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  1. #31
    Zitat Zitat von rosita Beitrag anzeigen
    Ich denke, es kommt auch auf die Branche an. Ich arbeite im sozialen Bereich und habe einige männliche Kollegen in Elternzeit und auch in Teilzeit. Ist bei uns nicht exotisch....vorher war ich im Industriebereich, ich denke, da könnte es noch 100 Jahre dauern bis es normal ist.
    Bei mir im Öffentlichen Dienst ist eigentlich jedes Familienmodell möglich. Trotzdem nimmt selten mal ein Vater Erziehungsurlaub und Teilzeit wegen der Kinder kenne ich nur von Kolleginnen
    "Your body is not a temple, it's an amusement park. Enjoy the ride." - Anthony Michael Bourdain


  2. #32
    Ich habe die Diskussion auch verfolgt und bin ein Freund von Leben und Leben lassen.

    Mein Partner und ich verdienen ähnlich. In Teilzeit bin ich gegangen, da mein Arbeitsvertrag während der Elternzeit auslief. Zweimal Vollzeit ist aufgrund der Arbeitszeiten meines Mannes und den Öffnungszeiten der Kita nicht möglich, ich arbeite was geht (80%) - weil ich eine gute Ausbildung habe, weil mir Arbeit wichtig ist, weil ich mich nicht abhängig machen will.

    Ich finde es unfair denjenigen, die sich für Berufstätigkeit entschieden haben "man solle sich mal nicht so anstellen" - ein Anspruch auf Kinderbetreuung war z.b. ein Aspekt der uns schon wichtig war. Wir teilen uns im Haushalt recht viel - und auch jetzt war es für meinen Mann fast selbstverständlicher als für mich, dass er ebenfalls seine Arbeitszeit reduziert, damit jemand unsere 3jährige betreuen kann.

    Tatsächlich stieß diese Entscheidung teils von außen auf Unverständnis - ob ich wohl systemrelevant sei und ähnliches wurde da nachgefragt und auch mein Chef fragte mehrmals wo denn mein Kind nun sei, wenn ich arbeiten war.

    Bei fast allen in meinem Umfeld waren es fast immer die Frauen, die den Job still legten oder die Arbeitszeiten um den Mann herum balancierten und die Hausaufgabenbetreuung übernommen haben.

    Eine Veränderung obliegt nicht den Familien alleine, sondern muss überall stattfinden. Ich kann "emanzipiert" sein wie ich will, wenn ich mich bewerbe und werde als Mutter eines Kleinkindes nicht meiner Qualifikation entsprechend eingestellt und mir VZ quasi abgesprochen - da muss man dann immer weiter suchen und das ist anstrengend.

    Während Nachwuchs bei vielen Männern die Karriere befördert, werden Frauen in die zweite Reihe "zurückgestellt" - selbst so erlebt.

  3. #33
    Zitat Zitat von Chicka86 Beitrag anzeigen
    Bei fast allen in meinem Umfeld waren es fast immer die Frauen, die den Job still legten oder die Arbeitszeiten um den Mann herum balancierten und die Hausaufgabenbetreuung übernommen haben.
    Weißt Du warum? Also habt Ihr darüber gesprochen, fragt man dann mal "warum übernimmst Du das allein?" oder ist das zu persönlich?
    Mich interessiert das wirklich sehr und ich kann niemanden fragen, da das in meinem Umfeld nicht vorgekommen ist.

  4. #34
    Member Avatar von KVWUPP
    Ort: Dort, wo ich gerade bin.
    Gleichberechtigung muss wehtun
    Corona macht die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit sichtbar. Und selbst progressive Väter nutzen die Elternzeit lieber, um feministisch zu twittern, statt zu handeln.

