Joe Biden
Donald Trump
The Birthers are back!
Trump says question of Kamala Harris’s eligibility is ‘serious’ [washingtonpost.com]
Lockt man mit solchen Verschwörungstheorien wirklich immer noch Konservative hinter dem Ofen hervor?President Trump, in an echo of his false birtherism claims against President Barack Obama, said Thursday that questions about the eligibility of Sen. Kamala D. Harris to run for vice president were “very serious.” […]
Asked whether Harris was indeed eligible, Trump said he did not know and had only just heard of the issue. […]
Ursprung ist dieser Meinungsbeitrag von vorgestern:
https://www.newsweek.com/some-questi...pinion-1524483
Wieder einmal die alte Leier wegen des Begriffs "natural born citizen".
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Ich glaube nicht, dass die Arbeiter im Mittleren Westen darauf warten, dass Alexandria Ocasio-Cortez das Erbe von Bernie Sanders antritt und gegen die Wall Street zu Felde führt.
Im Übrigen hat Trump laut einer aktuellen Umfrage von Fox News bei weißen Wählern ohne College-Abschluss deutlich an Zustimmung verloren. Sein Vorsprung schmilzt um 19 Prozentpunkte:
Trump is underperforming his 2016 support among some key groups. He won white evangelical Christians by 61 points, whites without a college degree by 36, and men by 11, according to a Pew Research Center study of validated voters. The new survey finds Trump ahead by 38 points among white evangelicals, by 17 among no degree whites, and the candidates tie among men. Plus, he won seniors by 9 points and now they prefer Biden by 9.
Biden führt in dieser Umfrage mit sieben Prozentpunkten (49 Prozent zu 42 Prozent). Dass der Vorsprung nicht größer ausfällt, liegt daran, dass Trump bei ethnischen Minderheiten zulegen kann:
Biden is also favored by women (+12 points), suburbanites (+16), Hispanics (+20), and Blacks (+70). While those numbers might look good, he trails Hillary Clinton’s performance among Hispanics (+38) and Blacks (+85). It’s too early to say whether the Harris announcement changed support among women or Blacks.
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Demokraten Probleme haben werden, ihre Wähler zu mobilisieren:
Some 62 percent are extremely interested in the election -- and among just those voters, Biden’s lead expands to 55-41 percent. He’s helped by more of his backers (71 percent) than Trump’s (61 percent) being extremely interested. In addition, more of those supporting Biden (73 percent) than Trump (66 percent) say they are extremely committed to voting for their candidate.
Ein Risikofaktor ist eher, dass sehr viele Demokraten per Brief wählen wollen. Der Anteil der ungültigen Stimmen ist hier typischerweise relativ hoch, weil zum Beispiel Unterschriften vergessen werden.
Geändert von Delphi (14-08-2020 um 09:40 Uhr)
Obama meldet sich wegen der Post zu Wort. Auch seine folgenden Tweets dazu lesen.
"There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020
Vorher im Wiki zum ersten Mal was über QAnon gelesen.
Eine sehr seltsame Gruppierung die Verschwörungstheorien unterstützt.
Und eine Anhängerin, Marjorie Taylor Greene, davon wird wahrscheinlich im November in den Kongress gewählt.
Ich wundere mich grad über folgendes:
https://www.tagesschau.de/ausland/us...fwahl-103.htmlDie Demokraten wollen deshalb 25 Milliarden Dollar zusätzlich für die Post, damit sie die Millionen zusätzlicher Briefe auch rechtzeitig verschickt bekommt.
Wieviele Briefwähler erwarten die denn in ihrem Land? 1000%?
Übernimmt die Post nichtnur die Zustellung, sondern auch noch das Öffnen der Briefe und die Auszählung?
Oder will man mit dem Argument der Briefwahl die Post sanieren?
Wäre letzteres der Fall, gibt man Trump doch nur neues Futter.
Obwohl der ja jetzt unter Umständen auch per Brief wählt
Nun, wir in Deutschland sind ziemlich verwöhnt mit der räumlichen Nähe und großen Anzahl von Wahllokalen. In den USA ist das offenbar längst nicht so. Da steht man auch schon mal in der Schlange, um seine Stimme am Wahltag abgeben zu können. Und wenn man im Hinterkopf hat, dass der 3. November ein Werktag ist, weiß man dann auch, dass man dafür im ungünstigsten Fall Urlaub nehmen muss.
Zudem grassiert das Corona-Virus in den USA ungleich heftiger als bei uns. Das kann auch im November noch so sein, wie es derzeit mangels Impfstoff ausschaut. Dann wäre es mehr als sinnvoll, den Menschen die Möglichkeit der sicheren Briefwahl einzuräumen, um unnötige Kontakte zu vermeiden.
Die US-Post wird offenbar als Mittel der Wahlmanipulation missbraucht. Es sind schon Sortieranlagen abgebaut und Briefkästen entfernt worden. Das hat mehr als nur ein Gschmäckle.
"There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020
Bei den 25 Milliarden geht es laut Artikel ausschließlich um die Post, nicht um die restliche Abwicklung der Briefwahl.
Porto wird doch sicherlich auch auf einen Briefwahlbrief gezahlt, oder Wofür genau werden also 25 Milliarden gefordert?
