Covid-19 (Coronavirus) VI - Informationen im Eingangsposting

[zickenqueen]

chatte03... daumen sind gedrückt

[Sabuha]

Viel wichtiger sind die Quarantäne Verordnungen für Reiserückkehrer, die ab Montag gelten. 10 Tage Quarantäne (ohne Lohnfortzahlung) und abschreckende Geldstrafen bei Nichteinhalten der Quarantäne. Dies gilt auch bei Einreise über Drittstaaten. Die Liste umfasst 29 Länder, darunter Israel, die USA, Kosovo, Serbien, Schweden etc.

Hier (Deutschland/NRW) ist letztens der Schwager von einer Bekannten aus Kosovo zurückgekommen. Angeblich hätte er dem Gesundheitsamt gesagt, wo er herkommt, dann wurden die Infektionszahlen von dort (Kosovo oder die konkrete Region, wo er war? das konnte ich nicht deutlich rauskriegen) geprüft.
Und dann hätte man ihm gesagt, dass er nicht in Quarantäne muss.

Wisst ihr das, ob das hier (in D oder NRW) tatsächlich Länder mit Einzelfallentscheidung gibt?

[Karl Napp]

Karl Lauterbach hat einen BBC- Artikel verlinkt, in dem es um mögliche Auswirkungen von Covid-19 auf das Gehirn geht. Der Artikel ist sehr lesenswert, es wird z.B. auch über Patienten berichtet, die nach der Pandemie 1957 unter schweren und langfristigen Depressionen litten.
Lauterbach meint, dass es ähnlich wie bei SARS oder MERS Jahre später Depressionen und Chronic Fatigue Syndrom geben könnte.

https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...37264157495305

hm .... da antwortet jemand so:
Mathias Priebe
@MathiasPriebe
·
30. Juni
Antwort an
@Karl_Lauterbach
Der BBC-Beitrag nennt den Zusammenhang: „Most researchers believe the neurological effect of the virus are an indirect result of either oxygen starvation to the brain.“ Sauerstoffmangel im Gehirn, #Lauterbach, ist hier die Ursache, nicht das Virus selbst. Wieder purer Alarmismus."

ob nu alarmismus, sei mal dahingestellt. wenn das gehirn nur 2 min. ohne sauerstoffversorgung ist, dann entstehen bereits schädigungen. kleine, aber
entstehen. nu stelle man sich mal vor, patient bekommt zu spät sauerstoff zugeführt.

=>Spoiler öffnen<=

war bei meinem vater damals so. bekam auf intensiv erneut nen infarkt, zu lang gedauert --- wiederbelebungsversuche lt. ärzte dreiviertelstunde - koma.

klar, verstehe schon, dass C schädigungen hervorruft. aber eben muss der zusammenhang gesehen werden. denke ich.



so und nu gibt neuigkeiten aus china: schweinegrippenvirus mutiert. es heißt jetzt G4.
gute nacht marie.
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...China-entdeckt

warum soll das bei C nicht so sein? na ja, abwarten.



Corona in Niederlehme: Wiesenhof lässt alle 700 Mitarbeiter testen

Nach zwei positiven Corona-Fällen bei Wiesenhof in Niederlehme (Königs Wusterhausen) werden alle 700 Mitarbeiter getestet. Die Landesregierung empfiehlt Massen-Tests für alle Schlachtbetriebe.
https://www.maz-online.de/Lokales/Da...rbeiter-testen

[mk431]

In Sachsen möchte man anscheinend schon gerne die Maskenpflicht beim Einkaufen abschaffen, aber man wünscht sich eigentlich eine bundesweite Lösung.

"Wir schauen uns gerade an, ob wir beim Einkaufen auf die Maskenpflicht verzichten können. Aber ich wünsche mir da ein bundesweit einheitliches Vorgehen", erklärte Ministerin Petra Köpping (SPD) erneut.

https://www.sueddeutsche.de/gesundhe...0703-99-658109


Sachsen ist inzwischen das Bundesland mit den wenigsten Neuinfizierten/100.000 Einwohner.

[ruru]

hm .... da antwortet jemand so:
Mathias Priebe
@MathiasPriebe
·
30. Juni
Antwort an
@Karl_Lauterbach
Der BBC-Beitrag nennt den Zusammenhang: „Most researchers believe the neurological effect of the virus are an indirect result of either oxygen starvation to the brain.“ Sauerstoffmangel im Gehirn, #Lauterbach, ist hier die Ursache, nicht das Virus selbst. Wieder purer Alarmismus."

ob nu alarmismus, sei mal dahingestellt. wenn das gehirn nur 2 min. ohne sauerstoffversorgung ist, dann entstehen bereits schädigungen. kleine, aber
entstehen. nu stelle man sich mal vor, patient bekommt zu spät sauerstoff zugeführt.

