Generalverdacht Polizei?"

[RAPtile]

Den Gedanken finde ich gar nicht so abwegig.

Die Übergriffe gingen doch von Menschen mit Migrstionshintergrund aus. Wenn "die Polizei" so rechts ist hätte da nicht viel schneller "was durchsickern" müssen?

Da wäre doch die Silvesternacht DIE Gelegenheit gewesen was gegen Ausländer publik zu machen. ..?!...

Diesen Gedankengang finde ich hochinteressant.
Die Polizei kann gar nicht rechts sein, nicht einmal teile von ihr, weil wir es sonst seit Jahren wüssten.

[Saruman]

https://twitter.com/Graf_Fencheltee/...98672467181574">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/Graf_Fencheltee/...98672467181574

Haben wir den 1.April?

https://twitter.com/derspiegel/statu...84935345737728">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/derspiegel/statu...84935345737728

[1Live]

Was stimmt eigentlich mit Seehofer nicht?!

[Dom Basaluzzo]

@Marauder: Ich komme damit wohl etwas verspätet, aber Du hast einen Text zitiert, in dem ich eine Aussage fand, die eher für die Extremismus-Beauftragte Silvia Richter spricht.

Behördenintern scheint die Personalie Silvia Richter nicht auf ungeteilte Zustimmung zu stoßen. Gestandene Polizisten etwa bescheinigen der neuen Beauftragten "mangelnden Rückhalt" bei den Kollegen, andere mokieren sich über den hausinternen Spitznamen "Frau Präsidentin".

Letzteres ist plumpes Klatschniveau und kein angemessenes Barometer für "Zustimmung".

"Mangelnder Rückhalt" bei Kollegen - das wird Mitarbeitern bescheinigt, die sich vom Korpsgeist nicht beeindrucken lassen und das zu erkennen geben.

"Gestandene Polizisten" - heißt konservativ eingestellte Herren, die ein Problem mit Frauen in höheren Positionen haben. Aus dem Artikel geht nicht hervor, was die Veteranen über Rechtsextremisten bei der Polizei halten.

Solche Formulierungen über Frauen in Führungspositionen kenne ich aus der Berliner Lokalpolitik ebenfalls von der Polizei (z.B. Polizeipräsidentin), aber selbst bei dem Unternehmen für den öffentlichen Nahverkehr BVG. Also in Bereichen, wo Männer als Beschäftigte noch dominieren. (Beim RBB hingegen gab es keine öffentlichen Diskussionen um die Wahl der Intendantin.)

In Berlin wird die Kritik beim Postengeschacher meistens mit der Parteizugehörigkeit verknüpft und darin liegt meiner Meinung nach das eigentliche Problem (weniger in der möglichen Befangenheit wg. familiärem Hintergrund): Silvia Richter ist ein SPD-Gewächs, darüber wird ohne Kritik berichtet, die Führungspositionen von Polizeipräsident bis -sprecher sind mit Leuten besetzt, die ein Parteibuch haben. Das gilt auch für die Spitze der Feuerwehr und für Schulleiter, die Führungen der Behörden. Es ist absolut unrepräsentativ bei der geringen Anzahl der Menschen, die tatsächlich Parteimitglieder sind. Ich fand das schon im alten Westen faszinierend, wie schlimm die Macht der SED in der DDR u.a. in allen Berufsbereichen wahr genommen wurde, was bei uns damals vor allem durch zwei Parteien verteilt wurde. Parteien, die das System benutzen, arbeiten nur sehr begrenzt an der Entflechtung ihrer Verfilzungen.

[Marauder]

Grundsätzlich sind deine Ausführungen dazu richtig und wichtig, aber ich finde dennoch, dass es nicht sein kann, dass solche Posten innerhalb der Familie vergeben werden. Auch wenn der Präsident da nicht geklüngelt haben sollte, so erweckt es den Anschein, dass es so war. Bei Berufungsprozessen an Universitäten wäre ein Kandidat/Kandidatin damit schon raus.

[Kekskuchen]

Diesen Gedankengang finde ich hochinteressant.
Die Polizei kann gar nicht rechts sein, nicht einmal teile von ihr, weil wir es sonst seit Jahren wüssten.

Ich meinte eher damit dass von allen damals in Köln anwesenden und involvierten keiner was hat durchsickern lassen - der Wahrscheinlichkeit nach müssten da doch "rechte Polizisten" dabei gewesen sein die die Ereignisse als gefundenes Fressen erlebt haben müssen?!

[Tante Charlie]

Ach schön, Gewehr, dienstliche Munition und Amphetime...

https://www.express.de/nrw/rechtsext...istin-37369262

Von diesen Freunden wird einem doch gern geholfen

[Marmelada]

Ich bin allerdings auch nie davon ausgegangen, dass bei 250.000 Polizeibeamten alles lupenreine Demokraten sind. Wie sollte das gehen? Irgendwo ist immer ein fauler Fisch dabei.
Ich glaube allerdings auch nicht, dass ein erkleklicher Anteil oder die Mehrheit rechtsextreme Tendenzen hat.

[Saruman]

Ein Frankfurter Kommissar soll unerlaubt für eine umstrittene, private Sicherheitsfirma gearbeitet haben. Hessens Innenminister Peter Beuth ist wegen des Falles alarmiert.