Und da hier bei irgendwelchen Fragen immer gleich irgendwas mit Pro und Contra Trum oder sonstwas unterstellt wird, der Disclaimer: Es geht mir nicht um für und wider der Briefwahl, sondern nur darum, wofür dieses Geld für die Briefwahl bei der Post genau benötigt wird.
Die Zahl erscheint mir, wie gesagt, extrem hoch für maximal...äh...200-250(?) Millionen Briefe.
In einem dünn besiedelten Bundesstaat kann es ein Weile dauern zum nächsten Wahlbüro zu fahren. In entlegenen Siedlungen der native americans kann es durchaus dauern bis zur nächsten (Gross)stadt.
Die privaten Dienstleister übermitteln nicht unbedingt jeden Brief/Paket ins kleinste Nest in South Dakota.
Dazu kann jeder Bundestaat selber Regeln festlegen wie man seine Legimität als Wähler beweisen muss und ob und wie man wählen kann.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Und das hat jetzt was mit der Zustellung der Briefe zu tun? Die Post stellt doch eh regelmäßig im ganzen Land zu. Auch in den entlegenen Siedlungen.
Dasss das ganze Wahlsystem in den USA international immer noch überwiegend als "demokratisch" anerkannt wird, entzieht sich leider meinem Verständnis. Diese komische Briefwahl-Diskussion ist da nur ein Steinchen im Mosaik der vielen Merkwürdigkeiten.
Auch wieder Folge dieser "Das wurde vor x Jahren mal so abgemacht, und das können wir nicht mehr ändern"-Geschichte (ähnlich wie mit den Waffen und der Verfassung).
Und wenn man es ändern könnte, müßten alle (Bundesstaaten) einverstanden sein. Aber da will sich keiner was wegnehmen lassen.
Ich meine, es war bei der ersten Obama-Wahl. Da wurde schon heftigst kritisiert, es sei schwierig überhaupt zu wählen. Viele Leute ohne Identitätsnachweis, weite Strecken, lange Wartezeiten...selbst da hat sich nicht viel geändert. Dieselben Dinge waren am letzten Wahltag wieder Thema. Und dieses Jahr wird es genauso sein...ergänzt um haarsträubende Storys rund um die Abwicklung der Briefwahl.
Und doch ist es die Briefwahl, die die Abstimmung im November ins Chaos stürzen könnte, nur anders als von Trump insinuiert. Denn, so seltsam es in deutschen Ohren klingen mag, Amerika muss Briefwahl erst noch lernen.Deshalb regiert in Washington schon jetzt der Zweifel: Kann die fast bankrotte Post überhaupt eine Massenbriefwahl stemmen? Jetzt mit einem Trump-Kumpan an der Spitze, der die einst stolze Institution – je nach Sichtweise – gesund- oder totsparen soll. Jedenfalls verfügte er neue Regeln, durch die Briefe jetzt einige Tage länger unterwegs sind.
Deshalb ist es wahrscheinlich, dass die Auszählung der Briefwahlstimmen an vielen Orten weit über die Wahlnacht hinausgehen wird.Quelle https://www.getrevue.co/profile/fabi...gewinnt-267787Was ist, wenn die Demokraten wirklich stärker zu Briefwahl greifen? Dann könnte am Wahlabend in manch einem umkämpften Bundesstaat Trump wie der Gewinner aussehen und erst die spätere Kalkulation der Briefwahlstimmen Biden nach vorn spülen – sofern diese denn überhaupt gezählt werden. Kein Zufall, dass Trumps neueste Wendung lautet: Ein Ergebnis müsse in der Wahlnacht vorliegen.
Dieser Thread befasst sich mit den anstehenden Wahlen in den USA und der amtierende Präsident diskreditiert offen die Möglichkeit der Briefwahl. Zusätzlich hat er einen Großsponsor zum Chef der Post gemacht, der hat die wichtigsten Verwaltungsleute entlassen und landesweit werden Sortieranlagen und Briefkästen abgebaut. Aber nein. Das sind alles Unterstellungen.
Hier ist ein sehr ausführlicher Artikel zum Thema. Es werden Aufgaben und Finanzierung beschrieben, Trumps Einlassungen und die mehr als fragwürdige Arbeit des neuen Chefs.
https://www.businessinsider.com/us-p...20-8?r=DE&IR=T
"There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020
Genau das meine ich.
Ich fragte, wozu 25 Milliarden für die Abwicklung die Briefwahl benötigt werden, und schon wird einem sonst was entgegengeworfen. Ich habe weder die Briefwahl grundsätzlich in Frage gestellt, noch Manipulation durch Briefwahl unterstellt.
Also soll die Post damit auf Vordermann gebracht werden, und nicht nur die Wahl abgewickelt?
Denn das sagst Du jetzt wieder mit "abgebauten Briefkästen". Von grob über den Daumen gepeilten 100€ pro Wähler könnte man die Wahlzettel ja sonst vom Kurier einsammeln lassen. Deswegen wundert mich diese Summe. In den Meldungen geht es ausschließllich um die abwicklung der Briefwahl, nicht um eine Umstrukturierung, Filialen oder mehr Briefkästen.
Nichts anderes habe ich hab ich gefragt, und gleich wird mit sonstwas geworfen.
Aber ja, roll gleich mit den Augen.