Die eiern immer noch rum und hoffen, dass es das Land verbietet, damit sie die Kosten nicht tragen müssen.
Ich würde ja nicht ausschließen, dass das final erst um 17 Uhr übermorgen entschieden wird, wenn unsere Fans schon alle dichtgedrängt auf Eurem Rübenacker stehen und auf den Einlass warten.
Ich höre gar kein mimimi mehr.
mimimi
Allerdings ist jedes Wort an Menschen mit s/w Denke, die schon bei einer bewusst überzogenen Provokation der aktiven Fanszene (loving Subkultur und Schräggastro ) bereit sind ihre Bürgerrechte bzgl. Datenschutz, Bewegungsfreiheit, etc. aufzugeben, verschenkt.
Kollektivstrafen sind das absurdeste, was sich diese outstanding Rechtssprechung seitens des DFB je ausdenken konnte. #BüchsederPandora
Üfli, du hast natürlich das letzte Wort
Nein, nicht das letzte Wort will ich haben, ich möchte ob dieser augenwischenden Theatralik ergriffen applaudieren. Warte, einen Moment noch, ich muss eine Träne wegschnippen... so jetzt, hörst Du es schon klatschen?
Über die hier, beispielhaft, erwähnten bieten sehr, sehr viele aktive Fanszenen aktuell Hilfe an.
Der VFB Präsident hat den Ultras jetzt für ihre Aktion ein Auto zur Verfügung gestellt.
Gerade in der Printausgabe der neuen 11Freunde gelesen:
Drakonische Maßnahme: Die Ultras des schottischen Klubs Fort William dürfen nur noch unter einer Bedingung ins Stadion: Sie müssen in Begleitung ihrer Eltern sein.
Uiuiuiui
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Kontext zu dem charmanten PR-Gag:
Wirklich Stimmung machten bis vorige Woche ein paar Dorfjugendliche – 20 bis 30 Kids im Alter von 12 bis 16 – mit ihrer Gruppe „Yellow Order“. Sie nennen sich Ultras, und sie machen Ultra-Dinge: Sie zünden Pyro, stimmen Wechselgesänge an, sie hängen Banner auf. Und manchmal wird es ein wenig unflätig. In einem Chant heißt es:
„We are the famous Fort FC. We hate the clach and the Buckie. And we don’t give a fuck whoever you may be. Because we are the famous Fort FC!“
Zu viel hate, zu viel fuck. Jedenfalls für die Ohren der Älteren in Fort William. Klubvorstand Peter Murphy spricht von einem „unakzeptablen Verhalten“, weshalb er den Ultras nun ein Stadionverbot erteilte. Es sei denn, sie kommen in Begleitung ihrer Mutter oder ihres Vaters.In den vergangenen Jahren wurde der Fort William FC bekannt, weil die Mannschaft ständig verlor. Der Verein galt als der schlechteste der Welt. Seit 1997 hat er die fünftklassige Highland League, aus der man nicht absteigen kann, 16 Mal als Letzter abgeschlossen.Man muss dazu sagen, dass Fort William ein sehr aufgeräumtes und ruhiges Städtchen ist. Es gilt als das „Outdoor Capital of the UK“. Viele Menschen ziehen hier für ihre Rente hin, und jeden Sommer kommen hunderttausende Touristen zum Mountainbiken, Klettern oder Wandern. Tagsüber flaniert man über die Middle Street, abends trifft man sich in edlen Restaurants. Als subversiv könnte man hier schon gelten, wenn man Nordic Walking in südlicher Richtung macht und während der Teatime einen Kaffee trinkt.11FreundeÜbrigens, so ganz neu ist die Idee nicht, die Rabauken unter elterliche Aufsicht zu stellen. Ein brasilianischer Klub setzte mithilfe einer PR-Agentur vor fünf Jahren Mütter als Ordner ein, um die gewaltbereiten Hooligans zur Räson zu bringen. „Niemand will sich vor seiner eigenen Mutter prügeln!“, sagte der Verantwortliche damals.