Mitten im Skandal um die rechtsextremen Drohmails des „NSU 2.0“ sieht die Frankfurter Polizei sich erneut mit dem Verdacht konfrontiert, einer ihrer Beamten könnte in Verbindung zu rechten Netzwerken stehen. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft und das hessische Landeskriminalamt ermitteln gegen einen 41-jährigen Kriminalkommissar des Frankfurter Polizeipräsidiums. Dem Beamten, der im Landkreis Germersheim in Rheinland-Pfalz lebt, werden Bestechlichkeit und die Verletzung von Dienstgeheimnissen vorgeworfen. Bereits seit Ende August ist ihm das Führen der Dienstgeschäfte untersagt, zugleich wurde ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet.
Die Ermittlungen gegen den 41-jährigen Kriminalkommissar laufen schon länger. Ende August wurden dann sein Arbeitsplatz im Polizeipräsidium, seine Wohnung und der Firmensitz von Asgaard durchsucht. Man habe umfangreiche Unterlagen und verschiedene Datenträger sichergestellt, die jetzt ausgewertet würden, sagte Nadja Niesen, Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, der Frankfurter Rundschau. Derzeit gebe es keinerlei Hinweise darauf, dass der Polizist mit rechten Aktivitäten aufgefallen sei oder aus politischer Motivation gehandelt habe. Man habe auch keine Verbindungen zu Polizisten gefunden, die im Verdacht stehen, mit den Morddrohungen des „NSU 2.0“ zu tun zu haben. Derzeit sehe es so aus, als habe der Mann sich primär bereichern wollen, sagte Niesen. Der Beamte befinde sich auf freiem Fuß.

https://www.fr.de/frankfurt/frankfur...-90047690.html

https://twitter.com/ZDFheute/status/1307199809145786374">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/ZDFheute/status/1307199809145786374

[RAPtile]

Ich bin allerdings auch nie davon ausgegangen, dass bei 250.000 Polizeibeamten alles lupenreine Demokraten sind. Wie sollte das gehen? Irgendwo ist immer ein fauler Fisch dabei.
Ich glaube allerdings auch nicht, dass ein erkleklicher Anteil oder die Mehrheit rechtsextreme Tendenzen hat.

Das Abbild der Bevölkerung eben. Vermeintlich etwas geringer durch Einstellungstests.

Apropos Abbild.

Nun haben sie ja in Bayern ein paar Polizisten gefilzt und die haben nun ein kleines Problem.
Aber ich habe hier ja bereits gelernt, dass der durchschnittliche Polizist durch Kontrolle von AuslenderZ sich öfter mal das Pulver durch die Nase ballern muss um überhaupt arbeitsfähig zu bleiben.

[Little_Ally]

Hmmm, keine Quellenangabe RAPtile?

Ich reiche das ausnahmsweise mal nach:

...Das Drogenproblem bei der Münchner Polizei ist offenbar weitaus größer als bisher vermutet. Derzeit wird gegen 21 Polizisten und 17 weitere Beschuldigte ermittelt, wie die Staatsanwaltschaft München I mitteilte. Sie stehen nicht nur im Verdacht, Drogen und illegale Dopingmittel besessen zu haben, sie sollen auch aus der Asservatenkammer Kokain abgezweigt und Strafverfolgung verhindert haben. ...

https://www.sueddeutsche.de/muenchen...ogen-1.5041753




Hmmm, sollen wir jetzt im Sinne des Threads darüber nachdenken, ob alle Polizisten drogenabhängig sind?

[RAPtile]

Hmmm, keine Quellenangabe RAPtile?

Ich reiche das ausnahmsweise mal nach:



https://www.sueddeutsche.de/muenchen...ogen-1.5041753




Hmmm, sollen wir jetzt im Sinne des Threads darüber nachdenken, ob alle Polizisten drogenabhängig sind?

Wozu Quellen?
Ist doch seit 2015 nicht mehr Usus

Ja, das sollen wir. Deshalb schrieb ich ja auch "Abbild der Gesellschaft"
Da die komplette Gesellschaft Drogenabhängig ist, also auch die Polizei.
Sehr gut extrapoliert!

[Saruman]

In einem internen Polizei-Papier, das dem nd vorliegt, wird nun explizit darauf verwiesen, dass man es mit der Unterscheidung zwischen kriminellen und nicht-kriminellen »Clan«-Mitgliedern nicht zu genau nehmen sollte: »Im nachfolgenden handelt es sich um eine notwendige Kollektivbetrachtung [...]. Auf eine stetige Abgrenzung zwischen Clan-Mitgliedern, die kriminell in Erscheinung getreten und solchen, die es nicht sind, muss an dieser Stelle verzichtet werden. Zum einen, weil grundlegende Denkmuster häufig auch bei Familienmitgliedern verankert sind, die nicht kriminell auffällig sind, und zum anderen weil auch bei Kenntnis über Kriminalität einzelner Familienmitglieder der Rest schweigt.«

https://www.neues-deutschland.de/art...lienclans.html

Beim restlichen Artikel wird einem nur noch schlecht.

https://twitter.com/BenSai/status/1309233045862518789">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/BenSai/status/1309233045862518789

https://twitter.com/BenSai/status/1309236901593919488">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/BenSai/status/1309236901593919488

https://twitter.com/WDRaktuell/statu...42485031186432">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/WDRaktuell/statu...42485031186432

[Facel Vega]

https://www.rbb24.de/panorama/beitra...na-hilfen.html

[Saruman]

https://www.rbb24.de/panorama/beitra...na-hilfen.html

https://twitter.com/Frontal21/status...21981806002176">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/Frontal21/status...21981806002176