USA: Präsidentschaftswahlen 2020

[Mister Brot]

Auf die Idee, dass nicht nur die Medien das den Leuten eintrichtern, sondern das tatsächlich der Fall ist, bist du noch nicht gekommen, oder?
Dein nie enden wollendes Gejammer über die himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass ein Mann, der für amerikanische Verhältnisse extrem linke Ansichten hat und hauptsächlich ein paar gerade dem Teenageralter entwachsende Idealisten anspricht während er für die große Mehrheit der Bevölkerung komplett unwählbar bzw sogar eine Art rotes Tuch
ist, wird auf Dauer ermüdend.
Biden wird der Kandidat. Und wenn "Leute beleidigen" oder eigene Kinder, die (vermutlich aufgrund ihres Namens) Geschäfte machen, ein K.O. Kriterium für die Präsidentschaft wäre, dann hätte Biden bessere Siegchancen als selbst ich glaube.

[freddimaus]

[mk431]

Wenn die Aktienmärkte so weitermachen, dürfte Trump bald wirklich Geschichte sein. Sein Dow Jones Plus seit Amtseinführung im Januar 2017 ist inzwischen fast im einstelligen Prozentbereich angekommen.

[caesar]

Wenn man den Reiseverkehr über den Atlantik für 30 Tage für den Schengenraum sperrt, ist das nicht verwunderlich.

Ein schwerer Schlag für Arlines und alles was davon abhängt, insbesondere der Tourismus.

Da nützt es wenig, wenn die Briten weiterhin ungestört reisen können.

[pantoffel_3]

Wenn die Aktienmärkte so weitermachen, dürfte Trump bald wirklich Geschichte sein. Sein Dow Jones Plus seit Amtseinführung im Januar 2017 ist inzwischen fast im einstelligen Prozentbereich angekommen.

Trump ja oder nein hängt an Corona und nicht an Biden, Sanders oder sonstwen.

Ich würde es ja bezeichnend finden, wenn es eines solchen Virus für Erleuchtung bedarf. Und ist der Mann für die Welt im Ganzen echt gefährlich.

[mk431]

Morgen geht es weiter mit den Vorwahlen. Gewählt wird auf den Nördliche Marianen, wo Biden favorisiert ist. Insgesamt gibt es aber nur 6 Delegiertenstimmen zu holen.

Aktueller Stand:
Biden 890
Sanders 736
Warren 72
Bloomberg 61
Buttigieg 26
Klobuchar 7
Gabbard 2

https://interactives.ap.org/delegate-tracker/

Es fehlen immer noch Delegierte aus:
Colorado: 18
Kalifornien: 19
Tennessee: 1
Utah: 9
Auslandsdemokraten: 13
Michigan: 1
Washington: 15

[mk431]

Für die Republikaner sehen die Umfragen für Arizona aktuell gar nicht gut aus.

Im Duell Biden gegen Trump liegt Biden im RCP-Durchschnitt mit 5 Prozentpunkten vorne.
https://www.realclearpolitics.com/ep...iden-6807.html

Im Senatsduell zwischen Kelly (D) und McSally (R) liegt Kelly sogar mit 8 Prozentpunkten vorne.
https://www.realclearpolitics.com/ep...elly-6801.html

[Ryan]

Arizona wird deshalb "blau", weil soviele Kalifornier auswandern. Umgekehrt wird der Rust Belt rostrot.

Between 2001 and 2014, Arizona added a net 537,000 people from other states, about half of whom came from California, according to a report from Arizona State University’s W.P. Carey School of Business.
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Between 2012 and 2017, more people moved to Maricopa County — 221,000 — than to any other county in the country.

Kalifornien hat hausgemachte Krisen mit teurem Wohnen und Obdachlosigkeit, hohen Steuern, weswegen viele auswandern nach Arizona und Texas.

https://thehill.com/homenews/state-w...-blooming-blue

Was ich damit sagen will ist, dass sie die Landkarte für DEM und GOP in erster Linie nach demografischen Gesichtspunkten ändert und nicht nach der Politik selbst. Virginia und West Virginia haben komplett die Rollen getauscht. Clinton hat WV gewonnen und Virginia verloren in seinen großen Siegen 1992 und 1996. Heute undenkbar, dass die Dems WV gewinnen und Virginia verlieren.
WV ist einer Bergbauarbeiter Staat und Virginia urbanisiert sich immer mehr um Washington DC mit gut ausgebildeten und gut bezahlten Akademikerhaushalten.

