Das ist sehr beruhigend!
Übrigens, ich weiß nicht, ob sowas schon gepostet wurde - mir ging gestern auf einmal so durch den Sinn, dass das angebliche Hamstern von Toilettenpapier und Nudeln vermutlich gar kein Hamstern war. Jedenfalls nicht am Anfang und nicht in dem Ausmaß, wie man meinen könnte.
Ich denke, die leeren Regale haben ganz andere Gründe:
Wir sollen zuhause bleiben (und tun das auch), die Schulen, Kitas, Kinos, Restaurants… sind alle dicht. Wo gehen wir also aufs Örtchen? Zuhause. Wo braucht also jetzt jeder doppelt so viel Toilettenpapier wie sonst, weil er sich mindestens doppelt so viel / so lange dort aufhält wie sonst? Zuhause!
Dagegen dürfte der T-Papier-Verbrauch in Bürogebäuden, Restaurants etc. entsprechend eingebrochen sein - aber die holen ja ihren Nachschub nicht im Discounter um die Ecke, sondern im Großhandel.
Es ist also kein Hamstern, sondern nur eine Umlenkung der Warenströme.
Ähnliches gilt für Nudeln, Konserven etc.: Wenn niemand mehr in die Kantine oder ins Restaurant gehen kann, wird halt häufiger zuhause gekocht. Also braucht man dafür entsprechend mehr Zutaten...
Und wenn man dann noch bedenkt, dass Frau Merkel höchstselbst Anfang März erklärt hat, man solle doch generell ein paar Vorräte haben, um auch für eine Quarantäne oder Ähnliches gerüstet zu sein, dann wird klar, dass bestimmt viele dann wirklich mal mehr eingekauft haben, aber aus Gründen. Damals war ja auch noch unklar, ob die Geschäfte offen bleiben würden - bzw. welche. Und wenn man auf einmal wirklich in die Quarantäne müsste und keinen hätte, der dann noch schnell für einen einkauft, ist es schon ganz günstig, ein paar Vorräte zu haben.