Einfache Antwort: GELD !
Wie es am Anfang hieß kostet so ein Test 130 € Ende Februar, aktuell durch die Gesetze der Massenproduktion nun vielleicht 50 €, macht aber immer noch bei alleine 10.000 Tests, schon eine Summe von 0,5 Mio €. Bei 1 Mio Tests, 50 Mio €.
Daher wird ja auch daran gearbeitet die Tests einfacher und schneller zu mancher, weniger aufwendig, weil dies eben dann auch bares Geld spart.
Stichwort Schwangerschaftstest, versus VitaminD Spiegel Test durch Blutanalyse. 2 € im Gegensatz zu 40 €, daher wird auch wenn es vielfach hilfreich wäre, dieser Test auch kaum in D. gemacht, außer man steht unter VitD. Mangelverdacht.
https://orf.at/#/stories/3159799/
Gericht in Brasilien kippt Bolsonaro-Kampagne
Ein brasilianisches Gericht hat es der Regierung des rechtspopulistischen Präsidenten Jair Bolsonaro untersagt, Empfehlungen gegen Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Coronavirus zu verbreiten
Yep, in Österreich spricht man seit 2 Wochen davon, dass man 15.000 Tests pro Tag machen will. Aber wenn man sich die Zahlen anschaut, war man bis jetzt noch an keinem Tag über 5.000 Tests. Es gibt zwar Schnelltests, die man massenhaft machen könnte. Nur sind die recht unzuverlässig und bringen auch viele falsche Ergebnisse. Da diskutiert man noch, ob man die ensetzen will oder nicht.
Zumindest hätte man bessere statistische Grundlagen zur Abschätzung der wahren Verbreitung des Virus.
Und, während es stimmt dass negative Tests einen Tag später potentiell positiv sein könnten, liegt der Hauptnutzen ja an positiven Tests.
Je mehr man testet umso mehr Leute findet man auch, bei denen die Tests positive Resultate ergeben.
Und die Leute kann man dann aus dem Verkehr ziehen (zumindest wenn sie rezent noch ansteckend sind (i.e. das kein Ergebnis ist welches auf eine überstandene Corona-Erkrankung in der Vergangenheit hindeutet die nicht mehr aktiv ist))
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
Ferrera Erbognone, mitten in der Lombardei, hat ca. 1000 Einwohner. Obwohl mitten im Coronavirus-Epizentrum, gibt es, bei den zumeist über 60jährigen, keinen einzigen Fall. Keine Infizierten, keine Toten. https://de.euronews.com/2020/03/28/w...zes-dorf-immun
In den 11 Stunden seit Mitternacht gibt es in Österreich 131 oder 1.58% mehr Fälle als gestern. Der gestrige Absolutwert dürfte heute nochmal unterboten werden.
Bei den Verstorbenen beträgt der Anteil jetzt über 1% und wird dann leider weiter aufholen
How to escape all these things....
2.Timotheus 1
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
das ist ganz einfach zu erklären. Nehmen wir den Ostalb-Kreis: 600 Menschen waren zusammen in Ischgl, als Dank ist es ein Hotspot nun. Und so ist es leider durch die Vielzahl der Skitouristen so, dass diese sich bei Veranstaltungen befanden ohne zu wissen, das sie infiziert waren. Daher verteilt es sich hier auch wesentlich mehr auf die Landkreise und die absoluten Hotspot sind trotz allem selten. Der Hohenlohekreis hatte Pech mit einer Veranstaltung wo sich Infizierte befanden genauso wie Heinsberg.
Interessant ist auch die Alterspanne:
In Bawü z.B bei 9794 Fällen:
0-4 78
5-14 188
15-34 2,5 T
35-59 4,7 T
60-79 1834
über 80 475
das erklärt auch die geringere Tödlichkeit der erfassten Fälle. Die wirkliche Mortalität wird wahrscheinlich noch niedriger sein, dass wird man aber erst final sehen wenn die Antikörpertest flächendeckend durchgeführt werden können.
Und es tut mir leid das ich immer auch Südtirol und Tirol rummosern muss, aber es ist leider ein Fakt das die allermeisten Fälle damit zu tun haben durch den Ursprung in BaWü und Bayern. Deswegen steigt es da auch noch überproportional, sollte sich aber hoffentlich zum nächsten Wochenende normalisieren
Wenn in einer kleinen Gemeinden mit alter Bevölkerung das Coronavirus wütet, dann können die Sterbefälle durchaus so stark ansteigen.
Mal ein größeres Gebiet: In einem "normalen" März sterben in Italien etwa 55.000 Menschen (Quelle: http://data.un.org/Data.aspx?d=POP&f=tableCode%3A65 ); die Lombardei hat rund 1/6 der Bevölkerung Italiens => in etwa 9.200 "normale" Sterbefälle im März. Wenn die Todeszahlen die letzten drei Märztage so hoch bleiben wie zuletzt, dann gibt es für den März zusätzlich "offiziell" etwa 7.500 Sterbefälle aufgrund Covid-19 mehr in der Lombardei.