Zum einen ist das nicht wie bei uns der Bauer um die Ecke. Diese riesigen Farmen liegen zum Teil Stunden von der nächsten noch so kleinen Ortschaft entfernt, deshalb ist es ja so schwer zur Zeit, das abzuholen und in verarbeitende Betriebe zu bringen, die dann wieder ganz woanders sind.
Zum anderen muß dann nur einer an irgendeinem Keim aus der Milch sterben und der jeweilige Farmer würde auf Abermillionen verklagt, weil er sie verkauft (oder verschenkt) hat. Das will sich sicher auch keiner antun.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Nahrungsmittelverteilung organisierbar wäre. Man müsste halt wollen und man müsste es auch finanzieren wollen.
Das kommt bestimmt nicht in den US-Nachrichten.
Der neueste Gag von Fox News ist, dass das alles nicht so schlimm sei und nie gewesen sei. Die Zahlen seien zurückgegangen, aber die Quarantäne hat gar nicht damit zu tun.
Wie doof muss man sein? Quarantäne - die Zahlen gehen runter - also war alles nicht so schlimm, weil die Zahlen ja runtergingen?
Ja, man müßte es finanziere wollen. Arbeiter die ernten, Fahrer die Milch abholen und verarbeitende Firmen die das Obst, Gemüse und die Milch weiterverarbeiten und weiterliefern.
Aber das Geld wird von der Regierung lieber an die Großunternehmen gegeben, die dafür noch nicht mal die Angestellten weiter bezahlen müssen.
Die Farmer sollen doch jetzt Kohle bekommen...oder haben schon. Die Tomaten waren geerntet, er wollte sie nur nicht weitergeben weil er die Erntehelfer bezahlt hat. Das war für mich unlogisch. Kann nur für den einen Farmer sprechen. War ja geerntet.
Bei der Milch kam der Abholer unregelmäßig und er kann sie nur einen Tag aufheben. Trotzdem schlimm.
Aber wird eh viel weggeworfen..auch ohne Corona.
In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*
Vorbildliches Verhalten als Leiter der Coronavirus Task Force - der Glaube an ein imaginäres Wesen übertrumpft offenbar jede medizinische Schutzmaßnahme...
Die USA sind wieder bei ca. 2500 Toten und nach wie vor 25.000 bis 30.000 neuen Fällen am Tag, die prognostizierten 60.000 Todesopfer werden morgen erreicht, die Anzahl der gefallenen US-Soldaten im Vietnam-Krieg hat man bereits hinter sich gelassen, und El Presidente erklärt, dass man die schlimmsten Tage der Pandemie hinter sich habe. Die Gefahr einer wahrscheinlichen zweiten Welle hat er anscheinend noch gar nicht am Schirm.
So ist es.
Dass die Restaurants z.B. wegen drohender Klagen nicht spenden wollen leuchtet mir auch nicht ein. Das sind doch Restaurants, die geben doch laufend Mahlzeiten ab. Haben die bei bezahlten Mahlzeiten keine Angst vor Klagen? Oder klagen die Leute nicht, wenn sie im Restaurant sitzen und für das Essen bezahlen?
Trump sass doch vorgestern erst mit den CEOs der
Wirtschaft zusammen, so wie er das imer gerne macht, kommt sich dabei wohl toll vor. Und schwupps einen Tag später kriegen die 500 Mia in den Rachen geschoben, damit Aktionäre und Boni bezahlt werden können. Aber Essen unter due Leute bringen? Nö. Zu weit weg, zu aufwendig, zu viele Anwälte, zu kompliziert.