USA: Präsidentschaftswahlen 2020

[Dom Basaluzzo]

Harris habe ich wirklich als Wahlkämpferin für Biden wahr genommen. Keine der Ex-Kandidaten von den Demokraten hat wohl so viel aus der eingeschränkten Situation gemacht wie sie (lediglich Cory Booker kam da fast heran), ständig auf dem Schirm. Für mich ist sie die richtige Wahl, auch weil ich weiß, wer sie in diesem Thread gedisst hat und uns die Assad-Versteherin Tulsi als das nonplusultra verkaufen wollte.

Ich war bei Susan Rice entsetzt, dass die ernsthaft zu den Optionen gehörten haben soll. In dem Fall hätte Biden nämlich nicht reflektiert, wie verheerend ihre Unterstützung für die autoritären Herrscher/ Diktatoren in Ruanda und Ägypten war.

[Fritz Karl]

Clevere Wahl vom demokratischen Establishment, denn ab sofort wird jede berechtigte Kritik an Harris als sexistisch und rassistisch abgestempelt werden.

War vermutlich eigentlich schon in der Vorwahl so geplant, aber da hat Harris trotz durchgehend positiver Medienkritik bei den Wählern gar nicht gezogen.
Jetzt kann man sie mit jahrelanger Propaganda auf MSNBC und CNN dem Wähler für 2024 vermitteln.

Wall Street Manager sind jedenfalls sehr zufrieden mit der Wahl.

https://twitter.com/abc/status/1293313760581619712

[Mr. Gordo]

Dazu ist sie Afroamerikanerin und eine Frau. Sie passt zu einer moderaten Biden-Politik, mehrs als Warren.

Irgendwie ist das ja fast schon traurig, dass Afroamerikaner zu sein nun fast zum Gimmick verkommt.
Dabei geht vollkommen unter, wer Harris wirklich ist: Nämlich die Tochter eines Jamaikaners und die Tochter einer Inderin.

[Dom Basaluzzo]

Clevere Wahl vom demokratischen Establishment, denn ab sofort wird jede berechtigte Kritik an Harris als sexistisch und rassistisch abgestempelt werden.

Merkwürdig, hat bis heute kaum jemanden von der sexistischen Kritik an Hillary und von den rassistischen Äußerungen über Obama abgehalten.

Aber Logik verbindet ja niemand mit Deinen Kommentaren.

Wall Street Manager sind jedenfalls sehr zufrieden mit der Wahl.

Überraschung: Wall Street Manager mögen keine Putin-Versteher .

Jetzt kann man sie mit jahrelanger Propaganda auf MSNBC und CNN dem Wähler für 2024 vermitteln.

Was Du bei Trump innerhalb von 3 1/2 Jahren Dauerwahlkampf-Propaganda auf Fox-News kein einziges Mal für erwähnenswert gehalten hast, machst Du hier im Voraus zum Thema.

[Fritz Karl]

Merkwürdig, hat bis heute kaum jemanden von der sexistischen Kritik an Hillary und von den rassistischen Äußerungen über Obama abgehalten.

Aber Logik verbindet ja niemand mit Deinen Kommentaren.

Du bist das perfekte Beispiel für das was ich gerade angesprochen habe.
Verstehst Du das Wort "berechtigt"? Oder denkst Du, dass es keine berechtigte Kritik gegenüber Obama, Hillary oder Kamala gibt?

Deine Reaktionen zu meinen Posts sind nur noch peinlich.

Überraschung: Wall Street Manager mögen keine Putin-Versteher .

Was hat das jetzt mit Putin zu tun?
Und wer ist Putin-Versteher mit welcher Begründung?

Was Du bei Trump innerhalb von 3 1/2 Jahren Dauerwahlkampf-Propaganda auf Fox-News kein einziges Mal für erwähnenswert gehalten hast, machst Du hier im Voraus zum Thema.

Mit Sicherheit habe ich hier in den letzten Jahren öfters einen Vergleich dazu gezogen, dass das was Fox News für Trump macht MSNBC fürs demokratische Establishment macht. Kannst ja gerne mal die letzten 3,5 Jahre durchlesen.
Das braucht man auch gar nicht im "Voraus" zum Thema machen, weil es die letzten Jahre schon passiert ist.
Beispiele dafür kann ich gerne noch in Form von YouTube oder Twitter-Videos einfügen, falls diese Medien für Dich als Thread-Polizist ok sind.