    . . . . . Um Statistiken zu Teil- und Elternzeit soll es an dieser Stelle gar nicht gehen. Die sehen zwar ohnehin verheerend aus, sind aber auch wenig aussagekräftig, wenn es darum geht, welcher Einsatz tatsächlich erbracht wird. Ein Vater kann sieben Monate Elternzeit nehmen und trotzdem ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass sich seine Partnerin um alles kümmert, was einen größeren organisatorischen Aufwand erfordert. . . ..
    https://www.zeit.de/kultur/2020-05/c...us-coronavirus

    Genau so erlebt. Sie Akademikerin und besserverdienend - er blieb zu Haus und kümmerte sich um das Kind, aber ausschließlich um das Kind (und auch da nicht um alles, Arzttermine durfte sie organisieren und wahrnehmen). Den "Rest" der Hausarbeit durfte sie trotz 60-Stundenwoche auch noch übernehmen. Denn neben der Kinderbetreuung (ein Kind!) war es zuviel für ihn noch einkaufen zu gehen, Wäsche zu waschen, zu putzen, zu kochen . . etc.
    Geändert von KVWUPP (22-05-2020 um 17:54 Uhr)

  5. #35
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Weißt Du warum? Also habt Ihr darüber gesprochen, fragt man dann mal "warum übernimmst Du das allein?" oder ist das zu persönlich?
    Mich interessiert das wirklich sehr und ich kann niemanden fragen, da das in meinem Umfeld nicht vorgekommen ist.
    Meist weil eh schon sehr in der klassischen Schiene verortet - also Mutter arbeitet sowieso sehr wenig und ist quasi für alles rund um Kinder und Haushalt zuständig. Oft auch Jobbedingt - weil der Mann halt irgendwas handwerksmäßiges oder so macht, was nicht von zu Hause aus geht, sie aber schon sie Möglichkeit hat im Homeoffice zu arbeiten.

    Aber es waren bei mir eh schon die Frauen, die sowieso die sehr klassische Rollenverteilung leben, die jetzt auch allein alles oder vieles geschultert haben.

  6. #36
    vonne Pufferbude Avatar von Karl Napp
    Ort: Sag ick nich. +g+
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Räuberin ist wunderbar
    Mädchen können beides sein. Cowboy und Prinzessin. Ich sehe das positiv.


    meine jüngste trug röckchens, hosen ... spielte mit autos (matchbox), mit puppen und wollte kfz-mechatronikerin werden, nicht im büro klucken.
    wir haben sie für sich herausfinden lassen, ob dies richtig ist. da gesundheitliche bedenken vorhanden waren.
    sie hat zwar den beruf abgeschlossen, aber macht heute was anderes.

    es war auch nicht einfach, eine entsprechende ausbildungsstelle zu finden. mädchen gehören an den schreibtisch, jungs in die werkstatt.
    ist heute noch so.
    schön und gut gedacht damals von politik. es gab den "girlsday" für mädchen, die technisch interessiert waren. weiß jetzt nicht, ob das heute noch
    gibt.

    ansonsten @sabu


    und ... ja ein thema ... selbstbestimmung frau ... paragraph 218.

  7. #37
    MissFeli
    unregistriert
    ...
    Geändert von MissFeli (22-05-2020 um 18:23 Uhr)

  8. #38
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von Karl Napp Beitrag anzeigen
    es gab den "girlsday" für mädchen, die technisch interessiert waren. weiß jetzt nicht, ob das heute noch
    gibt.
    Gibt es. Zusätzlich auch den boy’s day, damit diese wiederum in die eher mädchentypischen Berufe schnuppern können.

  9. #39
    Zitat Zitat von Chicka86 Beitrag anzeigen
    Meist weil eh schon sehr in der klassischen Schiene verortet - also Mutter arbeitet sowieso sehr wenig und ist quasi für alles rund um Kinder und Haushalt zuständig. Oft auch Jobbedingt - weil der Mann halt irgendwas handwerksmäßiges oder so macht, was nicht von zu Hause aus geht, sie aber schon sie Möglichkeit hat im Homeoffice zu arbeiten.

