USA: Präsidentschaftswahlen 2020

[mk431]

50,1% Zustimmung hatte Obama am Wahltag 2012 gehabt.

https://www.realclearpolitics.com/ep...oval-1044.html


49,5% Zustimmung hatte Bush am Wahltag 2004 gehabt.

https://www.realclearpolitics.com/ep...roval-904.html


Trump steht aktuell bei 45%, also schon ein ganzes Stück entfernt von seinen beiden Vorgängern.

https://www.realclearpolitics.com/ep...oval-6179.html

[Ryan]

50,1% Zustimmung hatte Obama am Wahltag 2012 gehabt.

https://www.realclearpolitics.com/ep...oval-1044.html


49,5% Zustimmung hatte Bush am Wahltag 2004 gehabt.

https://www.realclearpolitics.com/ep...roval-904.html


Trump steht aktuell bei 45%, also schon ein ganzes Stück entfernt von seinen beiden Vorgängern.

https://www.realclearpolitics.com/ep...oval-6179.html

Du postest zwar gerne immer Zahlen von realclearpolitics ohne Kontext oder eigene Meinung, aber in 2012, stand Obama auch nicht besser oder schlechter dar als Trump da und die GOP witterte mit Romney die Abwahlchance.

Romney wurde dann im Wahlkampf mal abgehört mit einen 47%-Sager, der ihm geschadet hat und im Oktober kam "Frankstorm", der Jahrhundertsturm, der die Ostküste verwüstete. Obama zog medienwirksam die Gummistiefel an, ließ sich von Gov. Chris Christie am Jersey Shore loben und die Spannung aus dem Wahlkampf war weg. Er gewann in allen Umfragen vorm Wahltag an Fahrt.

2016 hatte Trump auch schlechtere Werte als heute. Er hätte die Wahl nicht gewonnen, wenn er nicht gegen Hillary angetreten wäre. Und die lag in der Zustimmung laut Umfragen trotzdem weit vorne. Laut RCP hatte Trump in der Wahlnacht einen Zustimmungssaldo von -21%, Hillary von -12,6%. Daher geb ich nicht viel auf Zahlensalat.

Außerdem muss man in Bezug auf Trump aufpasse, die Umfragen nicht überzubewerten. Mir kommt schon wieder vor, dass die Filterblase von 2016 wieder aktiv wird.

[kruse2570]

Bei allen Zahlen und Vergleichen, vergisst du aber immer die äußeren Umstände, die bei dieser Wahl u.U. entscheidend sein könnten.

[Ryan]

Bei allen Zahlen und Vergleichen, vergisst du aber immer die äußeren Umstände, die bei dieser Wahl u.U. entscheidend sein könnten.

Wenn du mich meinst, c u.

[caesar]

Vieles wird davon abhängen, wie man Trump im November beurteilen wird, v.a wg. Corona. Schliesslich ist dies keine Erstwahl, sondern die zweite und letzte Wahl. Also werden die letzten 4 Jahre eine Rolle spielen. Dazu kommt die unsichere Entwicklung des Arbeitsmarktes.

Dazu sollte Biden sich nicht allzu viele Ausrutscher erlauben, wie neulich am Radiointerview. Ich vermute mal, er hat sich unglücklich ausgedrückt, aber als Politiker in so einem hohen Amt, wird eine klare Aussprache erwartet.

[kruse2570]

Im Grunde hat Biden nur ausgesprochen, was ich mir schon lange denke. Warum wählen Schwarze einen weißen Rassisten?

Zum Glück sind es aber ja gar nicht so viele.

[caesar]

ich finde es schon beleidigend, wenn er meint, ein Schwarzer sei kein schwarzer, wenn er trump wählt.

wenn schon sollte er besser artikulieren. In einem internationalen kontekt beschämt er nicht nur sich selbst, sondern sein land, das er repräsentiert.

[Mieze Schindler]

wenn schon sollte er besser artikulieren. In einem internationalen kontekt beschämt er nicht nur sich selbst, sondern sein land, das er repräsentiert.

