wehe es wird sichtbar, daß es doch nicht so gut und nicht ausreichend ist.
    Geändert von Manitu (26-03-2020 um 15:55 Uhr)

  6. #741
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von kruse2570 Beitrag anzeigen
    In der Krise merkt man, wer qua Posten überhaupt in der Lage ist, was zu tun. Opposition findet praktisch nicht statt.
    Merkt man ja auch an den ganzen Beiträgen und Talkshows bei ARD und ZDF. In der Regel sitzen dort bzw. Kommen dort nur die Regierungsparteien vor.
    Linke, Grüne, FDP nichts zu sehen. Kritik nicht gefragt, wo sie mehr als nötig ist.
    Geändert von Manitu (26-03-2020 um 15:53 Uhr)

  7. #742
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Merkt man ja auch an den ganzen Beiträgen und Talkshows bei ARD und ZDF. In der Regel sitzen dort bzw. Kommen dort nur die Regierungsparteien vor.
    Linke, Grüne, FDP nichts zu sehen. Kritik nicht gefragt, wo sie mehr als nötig ist.
    In der jetzigen Situation möchten die meisten wissen, was die machen, die entscheiden dürfen. Weniger, was diejenigen sagen, die "kritisieren", aber eh nichts ändern können.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  8. #743
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Überspitzt gesagt, könnte die akute Krise, die immer für einen Burgfrieden sorgt, der Union 40 % in den Umfrage bescheren.
    Wenn wir dann im Dezember 4 Millionen Arbeitslose haben sollten, beginnt die Suche nach den Sündenböcken und die Groko käme zusammen nicht mal mehr auf 40 %.

  9. #744
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Dr. Mauso Beitrag anzeigen
    Überspitzt gesagt, könnte die akute Krise, die immer für einen Burgfrieden sorgt, der Union 40 % in den Umfrage bescheren.
    Wenn wir dann im Dezember 4 Millionen Arbeitslose haben sollten, beginnt die Suche nach den Sündenböcken und die Groko käme zusammen nicht mal mehr auf 40 %.
    Entscheidend ist erstmal wie das Gesundheitssystem, das ganze glimpflich übersteht und nicht kolabiert. Gibt es es massive Todeszahlen und schreckliche Bilder ähnlich Italien kann sich alles schon vorher drehen. Dann hilft der Söder Effekt auch nicht mehr.
    Nach der Krise wird das alles jemand bezahlen müssen in Form von Einsparungen, lohnzurückhaltung, höhere Steuern, der bekannte Gürtel der enger geschnallt werden muss. Und dann mal gucken, wie sie das dem Bürger beibringen, so daß der es akzeptiert.
    Geändert von Manitu (26-03-2020 um 16:12 Uhr)

  10. #745
    Zitat Zitat von Dr. Mauso Beitrag anzeigen
    Überspitzt gesagt, könnte die akute Krise, die immer für einen Burgfrieden sorgt, der Union 40 % in den Umfrage bescheren.
    Wenn wir dann im Dezember 4 Millionen Arbeitslose haben sollten, beginnt die Suche nach den Sündenböcken und die Groko käme zusammen nicht mal mehr auf 40 %.
    Das muss nicht so kommen.

    Normalerweise sind schlechte Wirtschaftsdaten bei Wahlen ungünstig für den Titelverteidiger. In dieser speziellen Situation denke ich aber, dass das die Mehrzahl der Wähler nicht der Regierung anlasten werden. Da dürfte entscheidender sein, wie das Krisenmanagement der Regierung wahrgenommen wird. Wenn das als positiv bewertet wird, dann wird auch die wirtschaftliche Lage als unvermeidliche Folge der Krise, und nicht als Versagen der Regierung wahrgenommen.

    Natürlich kann das auch mal umschlagen. Aber ich denke, die nächste Bundestagswahl ist zeitlich so nah dran an der Krise, dass die Ursachen noch nicht vergessen sein werden.

  11. #746
    Man wird es nicht der Union anlasten. Anderen an der Regierung momentan beteiligten Parteien schon, hab jetzt den Namen vergessen. Die können einpacken.


  12. #747
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Jede andere Partei, die in dieser Krise am Geldhahn sitzen würde, hätte die selben Zuwächse zu verzeichnen.
    Jede andere Regierungskoalition hätte ähnlich reagiert und vielleicht sogar schneller. Hätte es diese Engpässe und Einsparungen im Gesundheitssystem so vielleicht auch nicht gegeben, wie jetzt unter Beteiligung der CDU CSU. Und wir hätten möglicherweise jetzt noch mehr Luft nach oben und mehr Intensivbetten, bessere Ausstattung, mehr und gut bezahltes Pflegepersonal etc.
    Ich sehe nicht unbedingt, daß die Krise zeigt, wer gut ist, weil dafür muss man auch die Entscheidungen der letzten Jahre berücksichtigen, denn wie wir es meistern hat auch mit der Politik der letzten Jahre zu tun und nicht mit dem was wir gerade erleben.
    Deshalb sollte die Freude der CDU zurückhaltend sein, denn die Abrechnung folgt erst nach der Krise und das kann heftig für die CDU werden.
    Geändert von Manitu (26-03-2020 um 17:07 Uhr)

  13. #748
    Ich glaube nicht, dass eine Wirtschaftskrise der CDU Stimmen kosten würde. Will man in einer Wirtschaftskrise wirklich von Grünen, SPD und Linken regiert werden. Dann wären wir ja zum Ende der Legislaturperiode wirtschaftlich gesehen auf dem Niveau der Mongolei. Einen starken Aufschwung wird es nur mit einer Regierung Union/FDP geben. So wie schon von 1949-1966

  14. #749
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Donato Renato Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass eine Wirtschaftskrise der CDU Stimmen kosten würde. Will man in einer Wirtschaftskrise wirklich von Grünen, SPD und Linken regiert werden. Dann wären wir ja zum Ende der Legislaturperiode wirtschaftlich gesehen auf dem Niveau der Mongolei. Einen starken Aufschwung wird es nur mit einer Regierung Union/FDP geben. So wie schon von 1949-1966
    Das ist jetzt aber sehr populistisch. Nur die Union und FDP können Wirtschaft ist doch ein alter Hut und nicht richtig
    Wirtschaftsaufschwung, wo alle was davon haben, ist die Devise.
    Aber dafür sind Union und FDP ganz andere Parteien als damals.
    Geändert von Manitu (26-03-2020 um 17:05 Uhr)

  15. #750
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Donato Renato Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass eine Wirtschaftskrise der CDU Stimmen kosten würde. Will man in einer Wirtschaftskrise wirklich von Grünen, SPD und Linken regiert werden. Dann wären wir ja zum Ende der Legislaturperiode wirtschaftlich gesehen auf dem Niveau der Mongolei. Einen starken Aufschwung wird es nur mit einer Regierung Union/FDP geben. So wie schon von 1949-1966
    Ich finde es erstaunlich, dass einige mit ihren Aussagen aus der Mottenkiste anscheinend nicht nur die Jahre 1949-1966 als die schönsten ansehen, sondern auch noch bei den schablonenhaften Aussagen in dieser Zeit leben. Enttäuscht bin ich, dass die roten Socken nicht erwähnt wurden.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.


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