Neuer RCP-Durchschnitt für Texas: Trump +1,6
2016: Trump +9.0 | 2012: Romney +15.8 | 2008: McCain +11.8
https://www.realclearpolitics.com/ep...iden-6818.html
Joe Biden
Donald Trump
Neuer RCP-Durchschnitt für Texas: Trump +1,6
2016: Trump +9.0 | 2012: Romney +15.8 | 2008: McCain +11.8
https://www.realclearpolitics.com/ep...iden-6818.html
Gibt's irgendeine weibliche (darauf hat Biden sich ja leider schon festgelegt, sonst wäre mir da sofort O'Rourke in den Kopf gekommen) in Texas beliebte Texanerin, die man zur Vizepräsident-Kandidatin machen könnte?
Wenn Biden so irgendwie Texas holen könnte, wäre Trump fast erledigt. Riskante Strategie, aber ich denke der VP-Posten sollte dringend an jemanden aus einem wichtigen Swing State (ansonsten halt Florida?) gehen oder eine Person, die in Swing States beliebt ist.
Also definitiv niemand wie Kamala Harris.
Texas ist nun nicht gerade ein traditioneller Swing State, aber laut Umfragen und demographischer Entwicklung wird es das früher oder später.
Geändert von Mister Brot (30-04-2020 um 05:58 Uhr)
In grösseren Städten oder Ballungsräumen haben "linke" Parteien global gesehen mehr Wähleranteile als in ländlich geprägte Gegenden.
Texas hat durchaus grössere Städte oder Vorstädte, wo die Dems mehr Wäheranteile holen als auf dem Lande.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Neue Umfrage der Dallas Morning News für Texas: Trump 43%, Biden 43%
Damit sinkt Trumps Vorsprung in Texas im RCP-Durchschnitt auf 1,4 Prozentpunkte.
https://www.realclearpolitics.com/ep...iden-6818.html
Ehrlich gesagt trau ich der Texas Tribune Umfrage mehr, als den PPP/NBC/CNN Umfragen, die in erster Linie da sind um zu unterhalten und zweitens um die Republikaner nervös zu machen. Im Wahlkampf 2016 lagen sie daneben. Da muss man also aufpassen.
Klar wird Texas knapper. Das liegt an der demografischen Entwicklung und daran und daran dass Trump die Texas Republikaner nicht repräsentiert. Aber Biden mit seinen Affären ist auch schwer zu verkaufen an die jungen Austin Democrats oder die Vorstädte von Dallas and Houston. Genauso wie der Green New Deal an den Erdöl-reichen Staat.
Über kurz oder lang wird die neue Blue Wall aber von Kalifornien nach Texas gehen. 2020 reicht es wohl eher für ein Drama mit Herzschmerzniederlage für die Dems da.
Bei 43% zu 43% holt Trump die Republikaner in der Warteschleife ab und nicht Biden. Oder es kommt jemand wie Ross Perrot und vermasselt es für die Republikaner.
Dennoch können die da ruhig investieren. Bloomberg hat genug Geld dafür Texas zu kaufen und in den klassischen Battleground States läuft es auch nicht rund. Gretchen Whitmer vermasselt den Dems gerade Michigan und Biden zieht bei young and woke Democrats überhaupt nicht. Ein sexueller Belästigungsfall verzeihen die Dem Wähler ihrem Kandidaten nicht so leicht wie die Rep-Wähler, wobei sich die Dems schön langsam als Party der sexual predators etabliert haben dürfen (Clinton, Weiner, Weinstein, Epstein, Biden). Tara Reade ist nicht glaubwürdiger oder unglaubwürdiger als Dr. Blasey Ford. Sie erhebt ihren Vorwurf nur nicht an einen Republikaner und sie ist "unglaubwürdiger", weil sie keine elitäre Ärztin, sondern gehört der Unterschicht an, was ja auch ein gewisse Verachtung der Demokraten für sie widerspiegelt.