    Aber es waren bei mir eh schon die Frauen, die sowieso die sehr klassische Rollenverteilung leben, die jetzt auch allein alles oder vieles geschultert haben.
    Ok, danke.
    Solche Frauen sind aber ja vermutlich nicht gemeint mit den Artikeln und dem Zurückstecken während der Corona-Zeit. Wenn sie sowieso den Part zu Hause übernehmen, warum sollte der, der aushäusig berufstätig ist, jetzt zusätzlich zu Hause bleiben? Das würde doch gar keinen Sinn machen.

  10. #40
    Burgfräulein Avatar von UschivonBayern
    Ort: aufm Schloss
    Ein schwieriges Thema. Lässt sich ja auch nicht pauschal für jede Familie erschlagen.
    Bei meinem Bruder und seiner Frau hat es sich jetzt so eingependelt, dass beide arbeiten, aber anders als zuvor. Meine Schwägerin ist Krankenschwester und hätte ab einem gewissen Zeitpunkt ja Anspruch auf die Notbetreuung gehabt. Die wollte sie nicht nutzen, weil sie Angst hatte, dass sie den Virus nach Hause bringt und die Kleinen den dann im Kindergarten verteilen. Also muss, wenn sie in der Arbeit ist, mein Bruder auf die Kinder aufpassen und geht dann in die Arbeit, wenn sie wieder da ist. Weil sie als Krankenschwester Schicht hat, hat mein Bruder jetzt zwangsläufig auch Schicht. Das sie an manchen Tagen fast pausenlos wach sind, ist natürlich hart, aber es kann ja keiner daheim bleiben, weil sie ja das Geld brauchen. Der Haushalt wird natürlich von dem der daheim ist in der Zeit geführt.
    Ein paar von unseren Lastwagenfahrern in der Arbeit haben jetzt auch fast ständig ihre Kinder dabei (ist für die Kleinen natürlich auch nicht der Hit, den ganzen Tag im LKW zu sitzen), weil ihre Frauen arbeiten können und die als Zahnarzthelferin, Verkäuferin usw. die Kinder nicht mitnehmen können. Wie es da bei der Hausarbeit aufgeteilt ist, weiß ich nicht, aber die Männer kommen zumindest beim Hüten der Kinder nicht aus.
    Eine Freundin würde gerne zurück in die Klinik und ihre Elternzeit verkürzen, kann aber nicht, weil ihr KH zur Hälfte leer ist und sie nicht gebraucht wird. Also muss sie noch auf weiteres daheim ihre drei Kinder und den Haushalt wuppen, weil ihr Gatte da rigoros seine Ruhe im Home Office fordert. Sie ist natürlich nur noch fertig, weil drei Kinder zwischen eins und sechs ohne Tierpark, Schwimmbad, Oma und Kontakt zu anderen Kindern zu betreuen der Härtefall war.

    Das ist es auch was mich so ankotzt, wenn man die Kommentare in Zeitungsartikeln zur Kinderbetreuung liest. Dieses, die Eltern sollen sich nicht so anstellen und wenn sie nicht alleine mit ihren Kindern klar kommen, läuft grundlegend was falsch. Wäre ja früher auch gegangen. Ich kenne keinen der früher ausschließlich die Eltern um sich hatte und keinen Kontakt zu anderen Kindern und Möglichkeiten zu diversen Freizeitaktivitäten.
    Aber das nur so nebenbei, unabhängig vom wer betreut.



    Also gefühlt ist es halt momentan so in meinem Umfeld, dass fast keiner auskommt und jeder tut was er kann. Was bei den Berufen in meinem Umfeld allerdings auch kein Wunder ist. Das muss einfach jeder aus dem Haus und kann keinem seinen Partner den Schwarzen Peter mit Hausarbeit zuschieben, weil der Dank Home Office eh daheim wäre.
    Wenn ich momentan in der Lage wäre diese Situation zu meistern, würde es vermutlich schon vom Rollenbild ein bisserl klassischer ablaufen. Was dann aber an mir liegen würde, weil ich einfach ein großes Einzelbüro habe und mein Freund dem Kind einfach keine Möglichkeit bieten könnte sich in seinem Kabuff irgendwie kindgerecht aufzuhalten. Da wir den gleichen Beruf haben, wird es immer nur an den Umständen liegen und nie an uns, was wir draus machen.
    Zu den Geschlechterrollen bei Kindern kann ich aus meinem Umfeld nur sagen, dass sich Kinder eh holen was sie wollen und man da nichts anbieten oder verbieten kann und muss. Sei es Spielzeug, Klamotten oder Ansichten. Einfach machen lassen. Die wissen schon selbst am besten, wie sie sich ausleben.