[ManOfTomorrow]

Tobt der linke Flügel der Demokraten (Sanders, Warren, …) eigentlich schon? Harris ist auf jeden Fall eine relativ moderate VP-Kandidatin - auch wenn die Trump-Kampagne sie jetzt schon als "radical left" verunglimpft.

Interessant finde ich eher die Vorgeschichte zwischen Harris und Biden. Im April 2019 hatte Harris ja noch verlauten lassen, dass sie den Frauen glaubt, die Biden unangemessen angefasst haben soll.

Harris: 'I believe' Biden accusers [thehill.com]

Ist ihr Machthunger so groß, dass sie da nun großzügig drüber hinwegsieht?

Und dann gab es ja auch noch die demokratische Debatte, wo Harris Biden implizit eine rassistische Politik vorgeworfen hat. Die Republikaner haben damit auf jeden Fall genug "Futter", um einen Keil zwischen die beiden zu treiben.

[Mister Brot]

Aha

Ach kruse, wenn du doch nur einmal selbst kurz nachdenken würdest, bevor du wieder einen schnellen Einzeiler für einen billiger Lacher abschickst, weil du einen vermeintlichen "Widerspruch" aufgedeckt hast - der aber eben nur für Denkfaule existiert.

Biden wird als Präsident unter Umständen keine 4 Jahre durchhalten, (selbst die Hälfte der Demokraten-Anhänger geht davon aus) und was passiert dann wohl?

Aha!

Ändert nichts daran, dass Kamala eine schlechte Wahl ist, um Demokraten an die Wahlurnen zu treiben im November und diese wichtige Wahl zuallererst mal zu gewinnen.

Die Intention hinter ihrer Nominierung - low risk, relativ wenig Angriffsfläche für Trump, keine Mobilisierung republikanischer Wähler gegen sie - ist zwar klar erkennbar. Die Frage wird nur sein, ob "Trump weg" ausreichen wird, die eigene Wählerschaft zu mobilisieren, denn weder Biden noch Harris ziehen wirklich von sich aus Wähler an wie es z. B. Obama konnte oder auch Trump.

[Jaspis]

Harris hat einen großen Vorteil: Sie ist ein Medien-Profi und das, was man mit Fug und Recht als "Tough Cookie" bezeichnen kann. Sie wird den mit Sicherheit massiven Anfeindungen durch Trump und sein Gefolge die Stirn bieten können.
Sie hatte auch kein Problem damit, Obamas Freund Biden im Kandidatenwahlkampf frontal anzugehen.
Das honoriert Biden nun, denn er kann wahrhaftig keinen Speichellecker an seiner Seite brauchen.

Sie ist ein Rollenvorbild für PoC-Frauen, einigermaßen jung und politikerfahren. Zudem ist sie noch Anwältin.
Das wird ein interessanter Wahlkampf.

[Dom Basaluzzo]

Du bist das perfekte Beispiel für das was ich gerade angesprochen habe.
Verstehst Du das Wort "berechtigt"? Oder denkst Du, dass es keine berechtigte Kritik gegenüber Obama, Hillary oder Kamala gibt?

Berechtigte Kritik an Obama und Hillary wurde von niemandem als rassistisch oder sexistisch bezeichnet. Außer von Rassisten und Sexisten, die keine berechtigte Kritik geübt haben.

Mit Sicherheit habe ich hier in den letzten Jahren öfters einen Vergleich dazu gezogen, dass das was Fox News für Trump macht MSNBC fürs demokratische Establishment macht.

Machen sie nicht. Außer in den Augen von Leuten, die Angst davor haben, dass jede "berechtigte" Kritik an Harris als sexistisch und rassistisch gewertet wird und denen zu den aktuellen Unmöglichkeiten im Weißen Haus nur einfällt, alte Fotos von Bill Clinton mit Jeffrey Epstein zu posten. Du weißt, wer das macht: klassische bots aus Russland oder ein gelangweilter Troll.

Beispiele dafür kann ich gerne noch in Form von YouTube oder Twitter-Videos einfügen, falls diese Medien für Dich als Thread-Polizist ok sind.