Dennoch ärgere mich, warum Frau Reade jetzt damit daherkommt und nicht schon früher. Z.B. Im Wahlkampf 2008, oder als Biden Vizepräsident war, oder als #metoo losging oder wenigstens im Vorwahlkampf. Warum jetzt, wo Biden de facto als Kandidat feststeht? Er hätte vorher verhindert werden können, nicht jetzt. Jetzt muss ihn die Partei verteidigen, obwohl sie gar nicht wollen und lieber doch Beto O'Rourke oder Pete Buttigieg zum Kandidaten gemacht hätten, bloß nicht Bernie. Sicher ist jetzt, dass die nächste Wahl wieder ein Grapscher gewinnt. Danke, Frau Reade!
Geändert von Ryan (04-05-2020 um 12:52 Uhr)
How to escape all these things....
2.Timotheus 1
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Ob ein paar waffentragende Trump-Fans repräsentiv sind für 10 mio? Ich weiss nicht.
Natürlich kann man sich immer fragen, wieso ein (angebliches) Opfer gerade dann hervorgeholt wird, wenn wichtige Wahlen anstehen und ob nicht hier einfach nur der Gegenkanditat mit Schmutz beworfen werden soll. Wieso taucht dann ein heikles Video auf ausgerechnet bevor unmittelbar Präsidentenwahlen anstehen?
Natürlich kann jemand miit einem gewissen Status und Bildungsstand eher seine Vorwürfe in den Medien repräsentieren, als die illegale Latino mit unteren Einkommenstatus und mehreren Kindern.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Durchschnitt von Trumps Beliebtheitswerten (Zustimmung - Ablehnung) bei RCP in den letzten 3 Monaten in Prozentpunkten
02.02.: -7,2
09.02.: -6,5
16.02.: -6,8
23.02.: -5,6
01.03.: -5,4
08.03.: -8,3
15.03.: -7,7
22.03.: -7,9
29.03.: -2,3
05.04.: -3,7
12.04.: -6,5
19.04.: -4,9
26.04.: -6,2
03.05.: -6,5
https://www.realclearpolitics.com/ep...oval-6179.html
Vor allem sind es nur wenige Demokraten!
Die Hispanics stehen mit dem geringem Anteil in einem krassem Gegensatz zu den US-TV crime shows, wo sie überproportional die Täter sind, sowohl allein als auch in Gruppen: Why are half of Latino immigrant TV characters portrayed as criminals?Thirty percent of U.S. adults say they personally own a gun, while a larger percentage, 43%, report living in a gun household. (...)
Republicans (45%), men (43%) and self-identified conservatives (40%) are the most likely key subgroups to say they personally own a gun.
Women (17%), Democrats (16%) and Hispanics (15%) are the least likely to report personal gun ownership.
Geändert von Dom Basaluzzo (06-05-2020 um 09:22 Uhr)
Da hat niemand das Parlamentsgebäude gestürmt! Die Leute sind eingelassen worden. Es ist auch erlaubt, innerhalb des Gebäudes in bestimmten Bereichen Waffen zu führen. Allerdings mussten diese Typen dann davon abgehalten werden, unerlaubte Bereiche zu betreten.
Und, ja, es waren jede Menge radikaler Idioten darunter.
https://www.theguardian.com/us-news/...-armed-capitol
"There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020
In Massachusetts droht Senator Ed Markey (D) eine Niederlage in den Vorwahlen. Dort heißt sein Gegner Joe Kennedy, der der Großneffe vom früheren US-Präsidenten John F. Kennedy ist. Die Vorwahlen finden am 01. September statt.
https://www.realclearpolitics.com/ep...mary-6946.html
Aus dem Palmerreport:
Joe Biden just got a major boost
Der Grund: Er ist neu Präsident der Stiftung Human Rights Campaign, die sich dezidiert für LGBTQ-Rechte einsetzt.
... Man sollte es nicht glauben, aber es gibt tatsächlich noch issues, in diesem Wahlkampf
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Umso mehr, als die Dems selber unter Druck stehen, die Vorwürfe von Frauen ernstzunehmen, auch wenn sie Kanditaten der Dems betreffen. Liegt der Fall total anders, wenn Joe Biden sich Vorwürfen ausgesetzt sieht, als wenn es sich um Donald J. Trump handelt?
Oder werden Frauen mit unbewiesenen Aussagen nur ernstgenommen und als glaubhaft angesehen, wenn sie gegen Reps aussagen, aber nicht gegen Dems?
Manche sind eben immer gleicher als andere.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
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