https://www.spiegel.de/panorama/gese...0-e54d3a7c280f
Italien macht sich Mut und singt....... und weint
Man muss nicht den Sinn von Quarantänen diskutieren.
Ohne Quarantänemaßnahmen wäre Europas Bevölkerung während der Pest nicht nur um ein Drittel geschrumpft, sondern der Kontinent wäre danach fast menschenleer gewesen.
Quarantäne im eigenen Haus/Wohnung ist doch vergleichsweise komfortabel.
Südkorea hat die Lage wirklich erstaunlich gut in den Griff bekommen:
https://twitter.com/HelenBranswell/s...429121025?s=20">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/HelenBranswell/s...429121025?s=20
Ab Dienstag haben in Österreich die Lokale ganz zu,
https://www.orf.at/#/stories/3157913/
Weiß jemand, wie lange man eine Atemschutzmaske tragen kann: Stunden oder Tage, bevor man sie durch eine neue Maske ersetzen muß?
Geändert von chatte03 (15-03-2020 um 13:11 Uhr)
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Vielen Dank, gestern habe ich den Artikel im Original gepostet, sehr gut, dass es jetzt eine Übersetzung gibt.
In dem Artikel wird behauptet, dass die Todesrate bei 3% plus liege, wenn man nichts tue. Dies wäre aber die rein rechnerische Todesrate (kürzlich von der WHO vorgerechnet), wenn man davon ausgeht, dass es keinerlei Dunkelziffer gäbe, was ja illusorisch ist. Wenn Intensivstationen überlastet sind, und man zögert die ganze Sache hinaus, dann kann man im bestmöglichen Fall erreichen, dass sie nicht mehr überlastet sind und so tatsächlich mehr Erkrankte gerettet werden. Ob das aber angesichts dieser Pandemie zu erreichen ist, oder nicht nur erreicht werden kann, dass eben die Stationen weiterhin überlastet sind, weiterhin nicht alle retten kann, aber weniger pro Zeit, und dafür über einen längeren Zeitraum - da ist die Frage, wieviele Menschen tatsächlich weniger sterben werden - aber die Behauptung in dem Artikel, dass damit die Todesrate von über 3% auf 0,5 gesenkt werden könnte, halte ich für unsachlich.
Des Weiteren wird der Abfall der Erkrankungsrate so dargestellt, als würden dadurch insgesamt weniger Menschen erkranken, in dem man die Kurve mehrfach einfach zu diesem Zeitpunkt abbricht und nicht darstellt, dass mit einer Verzögerung die Erkrankungsrate am Ende auf ähnliche Zahlen kommen wird, nur eben später.
Die Behauptung, dass es nicht möglich sei, die Strukturen im Gesundheitssystem so schnell aufzurüsten, da man nicht so schnell versch. Dinge bauen könnte, ist meiner Meinung nach auch näher zu beleuchten. Aktuell ist unser Gesundheitssystem chronisch unterfinanziert und überlastet.
Ich hoffe, dass bereits Dinge geschehen, um die Krankenhäuser zu unterstützen, aber im Fokus der Öffentlichkeit sehe ich davon nicht eben viel.
Wenn man jetzt die enormen Mittel betrachtet, die jetzt schon für die Durchführung der Isolationsmaßnahmen und deren wirtschaftliche Folgen bereitgestellt werden - 33 Mrd hier, xy da - glaubt wirklich jemand, dass mit solchen Summen eine deutliche Verbesserung der Kapazitäten im Gesundheitssystem mit Aufrüstung, Erweiterung, Neubau etc. ebenso wie die Bereitstellung des Personals nicht möglich wäre? Und es wäre eine ursächliche Hilfe.
Die Maßnahmen der Isolation hingegen ruinieren Existenzen. Auch jetzt schon ist es eine Frage des Geldes, wieviele Menschen man retten kann im Gesundheitswesen (beispielsweise ein Medikament, das 1 Mio kostet .. nicht mehr machbar). Wenn wir uns wirtschaftlich ruinieren, so wird es letztlich auch zu mehr Todesfällen führen, und ich würde vermuten, deutlich mehr und auf längere Sicht noch sehr viel mehr.
Des Weiteren frage ich mich schon, ob es bei diesen Maßnahmen der Isolation bei 2 Wochen oder 10 Tagen usw. bleiben wird.