Joe Biden
Donald Trump
Die nächste schwache Umfrage für Biden von Minnpost für Minnesota. Biden soll dort nur noch mit 5 Prozentpunkten vorne liegen. RCP-Durchschnitt für Minnesota damit bei: Biden +6,3
https://www.realclearpolitics.com/ep...iden-6966.html
Minnesota bleibt damit natürlich auch in der Toss Up-Kategorie von RCP, für Biden bleibt der Staat aber ein absoluter Must-Win.
Die Trump Regierung, bzw. sein Justizminister, verklagen Google wegen Wettbewerbungsverzerrung. Wie geil
How to escape all these things....
2.Timotheus 1
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Es haben schon alle mitbekommen, dass du dich hier positionierst, als derjenige, der es uns ja allen gesagt haben wird, dass Trump gewinnen wird. Mir wärs ja recht. Tatsächlich sind die Umfragen für Joe Biden nach wie vor sehr gut und wo er vorne liegt, kann man nicht sagen, dass das Trump gewinnen wird.
Die Umfragen 2016 waren aber auch nicht so falsch, Hillary hat ihre Werte erreicht, Trump hat die scheuen Wähler bekommen, die keine Angaben machen wollte.
Biden liegt in allen Umfragen besser als Hillary, bei 48, 49, und 50+ in den Battleground States. Wenn er 2, 3 oder 5 Punkte vorne liegt, dann ist das ja sehr gut für ihn, und schlecht für Trump.
Übersehen wird auch gerne, dass Minesota, außer bei den Obama Wahlen, schon ein Swing State in 2000 und 2004 war, too close to call bis spät in die Nacht, wie der gesamte Rust Belt. 5 Punkte Vorsprung und 49% heißen, dass Biden besser liegt als Trump und Kerry, dort wo es eigentlich seismische Bewegungen der Arbeiterklasse hin zu den Republikanern geben müsste. Das Problem mit der Arbeiterklasse ist aber, dass sie sich von beiden Parteien verarscht fühlen und in Summe die gerinsgte Motivation hat wählen zu gehen.
Biden liegt im Rust Belt besser als Obama vs. Romney 2012. Obama hat auf den letzten Metern und mit dem Frankenstorm Desaster eine mögliche Abwahl abwenden können, aber Romney lag regelmässig vorne, Trump nie. +5 bzw +6,3 ist für einen Demokraten in Minnesota überdurchschnittlich gut.
Ich will dich nicht diskreditieren, und es sind noch 2 Wochen bis zur Wahl, allerdings wählten schon 30 Millionen Amerikaner und laut Umfragen würde per heute Biden klar und hoch gewinnen.
Und die Republikaner haben noch ein Riesenproblem: dadurch dass sie die Briefwahl so schlecht gemacht haben bei den eigenen Wählern, müssen sie hoffen, dass diese für sie am 3.11. en masse wählen gehen. Der Schuss wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nach hinten losgehen, denn wenn Wetter, Stimmung, Covid19 oder das eigene Auto nicht mitspielen, dann bleiben die zuhause. Es ist psychologisch gemütlicher früh zu wählen, als am letzten Drücker.
Geändert von Ryan (20-10-2020 um 20:18 Uhr)
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2.Timotheus 1
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Wenn Trump in Kentucky +17 voraus liegt, dann sind das gute Nachrichten für Demokraten. Bester Wert seit Al Gore 2000, der mit -15 verloren hat. Hillary Clinton hat mit -30 verloren.
Ich glaube nachwievor, dass man aus den Nicht Battleground State Polls mitunter schlauer wird, als aus so manch anderen.
Selbst im Deep South, dort wo Obama entgegen dem nationalen Trend gegenüber Kerry sogar an Boden verloren hat, und Hillary nochmals, kann Biden aufholen. -24 in Arkansas. Hillary hat dort -26 eingefahren.
Geändert von Ryan (20-10-2020 um 20:30 Uhr)
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2.Timotheus 1
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
er postet doch nur, was derzeit laut Umfragen sache ist. Trump holt auf in mehreren swing States. heißt ja nicht, dass Trump jetzt vorne liegt.
und letztlich eh alles egal. 2 Wochen sind ne LANGE zeit. und dann findet die eine Umfrage statt, die wirklich zählt. (bzw wahrscheinlich zählt. Gerichtsverfahren danach mal ausgenommen)
Frank Luntz, republikanischer Pollster, bezeichnet Trumps Kampagne als die schlechteste, die er je erlebt hat
https://www.foxnews.com/politics/gop...ign-worst-ever
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2.Timotheus 1
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Es dürften auch noch zahlreiche Umfragen in den nächsten 13 Tage herauskommen. Gerade für Pennsylvania fehlen mir aktuell ein paar namenhafte.
Minnesota war schon 2016 ein Problem. RCP hat nicht mal einen Umfragedurchschnitt gemacht, da kaum Umfragen für Minnesota herauskamen.
https://www.realclearpolitics.com/ep...tein-6138.html
Nein, dann wär es ja objektiv. Er bewertet sie als schlecht für Biden, was ich aufgrund der Datenlage nicht nachvollziehen kann. Wenn sie schlecht seien, was ist der Kontext? Sind sie schlecht, weil angesichts der Covid19 Krise er nicht mit +20 vorne liegt? Mir fehlen da die Erläuterungen für die schlechte Bewertung. Historisch sind das mit die besten Zahlen eines Demokraten, in vielen Staaten besser als Obama, dessen Stärke im Rust Belt und im Latino Vote lag.