Biden soll ja angeblich Stacey Abrams favorisieren als VP, um damit auch gleich Georgia zu holen. Die Sun Belt Strategie ist aber riskant und die Schwarzen wählen ihn ohnehin. Eine Latina aus Florida bringt ihm da mehr mMn. Bei Latinos hat Trump extrem aufgeholt und Biden nicht den Rückhalt wie Sanders.

[hans]

ich seh den schaden, dass sanders nicht gewinnt, weitaus geringer, als den schaden, wenn biden gewinnt.

das system ist auf einen starken mann aufgebaut, der die hinterbänkler vom wahnsinn abhalten kann.
und biden wird der sklave der hinterbänkler sein, weil er nicht mehr herr seiner selbst ist.
sanders naja er könnte herzhalber ausfallen, aber der kopf funktioniert eindeutig bestens.

der wahnsinn ist um nichts geringer als bezüglich trump. man bleibt bei dem wahnsinn, den man schon kennt.

[hans]

und falls wir es versehentlich vergessen, erinnert uns RT daran:

bei dieser konstellation und dem zustand von biden, ist es durchaus wahrscheinlich, dass hillary als vize aufgestellt wird!
beide haben grosse signalwirkung, aufgrund ihrer vergangenheiten und connections.
und die haben enorm viel mit globalpolitik zu tun.
das ist nicht obama. das ist, was obama mühsamst irgendwie bremsen konnte...

[caesar]

Biden soll ja angeblich Stacey Abrams favorisieren als VP, um damit auch gleich Georgia zu holen. Die Sun Belt Strategie ist aber riskant und die Schwarzen wählen ihn ohnehin. Eine Latina aus Florida bringt ihm da mehr mMn. Bei Latinos hat Trump extrem aufgeholt und Biden nicht den Rückhalt wie Sanders.

Die Latinos sind grundsätzlich katholisch und noch mehr in ihrem Glauben eingebettet.

Dazu sind die Exil-Kubaner durchaus konservativ und lassen sich mit Sprüchen, unter den Castros war nicht alles schlecht, nicht anlocken. Florida kann Sanders sowieso vergessen.

Wie viele Alt-Linke hat Sanders in den 80-Jahren Sympathien für linke Regimes offen zu Tage gelegt.

In einem Hauptwahlkampf wird man das ihn um die Ohren hauen, so wie bei Courbyn.

[caesar]

Die Reps wären nicht so nett, den Sowjetunion-Urlaub von Sanders aussen vor zu lassen oder die Verwicklungen in linke Regimes in Lateinamerika.

[Dom Basaluzzo]

Die Reps haben lieber einen Präsidenten, der mit Putin kuschelt, von dem anschließend ein Hotel in Moskau erwartet und in alle rechten Regimes in Lateinamerika verwickelt ist.

Ein Problem ist, dass die Dems es nicht drauf haben, es mit gleicher Münze zurück zu zahlen und es ebenso plakativ zu vermitteln. Z.B. den Exil-Kubanern in Florida, dass Sanders Castro weitaus weniger mag als Trump den Raketenmann. Die Dems haben so viele Spender in Hollywood, warum finden die keine Kreativen, die das den Leuten per Spots einhämmern?

[Experte]

Das ist die Trendwende:

https://twitter.com/CNN/status/1238804217067909120?s=20">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/CNN/status/1238804217067909120?s=20

[mk431]

Lousiana hat seine Vorwahlen vom 04. April auf den 20. Juni verschoben.

https://www.t-online.de/nachrichten/...ronavirus.html

Die nächsten Termine im März:
17. März: Arizona, Florida, Illinois und Ohio
24. März: Georgia
29. März: Puerto Rico