Eine unglücklich formulierte Aussage beschämt die heutige USA?

Das finde ich mehr als lächerlich.

Beschämend für die USA ist Trumps Rassismus (und sein Chauvinismus, Narzissmus, Antisemitismus und was der da sonst noch für -ismen drauf hat).

[freddimaus]

Eine unglücklich formulierte Aussage beschämt die heutige USA?

Das finde ich mehr als lächerlich.

Beschämend für die USA ist Trumps Rassismus (und sein Chauvinismus, Narzissmus, Antisemitismus und was der da sonst noch für -ismen drauf hat).

Trump beschädigt sein Amt und sein Land jeden einzelnen Tag. Das wird von seiner Partei, Wählern und Fans gerne vergessen.

[Fritz Karl]

Eine unglücklich formulierte Aussage beschämt die heutige USA?

Das finde ich mehr als lächerlich.

Beschämend für die USA ist Trumps Rassismus (und sein Chauvinismus, Narzissmus, Antisemitismus und was der da sonst noch für -ismen drauf hat).

Trump beschädigt sein Amt und sein Land jeden einzelnen Tag. Das wird von seiner Partei, Wählern und Fans gerne vergessen.

Das ist so ungefähr Bidens kompletter Wahlkampf.

"but Trump ...(is worse)" - aber dank Covid-19 könnte das ja für Biden reichen

[caesar]

ich finde es merkwürdig, trump zum antisementiten zu stempeln, wenn er einen juden als schwiegersohn hat und diesen mit der lieblingstocher ins weisse haus holt.

abgesehen davon hat er nur etwas ausgedrückt, was wohl viele im geheimen denken, auch wenn es für gewisse linskliberale arrogante eliten quasi wahrheit ist, dass dies heute nicht mehr existieren sollen.

ich bin sicher, chauvinistische und narzistische personen finden sich auch bei den dems.

schliesslich war es gerade die empörte dauerreaktion der linksliberalen eliten, die trump viel medienpräsenz und eine treue anhängerschaft gebracht haben, um die linksliberalen arroganten eliten zu ärgern und zu wutausbrüchen zu treiben.

nicht umsonst hat hrc die "baskets of deplorables" ins spiel gebracht und den arroganten eindruck noch mehr verstärkt.

[freddimaus]

Hui, da ist aber jemand von "Linksliberalen" getriggert. Immer wieder lustig zu lesen.

[kruse2570]

ich finde es merkwürdig, trump zum antisementiten zu stempeln, wenn er einen juden als schwiegersohn hat und diesen mit der lieblingstocher ins weisse haus holt.

Trump ist Antisemit, Rassist, homophob, und und und....und alles nicht.
Er ist immer das, was ihm gerade am meisten nutzt (oder was er glaubt das ihm nutzt).
Mal ist er Demokrat, mal Republikaner, mal Kriegsgegner, mal Kriegstreiber, mal der beste Freund der Juden, mal Bewunderer von Adolf H., good people on both sides...tausendmal gesehen.

[jagutichsachma]

ich finde es schon beleidigend, wenn er meint, ein Schwarzer sei kein schwarzer, wenn er trump wählt.

ist doch unwichtig, ob du diese aussage als "beleidigend" empfindest. interessiert doch nicht die bohne, wie du als nicht-betroffener diese aussage empfindest. wichtig ist, wie die afro-amerikanischen wähler diese aussage empfinden.

[Dom Basaluzzo]

nicht umsonst hat hrc die "baskets of deplorables" ins spiel gebracht und den arroganten eindruck noch mehr verstärkt.

Wie wir wissen, war "deplorables" viel zu freundlich, um die Anhänger Trumps zu beschreiben. Der amerikanische Alptraum, das hässliche Amerika: Verblödete, deren Fetischisierung der US-Flagge die ausprägendste Charakterisierung ihres widerwärtig chauvinistischen Geistes ist.

Es ist normal, das als deplorables zu bezeichnen und nicht arrogant. Eine Tatsache, die täglich aufs Neue im wahrsten Sinne demonstriert wird.