=>Spoiler öffnen<=

war bei meinem vater damals so. bekam auf intensiv erneut nen infarkt, zu lang gedauert --- wiederbelebungsversuche lt. ärzte dreiviertelstunde - koma.

klar, verstehe schon, dass C schädigungen hervorruft. aber eben muss der zusammenhang gesehen werden. denke ich.

Naja, dieser Herr Priebe ist laut seiner Twitter-BIO Coach für Media Management, was soll uns seine Antwort also sagen? eigentlich nichts, nur die Meinung eines Nicht-Mediziners.

Tatsache ist, an Covid 19 Patenten konnte man neurologische Schäden feststellen., so weit unbestritten.
Wieso und weshalb, das muss erforscht werden.

[Dr. Mauso]

Saudi Arabien hat nun 197,6 Tsd. kummulierte Fälle. Daher ist Deutschland (196.4 Tsd.) auf Platz 16 abgerutscht.
Südafrika liegt auf Platz 17 mit 168 Tsd. Dort ist der tägliche Zuwachs bei über 8 Tsd.

[cos]

Ah, danke.

... Auf die Idee, dass die Fahrzeuge einfach nicht losfahren, bin ich nicht gekommen

...

Einzeln an der Bushalte stehende hatten auch bereits die Maske zu tragen,
sonst fuhr der Bus hier gleich durch ohne anzuhalten.
Das habe ich öfter beobachten können.
Beim nächsten Mal trugen die dann Maske.

[freddimaus]

Ist es nicht, @ruru wies doch auf die Warenhäuser hin, oder? Bei Karstadt hieß Corona früher Arcandor.



In kurzen Zeiträumen diverse Wechsel in der Geschäftsführung, im Vorsitz des Aufsichtsrats und weitere Verkäufe. Der Abstieg begann 1999 mit der Übernahme des Versandhaus Quelle. Ironisch: erst 2012 begannen die einen Online-Handel (H+M z.B. schon 12 Jahre vorher).

Persönliche Erfahrung mit Karstadt: ich war in den 70ern als Kind gerne beim Einkauf dabei (sonst nirgendwo, nur dort), als Kunde in den 80ern war ich besonders von der Auswahl begeistert. Schlimm war allerdings der Kundenservice: Reklamation/ Umtausch - da musste man jedes Mal energisch auftreten, bis sich was bewegte. Ich habe das gemacht, aber es war extrem nervend und es blieb allen im Gedächtnis, die solche Erfahrungen machen durften.

In den 90ern war dann die Diskussion über die "Servicewüste Deutschland" immerhin so unüberhörbar, dass sich tatsächlich was änderte bei Karstadt, Umtausch ohne Diskussion. Problem: es kam zu spät. Meine CDs und technischen Geräte kaufte ich längst bei Saturn, Klamotten bei Wormland oder H+M - günstiger als bei Karstadt. Ich meine, das erklärt den langfristigen Anziehungsverlust von Warenhäusern, sie laufen nur noch dort gut, wo sie edle Ausnahmen sind (KaDeWe) oder das einzig große Haus am Platz, wo auch weit und breit kein Einkaufscenter steht, die seit 40 Jahren ebenfalls stark mit ihnen konkurrierten (obwohl selbst ein Problemfall: "Einkaufscenter ohne Geschäfte").

Dass Karstadt 1999 einen Versandhandel kaufte, wurde damals mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen, die Marke Quelle war eigentlich für alle unter 40 tot. Ich meine, das war der Anfang vom Ende und ich war in den letzten 20 Jahren nicht mehr bei Karstadt und nur zwei- oder dreimal in anderen Warenhäusern zum Einkauf, in meinem Umfeld ist das kein Einzelfall, sondern die Regel.

Das Schlimmste ist, dass wieder Mitarbeiter, die schon auf viel verzichtet haben (Tarifpausen), um den Job zu behalten, entlassen werden und sich wieder irgendeine Investorgruppe findet und wieder massig Millionen da rein geballert werden und danach wieder verkauft usw. - Corona mag ein Beschleuniger sein, aber die aktuellen Nachrichten hätten mich im Januar so wenig überrascht wie jetzt. Neu wäre bloß, wenn da jetzt keine neuen Leichenschänder auftauchen. Ich denke am Ende bleiben nur edle Touristen-Tempel wie das KaDeWe übrig (das haben Signa und Central Group - oder Österreich und Thailand - von Karstadt nach 2015 behalten, mit dem Oberpollinger in München und dem Alsterhaus in Hamburg), die haben sogar eine solide Stammkundschaft.

