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  1. #3781
    Warum sollte man in Mecklenburg-Vorpommern starke Einschränkungen vornehmen, wo man 160 Fälle (wie in München im Durchschnitt pro Tag) nicht mal in den letzten 4 Wochen hatte.

    Die Corona-Problembundesländer sind nun mal Hamburg, Berlin, NRW, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. In den restlichen Bundesländern ist das Infektionsgeschehen ziemlich überschaubar.
    Geändert von mk431 (19-09-2020 um 11:42 Uhr)

  2. #3782
    Die Zahl der Intensivpatienten ist erstmals aus dem Bereich bis max. 246 angestiegen auf jetzt 256 und somit auf den höchsten Stand seit dem 03. August.

    https://www.intensivregister.de/#/in...laendertabelle

  3. #3783
    GiGi_Ganter
    unregistriert
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Man müsste ja in Österreich demnächst mal sehen ob die dort getroffenen Maßnahmen reichen und sich wieder daran orientieren können, wir hinken da ja wieder der Entwicklung hinterher.
    Jein;
    auf jeden Fall wird das Wetter -damit verbunden die Ausgehmöglichkeit- mit ne Rolle spielen;

    Zum Anderen; zumindest in meinem Umfeld ist es bereits so; daß ne Lehrerin eines-nicht in der selben Schule/anscheinend Schulprojekts- "Schulkollegen des Sohnes eines Freundes-
    unter Verdacht steht; sohin auch da die Kette von Maßnahmen (Absagen von Treffen etc.) steht
    (Anmerkung: Habe das vor ner Stnde erfahren, weil der ein Vorbeikommen/Boot ausborgen abgesagt hat)

    Was ich damit sagen will: Das aufgrund des raschen Anstiegs (subjektiv) "Corona" plötzlich näher ist, als es jemals war;
    wenngleich ich -bedingt durch den Wohnort- Tag für Tag mitverfolgen durfte, wie sich die Leute NULL an (freiwillige) Abstandsregeln/Schutz eetc. NICHT hielten.

    Entlang der und auf der Alten Donau wurde gelebt, wie vor Corona - als gäbe es das alles nicht; egal ob Wiese, Gastro, oder Bootstreffen (wo sich diese Schwimminsel verkettet haben)

    Subjektiv gesehen: Ich halte dies für Fahrlässig - wenn Corona so gefährlich ist,
    wie es dargestellt wird/bzw. die Medien darüber berichten

    Im Gegenzug verfolge ich dieses Kasperletheater um die (zahnlose) Coronaampel,
    und habe mittlerweile -anders als im Frühjahr- Zweifel an denen da droben;
    da es (gefühlt) nur blinden Aktionismus gibt;
    da darin gipfelt, als das man halbherzig Teile der ersten Sperre wieder aufnimmt

    Ich vermag nicht zu sagen, ob der erste Lockdown gut war und oder gerechtfertigt,
    ob der -oder ein anderer/natürlicher Umstand das erste Abflachen brachte
    -Vom Hausverstand her sage ich: Abstand ist immer noch das Beste; das wäre auch in vielen Bereichen (siehe erste, leichte Öffnung) auch die bessere Wahl gewesen ; anstatt radikalst zuzusperren-

    Gemessen an den Veröffentlichungen/genannten Zahlen in der Presse,
    vs. den veröffentlichten Zahlen auf der Seite des Gesundheitsministeriums - die in keinster Art und Weise die Zahlen widerspiegelten, die die Presse nannte (100 zu 400),
    gepaart mit dem... das es quasi weitergeht wie im Sommer (eben halt nur ein paar Pltze mehr, wo du MNS tragen mußt)

    kann ich mir nicht vorstellen, daß es nen schnellen und oder den selben Abschwung gibt, wie im Frühjahr.

    Auch glaube ich nicht mehr daran, daß dann unsere Politik mit realen Zahlen "spielt",
    wenn dann bei einer PK vom Rückgang die Rede ist;
    die aber nur aufgrund eines natürlich geänderten Lebensumstandes (Wenn's kalt wird, geht man halt nimmer so gerne raus) stattfindet.

    Und vor allem: Was dann, wenn es wirklich leicht rückläufig ist - welche Schlüsse werden dann gezogen?

    Meine Glaskugel sagt; wir werden nen 3, oder 4 Aufschwung haben, bevor es Impfmittel gibt,
    denn egal ob Italien/Spanien - wo es aufgrudn der hohen Fallzahlen ne Durchseuchung gegeben haben müßte... insbesondere wenn man sich auf Schweden beruft, oder sonstwo... über kurz oder lang steigern sich da die Zahlen;
    und ich habe die Vermutung, daß in D die Zahlen in den kommenden 1-2 Wochen genauso drastisch steigen werden, wie in Ö; egal wie halbherzig,, oder radikal Teile des Landes "geschlossen" werden


    Auch wenn man, jetzt 6 Monate nach Beginn, weit au mehr weiß... aber imho hat niemand ne annähernde Lösung in der Hand;
    und die Einzigste (Abstand halten) wird größtentails nur halbherzig umgesetzt (gefühlt);
    respektive teilweise auch bewußt torpediert; siehe auch im den/die Eine im Bus/Bahn, die ohne MNS mitfährt,
    die paar, die immer wieder sagen: Corona ist ne Lüge usw.

  4. #3784
    Dass die Zahlen wieder sinken halte ich eh für unwahrscheinlich, es geht ja primär drum den exponentiellen Anstieg aufzuhalten zu vermeiden. Das meine ich ja mit man sollte hier nicht zu viel erwarten. In der Schweiz wird ja auch nicht wirklich ernsthaft versucht die Zahlen zu senken, der Anstieg ist da aber flacher als in Österreich.