Du hast Probleme, wenn man auf Regeln achtet? Überrascht mich nicht. Ich bin mal einem Deiner Links gefolgt, hörte für 5 Minuten einem Menschen zu, der unfähig war, einen Satz zu formulieren, der sich nicht wie von Sean Hannity oder Tucker Carlson geklaut anhörte. Es ist doch etwas erträglicher, davon nur wenige Sätze lesen zu müssen.

[Dom Basaluzzo]

Sie hatte auch kein Problem damit, Obamas Freund Biden im Kandidatenwahlkampf frontal anzugehen.
Das honoriert Biden nun, denn er kann wahrhaftig keinen Speichellecker an seiner Seite brauchen.

Er macht das auch, weil die sich nicht erst seit 2019 kennen, sie hat mit seinem Sohn Beau zusammen gearbeitet.

Minutes after the announcement, the Biden campaign released what they called a fact sheet noting that Ms. Harris served as attorney general of California when Mr. Biden’s son Beau was attorney general of Delaware. Beau Biden died in 2015.

“The two grew close while fighting to take on the banking industry,” the bullet points said. “Through her friendship with Beau, she got to know Joe Biden. From hearing about Kamala from Beau, to seeing her fight for others directly, Joe has long been impressed by how tough Kamala is.”

Wer ihre Schlagabtäusche mit Kavanaugh und Barr gesehen hat, versteht, dass Biden bei ihr in der einen Debatte noch gut davon gekommen ist, weil sie Respekt vor ihm hat. Eine lächelnde Wadenbeißerin, ich freue mich schon auf ihr TV-Duell mit Pence im Oktober.

[Little_Ally]

Harris hat einen großen Vorteil: Sie ist ein Medien-Profi und das, was man mit Fug und Recht als "Tough Cookie" bezeichnen kann. Sie wird den mit Sicherheit massiven Anfeindungen durch Trump und sein Gefolge die Stirn bieten können.
Sie hatte auch kein Problem damit, Obamas Freund Biden im Kandidatenwahlkampf frontal anzugehen.
Das honoriert Biden nun, denn er kann wahrhaftig keinen Speichellecker an seiner Seite brauchen.

Sie ist ein Rollenvorbild für PoC-Frauen, einigermaßen jung und politikerfahren. Zudem ist sie noch Anwältin.
Das wird ein interessanter Wahlkampf.

Sie ist als VP eine gute Wahl von Biden. Ich denke/hoffe, dass das Team Biden/Harris es erfolgreich als Sieger über die Ziellinie schaffen und das inzwischen unerträgliche Gespann Trump/Pence ablösen werden.

[reddevil]

Sie ist als VP eine gute Wahl von Biden. Ich denke/hoffe, dass das Team Biden/Harris es erfolgreich als Sieger über die Ziellinie schaffen und das inzwischen unerträgliche Gespann Trump/Pence ablösen werden.

uiuiui, dünnes eis hier im thread

mir gefällt sie aber auch. "linke" haben da drüben eh nie ne chance, nicht mal als vp. auch wenn manche hier nach wie vor davon träumen.

[homunkulus]

...seitdem ich ami-präsidenten bewusst wahrnehme, also seit eisenhower, sind sie in meinen augen fast alle volltrottel gewesen. und ob nun biden oder trump zukünftig präsident sind ist doch völlig egal, die amis bekommen auf jeden fall einen präsidenten den sie sich verdient haben...

[ganzblau]

Oh - jetzt weiss ich ungefähr, wie alt du bist

[El Coco Loco]

...seitdem ich ami-präsidenten bewusst wahrnehme, also seit eisenhower, sind sie in meinen augen fast alle volltrottel gewesen. und ob nun biden oder trump zukünftig präsident sind ist doch völlig egal, die amis bekommen auf jeden fall einen präsidenten den sie sich verdient haben...

Es gibt schon verschiedene Arten von Trottel. Auf der einen Seite, wo man sich denkt: "hättest du mal Monicas Kleid verschwinden lassen" und auf der anderen jemand, der die Leute auffordert Bleichmittel zu trinken oder wo man jederzeit befürchten muss, dass er auf dem Klo die Atom-Codes twittert, weil ihm ein Furz quer sitzt.