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2.Timotheus 1
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
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Das Problem 2016 war eine gewisse Complacency seitens Medien und DNC, und selbst bei knappen Umfragen oder wenn Clinton nur 44% hatte, aber Trump 38%, dann war schon klar, dass sie das gewinnen würde. Die Umfragen 2016 waren besser als ihr Ruf, es waren die Medien damit lazy umgegangen sind. Minnesota hat man gar nicht abgefragt, weil Obama und Klobuchar so hoch gewonnen haben. Kerry und Gore haben knapp gewonnen und Senator Al Franken mit einem Hauch von 0.09% und gerichtsanhängig.
Stand Präsidentenwahlumfragen per 12.10.20
Code:State 2016 2020 Change Michigan 18 56 38 Texas 9 37 28 Arizona 18 45 27 Wisconsin 23 50 27 North Carolina 37 60 23 Pennsylvania 36 54 18 Minnesota 7 16 9 Georgia 19 26 7 Montana 3 10 7 Florida 46 50 4 Kentucky 3 6 3 Maine 10 13 3 South Carolina 7 10 3 Alabama 3 4 1 Alaska 4 4 0 D.C. 2 1 -1 Kansas 7 6 -1 Oklahoma 5 4 -1 Washington 7 6 -1 Connecticut 6 4 -2 Delaware 5 3 -2 Hawaii 3 1 -2 Massachusetts 9 7 -2 North Dakota 4 2 -2 New Mexico 7 5 -2 South Dakota 3 1 -2 Mississippi 4 1 -3 Nebraska 4 1 -3 West Virginia 4 1 -3 Wyoming 4 1 -3 California 22 18 -4 New Jersey 12 8 -4 Oregon 6 2 -4 Rhode Island 5 1 -4 Tennessee 7 3 -4 Vermont 5 1 -4 Arkansas 6 1 -5 Idaho 6 1 -5 Indiana 8 3 -5 Louisiana 6 1 -5 Maryland 9 4 -5 Utah 11 6 -5 Iowa 23 17 -6 Illinois 8 1 -7 Missouri 12 5 -7 Colorado 17 9 -8 Nevada 17 8 -9 New Hampshire 29 16 -13 New York 22 8 -14 Ohio 36 22 -14 Virginia 29 9 -20
Geändert von Ryan (20-10-2020 um 21:04 Uhr)
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Habe auf Hill.TV gerade was gesehen, was zum Heulen ist. Donald Trump hat Wisconsin ein Hightech Cluster von Foxconn versprochen mit 13.000 bis 50.000 Jobs, die Wisconsinser waren schon freudiger Erwartung und geworden ist daraus nichts. Wisconsin hat 300.000 Dollar Förderung für jeden Arbeitsplatz gezahlt - toller Deal - aber die Arbeitsplätze kamen nicht, weil sich das Projekt nicht realisiert hat, und Wisconsin wird das nicht vergessen. Rhetorisch an den Schmerz über von Jobabwanderung gebeutelte Gesellschaft zu appellieren ist das eine, mit Pomp und Glorie dann Arbeitplätze ankündigen und nicht liefern ist einfach verdammenswerter Betrug. Das dürfte ein Riesenthema in Wisconsin gewesen sein und mit ein Grund, warum Trump den Staat wohl diesmal nicht mehr gewinnen wird.
https://www.youtube.com/watch?v=GEOAIjXlB-E
Ich find's selektiv. Umfragen von heute, nach denen Biden in Michigan +7, in North Carolina +3 und in Georgia Tie hat, wären genauso spannend. Und fricking Rasmussen sieht Biden in Ohio mit +1 ein vorne. 10 Punkte besser als Hillary 2016, sapperlot.
Geändert von Ryan (20-10-2020 um 21:48 Uhr)
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Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Rasmussen sah Biden bei der letzten Ohio-Umfrage noch mit +4 vorne.
Reuters/Ipsos sah Biden bei der letzten Michigan-Umfrage noch mit +8 vorne.
Bedeutet also weiter eine leicht negative Tendenz.
Zumindest die Reuters/Ipsos-Umfrage für North Carolina ist für Biden besser, denn bei der letzten war er nur mit +1 vorne.
Biden liegt aktuell in Michigan, Pennsylvania und Wisconsin hinter den Abständen, die Clinton 14 Tage vor der Wahl hatte.
https://www.realclearpolitics.com/ep...llege_map.html
Die nächsten Tage werden weiterhin spannend bleiben.
Trump kann die Wahl nicht gewinnen, selbst wenn er In Ohio mit +4 vorne läge. Er hat Ohio mit fast +10 gewonnen. Das war 8 Punkte besser als in WI, PA, MI. Diese Staaten sind einander ähnlich.
Biden hat in beiden Reuters/Ipsos Umfragen 51%, Hillary war nie bei so einem Wert. Trump hat von 43 auf 44 zugelegt. Mit 44% gewinnt er die Wahl nicht, er muss Biden Wähler bekommen, die Unentschlossenen reichen für ihn nicht mehr.
Auch in Wisconsin und Pennsylvania hatte Clinton nicht so gute Werte wie Biden. Der Abstand alleine reicht nicht. Wenn Biden 29% hätte und Trump 19%, dann würde er mit 10 Punkte führen, aber was machen die restlichen 52%? Es gibt also kaum noch Unentschlossene und Trump weiß das. Auf dem hohen Niveau, auf dem sich Biden bewegt, wird es schwer führ ihn.
Und zu Florida, da ist bei RCP gerade eine Quinnipiac rausgefallen in der Biden 13 Punkte Vorsprung hatte und zwei konservative Umfragen kamen rein. Sieht also brisanter aus, als es ist.
Geändert von Ryan (20-10-2020 um 22:11 Uhr)
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