Der Typ hat sich wohl an einen Therapeuten in Österreich gewandt, nur der konnte mit den abstrusen Zeug nichts anfangen und hat ihn abgelehnt, da er nicht alle Tassen im Schrank hatte, so sagte er es einem Journalisten. Sonst war er unauffällig, in den Kopf kann man halt nicht schauen.
Wer erkennt das denn nicht an?
Natürlich war es ein Angriff auf Menschen mit einem bestimmten Aussehen, Menschen, die nicht so aussehen, wie sich der Täter den "wahren Deutschen" vorstellt, aber warum müssen alle anderen diese Denkweise annehmen und eine Barriere bauen?
Damit geht die Saat doch überhaupt erst auf. Letztendlich grenzt sich der Autor der seiner Herkunft wegen ebenfalls Opfer dieses Anschlages hätte sein können in meinen Augen von der Gesellschaft ab. Wir haben nun potentielle Opfer, die restliche Gesellschaft, die nicht in das optische Profil der Opfer gepasst hat, die das alles deswegen einfach nicht 1:1 nachvollziehen kann und den Täter.
In meinen Augen ist das eine Gruppe zu viel.
Das mit den Schweigeminuten klappt ja im Fußball super. Erst der Depp beim Eintrachtspiel und jetzt bei Leverkusen rumgegröhle. Nervt.
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
Was erwartest du bitte, wenn nicht mal der RTL-Reporter seine Fre**e halten kann und während der Schweigeminute reinquatschen muss um zu erklären, dass es auch am Wochenende in der BuLi Schweigeminuten geben wird. Wieso heißt das Ding wohl Schweigeminute ?? Weil man eben mal schweigen soll, vielleicht ??
Die Tat.....alle sind so betroffen.....Politiker sprechen ihr Mitgefühl und Entsetzen aus........in diversen Talkshows wird das Thema und die Tat besprochen...es wird in der Tatstadt ein Konzert gegen Rechts organisiert.....wir sind mehr .....Demos gegen Rechts und wir stehen alle zusammen......dann die nächste Tat....was läUft schief???
twitter.com/niggo2nd/status/1230587583526244353
Der Typ hat wohl gleichzeitig mit Alice Weidel in Bayreuth studiert.
Quelle
Nach allem, was wir bis hierhin wissen, war der Täter wohl psychisch sehr krank und weniger "echter" Rassist.
Frau Saimeh hat dies bei Lanz sehr verständlich erklärt, möchte ich jedem empfehlen.
Dass Krankheit dann aber genau in diese Tat mündet, ist weniger der Krankheit geschuldet, da hätte es auch andere Trigger geben können, sondern vielmehr zunehmender Rechtsradikalität in diesem Land, die über die gesamte Diskussion Kontext "Flüchtlinge" ab 2015 an Popularität massiv gewonnen hat. Dies war "gesuchter" Trigger.
Ich glaube, unsere Gesellschaft insgesamt ist total gegen jedwedes Anti gegen Nichtdeutsche, ich hoffe es, aufgrund unserer Geschichte und dies zutiefst, mehr als in jedem anderen Land, hier teile ich unsere Gesellschaft auch nicht zwischen West und Ost. Frau Merkel vermute ich, ich weiß es aber nicht positiv, wird auch in Ostdeutschland hohe Beliebtheitswerte haben.
Dies soll aber nun in Deutschland zu beobachtenden Entwicklungen zunehmenden Rechtsradikalismus nicht verharmlosen. Morgen schon kann es den nächsten Ausbruch von Rechtsradikalismus geben, und muss es dann kein psychisch sehr kranker Mensch sein.
Ich glaube an diese Gesellschaft, an die Politik weniger, bedient sich nicht nur die AfD gewisser "Ressentiments", siehe unseren Innenminister von 2015 bis 2018?, den Wahlkampf in Bayern 2018? (ich weiß das Jahr nicht mehr) oder nun Thüringen, und ist Thüringen ja nur weitere Fortsetzung von vielen Fortsetzungen seit 2015.
So ein bisschen bin ich zuversichtlich, dass auch Politik nun versteht. Die Gesellschaft insgesamt hier einmal mehr der Politik voraus, aber ist Gesellschaft ohne Politik verloren, gewinnt am Ende Verblendung. Historisch bis heute muss man leider zu dem Urteil kommen.
Geändert von pantoffel_3 (20-02-2020 um 23:44 Uhr)