Meine Erfahrungen decken sich mit deinen (auch wenn ich wohl etwas jünger bin).

Ich wundere mich, dass es Karstadt/Kaufhof überhaupt noch gibt. Der Laden wirkt auf mich wie aus der Zeit gefallen (das Alsterhaus jetzt nicht unbedingt).

Für mich persönlich ist das ein Laden, in dem ich einkaufe, wenn ich ein bestimmtest "Teil" nicht finde. Meinetwegen einen Pürierstab - da wüsste ich, dass es den in meinem Stadtteil (Hamburg EImsbüttel) bestimmt gibt.

Aber ein "Einkaufserlebnis" habe ich dort nie gehabt, weil die Läden innen nicht schön sind.

Außen "meiner" auch nicht.


Quelle: mopo.de

Und das der Laden den Onlinehandel verschlafen hat, ist peinlich. Ich frag mich, was da für Flitzpiepen in der Geschäftsführung saßen und vor allem, warum sie da saßen.

Für die Mitarbeiter tut es mir natürlich auch leid. Da sind für mich viele Verkäufer*innen vom alten Schlag dabei, die ich mir in jungen Szeneläden oder hippen Boutiquen nicht vorstellen kann.

[JackB]

Naja, dieser Herr Priebe ist laut seiner Twitter-BIO Coach für Media Management, was soll uns seine Antwort also sagen? eigentlich nichts, nur die Meinung eines Nicht-Mediziners.

Herr Priebe begründet seinen Einwand durch ein Zitat aus dem von Herrn Lauterbach verlinkten BBC-Beitrag. Nicht durch Verweis auf seine eigene Expertise.

Statt seine Twitter-BIO zu durchleuchten, sollte man deshalb besser in den Beitrag schauen, um die Stichhaltigkeit des Einwands zu erforschen.

Aber argumentum ad hominem fällt manchem wohl leichter als einen wisenschaftlich angehauchten Bericht zu lesen.

Unter einem argumentum ad hominem (lateinisch etwa „Beweis[führung] [bezogen] auf den Menschen“) wird ein Scheinargument verstanden, in dem die Position oder These eines Streitgegners durch Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften angefochten wird. Dies geschieht meistens in der Absicht, wie bei einem argumentum ad populum, die Position und ihren Vertreter bei einem Publikum oder in der öffentlichen Meinung in Misskredit zu bringen und eine echte Diskussion zu vermeiden. In der Rhetorik kann ein argumentum ad hominem bewusst als polemische und unter Umständen auch rabulistische Strategie eingesetzt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem

[freddimaus]

In Zügen und Öffis, die ich bisher genutzt habe, war ausnahmslos JEDES MAL mind. eine Person, die die Maske nicht bzw. falsch getragen hat (Nase raus, unterm Kinn) oder dachte, am Platz sitzend bräuchte man sie nicht. Dem Zugpersonal war das übrigens auch ausnahmslos jedes Mal egal, ich habe mehrere Leute drauf angesprochen, weil ich es im Zug echt nicht cool finde, die Maske wegzulassen. Hat gewirkt.

Bei mir exakt anders: Ich fahre regelmäßig Bus und Bahn und habe (bewusst) noch nie jemanden gesehen, der keine Maske trug oder diese falsch. Es wird in Hamburg auch darauf hingewiesen, dass an den Haltestellen selbst auch die Masken getragen werden sollten (da knubbeln sich ja oft die Menschen) - und auch dort sehe ich viele mit Masken stehen.

Hamburger insgesamt scheinen mir ziemlich diszipliniert zu sein.

[Nellie]

Meine Erfahrungen decken sich mit deinen (auch wenn ich wohl etwas jünger bin).

Ich wundere mich, dass es Karstadt/Kaufhof überhaupt noch gibt. Der Laden wirkt auf mich wie aus der Zeit gefallen (das Alsterhaus jetzt nicht unbedingt).

Für mich persönlich ist das ein Laden, in dem ich einkaufe, wenn ich ein bestimmtest "Teil" nicht finde. Meinetwegen einen Pürierstab - da wüsste ich, dass es den in meinem Stadtteil (Hamburg EImsbüttel) bestimmt gibt.