  11. #41
    eher lesend Avatar von FrauSchatz
    Ort: mal hier, mal da
    Zitat Zitat von Sabuha Beitrag anzeigen

    Genau. Wo eine freiwillige Entscheidung ist, muss man nicht so tun, als wäre es der Frau nur eingeredet worden oder sie würde dich selbst belügen.

    Doch da, wo eine Frau nicht wählen kann/darf und somit unglücklich mit dem Familienmodell ist, sollte man schon die Diskussion führen, warum sie sich nicht zB trennt.



    Das ist für mich wie oben.
    Dass die Frau das macht, weil der Mann sich drückt, ist wohl dem „einer muss es ja machen“ geschuldet.
    Man kann die Kinder halt nicht ignorieren oder hungern lassen und da ist die Frau wohl diejenige, die schneller aufgibt.

    Das sind bestimmt auch nicht alles Männer, die wollen und nicht dürfen.
    Sondern überwiegend, die einfach nicht machen.

    Ich kenne leider auch Väter, die Abends oder am Wochenende ihre Feierabend genießen und „frei“ haben wollen. Dazu zählt Frau und Kind wohl nicht.
    Die Frauen (Vollzeit) kümmern sich dann eben um die Ernährung und Ausflüge, damit Papa Ruhe hat.
    Da frage ich mich nie, warum die Mütter das machen - wie gesagt, irgendwer muss sich kümmern.


    Ich frage mich nur, warum die sich nicht trennen.


    Wäre ich quasi alleinerziehend, weil er uns in der Prioritätenliste so weit unten hat, wäre ich sehr schnell geschieden.
    Dann ändert sich auch nichts, ich hätte zumindest jedes zweite Wochenende kindfrei und nicht zu den Kindern noch die Zusatzarbeit des ignoranten Vaters.

    Warum wird diese Option seltener gezogen als das Hinnehmen?
    Da müssten eben Rahmenbedingungen durch Gesellschaft und Staat geschafft werden, dass auch das eine echte Wahl ist. Und nicht aus finanzieller Abhängigkeit getroffen wird.
    Weil Frau sich durch eine Trennung ggf. dafür entscheidet, ihr restliches Leben lang in Armut zu verbringen.

  12. #42
    Fussgänger Avatar von Schubiduuh
    Ort: neben dem Park
    Hallo

    Vielleicht wird durch Corona nur etwas hochgespült was wir alle wissen, aber (egal wie gleichberechtigt wir uns fühlen) im Alltag erfolgreich verdrängen?

    Eigentlich müssten wir uns über Hormone unterhalten, die uns ungleich machen. Gleichberechtigung hat für mich nichts damit zu tun das Frauen alles tun können, sondern damit, dass wir alle akzeptieren, das Männlein und Weiblein (und alle dazwischen) zutiefst unterschiedlich funktionieren...
    Denn dann könnten wir auch darüber reden, was Arbeit wert ist, wie wir sie verteilen und bezahlen. Oder darüber, ob Ehegattensplittung noch zeitgemäss ist. Oder darüber, das es ein Umgangsrecht und keine Umgangspflicht gibt. Oder... Oder... Oder...

  13. #43
    https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-...ge-altenpflege

    Dass das Kümmern, Sorgen und Hinterherräumen in der Natur der Frauen liege, würde heute niemand mehr so formulieren. Man würde eher von Neigung sprechen. Sie macht es gern und sie kann es ja auch sehr gut. Aber auch Herbert Diess tut seine Arbeit als CEO von VW wahrscheinlich gern, offenbar muss sein Unternehmen trotzdem einige Millionen Euro jedes Jahr aufwenden, damit er seinen Job erledigt und motiviert bleibt.