Aber ein "Einkaufserlebnis" habe ich dort nie gehabt, weil die Läden innen nicht schön sind.

Außen "meiner" auch nicht.


Quelle: mopo.de

Und das der Laden den Onlinehandel verschlafen hat, ist peinlich. Ich frag mich, was da für Flitzpiepen in der Geschäftsführung saßen und vor allem, warum sie da saßen.

Für die Mitarbeiter tut es mir natürlich auch leid. Da sind für mich viele Verkäufer*innen vom alten Schlag dabei, die ich mir in jungen Szeneläden oder hippen Boutiquen nicht vorstellen kann.

Den Laden kenne ich auch, soweit ich weiß, wird er doch nicht geschlossen?

Wenn ich bei Karstadt kaufe, dann meistens Haushaltswaren oder z.B. Socken.

[Marauder]

Bei mir exakt anders: Ich fahre regelmäßig Bus und Bahn und habe (bewusst) noch nie jemanden gesehen, der keine Maske trug oder diese falsch. Es wird in Hamburg auch darauf hingewiesen, dass an den Haltestellen selbst auch die Masken getragen werden sollten (da knubbeln sich ja oft die Menschen) - und auch dort sehe ich viele mit Masken stehen.

Hamburger insgesamt scheinen mir ziemlich diszipliniert zu sein.

Bei mir ist es Regional- und Fernverkehr in NRW, RLP, Saarland.

[Lily]

Naja, dieser Herr Priebe ist laut seiner Twitter-BIO Coach für Media Management, was soll uns seine Antwort also sagen? eigentlich nichts, nur die Meinung eines Nicht-Mediziners.

Tatsache ist, an Covid 19 Patenten konnte man neurologische Schäden feststellen., so weit unbestritten.
Wieso und weshalb, das muss erforscht werden.

SARS-CoV2 verursacht meines Wissens Schädigungen an den Gefäßen, wenn das im Gehirn passiert, kann die Folge Sauerstoffmangel sein. Soweit zur "qualifizierten" Meinung eines Nicht-Mediziners. Indirekter Effekt wahrscheinlich deswegen, weil das Virus wohl nicht direkt Nervenzellen schädigt, sondern evtl. durch die Gefäßschädigungen bzw. Embolien. Direkter Effekt wäre, wenn das Virus direkt die Nervenzellen befallen und schädigen würde. Da ist auf jeden Fall noch Forschungsbedarf.

[Naipaul]

"Heinsberg-Studie: Strafanzeige gegen Virologen Hendrik Streeck gestellt "

https://www.rnd.de/gesundheit/heinsb...B2HBQUBAY.html

Die Studie des Bonner Virologen Hendrik Streeck über den wohl ersten Corona-Hotspot in Deutschland, dem Kreis Heinsberg, hatte enorme Kritik hervorgerufen – unter anderem was die Methodik betrifft und auch die Begleitung durch eine PR-Agentur. Sogar eine Strafanzeige gegen Streeck wurde gestellt, Ermittlungen diesbezüglich aber nun nicht aufgenommen. „Wir haben die Aufnahme von Ermittlungen abgelehnt“, sagte der Bonner Staatsanwalt Sebastian Buß am Freitag. Man habe das Schreiben „unter jedem denkbaren strafrechtlichen Gesichtspunkt“ geprüft und sei dann zu dieser Entscheidung gekommen. Die Anzeige war nach Angaben der Behörde am Vortag eingegangen. Sie habe sich vor allem gegen Streeck, aber auch gegen andere Menschen gerichtet. Unter anderem seien Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Arbeit an der Heinsberg-Studie formuliert worden.

https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-16805804.html

[kruse2570]

Aus meiner persönlichen ÖPNV- und Ladenerfahrung der letzten 5-6 Wochen, klappt das hier in München mit den Masken sehr gut. Ich war aber auch selten zu Stoßzeiten oder in der Innenstadt unterwegs.
Hier und da sieht man mal jemanden, der die Maske unter der Nase trägt. Das sieht scheiße aus, weil es den Zinken betont, aber ich vermute amateurvirologisch gesehen, ist das für das Gegenüber weniger schlimm, als wenn der Mund frei liegen würde.
Die ohne Maske konnte ich an einer Hand abzählen.
Wenn der amerikanische Präsident sagt, er sieht mit Maske wie der Lone Ranger aus, dann hat er DEFINITIV die falsche Maske.