    Es braucht schon die Last der Tradition und ein Gestrüpp aus privaten und politischen Erwartungen, um eine simple Wahrheit zu verdecken: Die unbezahlte Arbeit der Frauen ist eine Quersubventionierung der Privatwirtschaft.
    Doch es gibt eine Gruppe, die immer rausfällt, wenn von der "deutschen Wirtschaft" die Rede ist: Die Frauen. Auch jetzt, da es um die Folgen von Corona und den erhofften Wiederaufbau geht, kommen sie kaum vor. Es gibt keine mächtige Vertreterin ihrer Interessen, die droht und schimpft und den Deutschen ihren Niedergang prophezeit, sollte man nicht auf sie hören. Es gibt stattdessen ein paar vereinzelte, übermüdete Frauen, die darum bitten, dass man sich doch ein Konzept überlege, ob nicht doch die Kita und die Grundschule, falls eventuell möglich, wenigstens ein paar Stunden die Woche, und wenn es sich einrichten ließe, vielleicht sogar regelmäßig und planbar …
    Ein interessanter Artikel mit noch einer Facette.

  14. #44
    einfach hier Avatar von Richer
    Ort: Bergstraße
    Schwieriges Thema. ich hab mit der zeit gelernt, wie man es macht, ist es eh verkehrt

    Ich bin seid 2010 Mama, von anfang war klar, das ich in elternzeit gehe und danach in Teilzeit arbeite. Abgesehen von den Arbeitszeiten meines Mannes (wenn er anfängt hat bei uns noch keine Kita offen), selbst in Vollzeit komme ich nicht mal annährend an das Gehalt meines Mannes.

    Aber, auch ohne Kind, haben wir uns schon immer den Haushalt geteilt. Er kocht und ich bügel dafür. Er saugt, ich putze die Fenster, etc.



    Bei Bekannten seh ich das Drama, das man mit zwei Vollzeitjobs und zwei Kindern im Home-Learning einfach überfordert ist. Beide Kinder sind von kleinauf in der Fremdbetreuung.
    Je nach Alter ab "spätestens" 7.30 bis 17Uhr jeden Wochentag. In den Ferien werden die Kinder zu Oma und Opa gefahren, damit Mama und Papa in Ruhe arbeiten können.
    Ich unterstelle keinem, das er seine Kinder nicht liebt und nicht bewusst bekommen hat. Aber, wenn ich meine Kinder quasi rund-um-die-Uhr fremdbetreuen lasse, warum bekomme ich dann Kinder?

    in der aktuellen Lage wird die Mama bis nach den Sommerferien nicht in der Lage sein, einen tag im Büro zu verbringen, da beide Kinder zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Tagen zur schule gehen. Der Papa ist wohl wieder normal arbeiten, ich frage aber nicht nach, weil ich das gemaule und gejammer von ihr aktuell nicht mehr ertragen kann.

  15. #45
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von Richer Beitrag anzeigen
    in der aktuellen Lage wird die Mama bis nach den Sommerferien nicht in der Lage sein, einen tag im Büro zu verbringen, da beide Kinder zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Tagen zur schule gehen. Der Papa ist wohl wieder normal arbeiten, ich frage aber nicht nach, weil ich das gemaule und gejammer von ihr aktuell nicht mehr ertragen kann.
    Aber genau darum geht es ja
    Wenn beide immer Vollzeit arbeiten und die Kinder immer in Betreuung waren, warum ist es jetzt nur noch ihr Problem?

    Dass sie jammert und mault, ist doch verständlich, da sie vermutlich am Limit ist.
    Die Frage ist:
    Warum wird nur die Mutter nicht der Lage sein, einen Tag im Büro zu verbringen?
    Wieso übernimmt der Mann da nicht ebenfalls die Verantwortung?
    Warum lässt sich Frau das bieten?
    Sie könnte auf eine faire Aufgabenteilung pochen oder alternativ ihn in den Arsch treten.
    Und nichts von alledem passiert.


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