  5. #3785
    Die Stadt München hat heute nicht mal mehr Zahlen an das LGL gemeldet.
    Immerhin kommen von der Stadt selbst noch Zahlen.



    7-Tage-Inzidenz bei 54 und mal wieder irgendwann Mitte der nächsten Woche vielleicht mal strengere Maßnahmen einführen.

  6. #3786
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Warum sollte man in Mecklenburg-Vorpommern starke Einschränkungen vornehmen, wo man 160 Fälle (wie in München im Durchschnitt pro Tag) nicht mal in den letzten 4 Wochen hatte.

    Die Corona-Problembundesländer sind nun mal Hamburg, Berlin, NRW, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. In den restlichen Bundesländern ist das Infektionsgeschehen ziemlich überschaubar.
    Dann ist es einheitlich.
    Und einheitlich ist gut.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  7. #3787
    In Hamm steigen die Zahlen ebenfalls stark an, der Grund ist eine mehrtägige Hochzeit.

    Allein 16 der satten 21 Neuinfektionen am Donnerstag sind auf die mehrtägige Hochzeit am vorvergangenen Wochenende zurückzuführen.
    https://www.wa.de/hamm/coronavirus-h...-13903470.html


    Es wird Zeit, dass man in den stärker betroffenen Bundesländer hier wieder eine stärkere Begrenzung einführt.

  8. #3788
    Kein Kommentar
    unregistriert
    Zitat Zitat von Haramis Beitrag anzeigen
    Nein, ich weiss lediglich, dass der Betroffene in diesem Moment eine "Virenlast" aufweist.
    Ob diese für Ansteckung reicht bzw. ob der Betroffene überhaupt Symptome hat weiss ich nicht.
    Da braucht es was Genaueres.
    Ich weiss nicht ob es so einen Test gibt, falls ja ist der Test nur eine Momentaufnahme. Du kannst einen Infizierten, auch bei niedriger Virenlast nicht auf die Menschheit loslassen. Wer garantiert das die Virenlast so niedrig bleibt? Wer will denn da die Verantwortung übernehmen?
    Irgendwo muss man eine Grenze ziehen, im Augenblick ist die Grenze der negative Test. Auch der negative Test ist nur eine Momentaufnahme, das Risiko das ist aber erheblich niedriger.

    Zitat Zitat von Haramis Beitrag anzeigen
    Bei der Darstellung der Zahlen auch.
    Nicht einfach nur die Zahlen der Positiven sondern auch den reinen Wert, also wieviel Prozent von wieviel Getesteten sind positiv.
    Solche Zahlen sind schon öfters geposted worden, scheint aber nur auf geringes Interesse zu stossen.

  9. #3789
    Fröhlicher Kiesel Avatar von Schusselchen
    Ort: world of music
    @mk431: Weißt Du, ob die in Deutschland gemeldeten Zahlen, die Anzahl der betroffenen Menschen oder die Zahl der positiven Tests darstellt?

  10. #3790
    Zitat Zitat von Schusselchen Beitrag anzeigen
    @mk431: Weißt Du, ob die in Deutschland gemeldeten Zahlen, die Anzahl der betroffenen Menschen oder die Zahl der positiven Tests darstellt?
    Das ist die Anzahl der betroffenen Menschen. Die Anzahl der positiven Tests gibt es immer nur mittwochs im RKI-Bereicht.

  11. #3791
    Fröhlicher Kiesel Avatar von Schusselchen
    Ort: world of music
    Danke Dir
    Dann gibt es vermutlich da schon Unterschiede beim Vergleich mit einigen anderen Regionen.

    Auf den Balearen z.B. war es zumindest bisher wohl so, dass in den Pressemeldungen die Zahl der positiven Tests angegeben wurden. Die Dauer der Infektion variiert offensichtlich, dann waren dort auch diejenigen, die zum vermeintlichen Ende hin erneut getestet wurden und noch positiv waren, nochmal drin. Das könnte auch zum Teil die Differenzen in den Meldungen in Spanien erklären. Lt. Balearenregierung müssen für jeden Fall 67 Felder in der Meldung nach Madrid ausgefüllt werden und bei DIESEN Meldungen hinken oder hinkten sie zeitlich hinterher, nicht bei reinen Zahlen.
    K.A., ob das in Deutschland auch so ist und ob die Staaten überhaupt unterschiedliche Meldesysteme haben. Es soll sicher nicht so sein

  12. #3792
    In Berlin steigen die Zahlen nach wie vor ziemlich schnell an. 146 neue Fälle am heutigen Samstag, nach 38 vor einer Woche. Der 7-Tage-Durchschnitt steigt auf 116 Fälle/Tag. Der bisherige Höhepunkt liegt bei 199 Fälle/Tag, der am 29. März erreicht worden ist.

    Die 7-Tage-Inzidenz in Berlin steigt auf über 20, womit eine der 3 Coronaampeln auf Gelb gesprungen ist. Da auch der R-Wert derzeit erhöht, kann es passieren, dass bald auch die 2. Ampel auf Gelb springen wird.

    https://www.berlin.de/corona/lageber...op/corona.html
    Geändert von mk431 (19-09-2020 um 16:50 Uhr)

  13. #3793
    Member Avatar von ewa
    Ort: Region Zürich
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Dass die Zahlen wieder sinken halte ich eh für unwahrscheinlich, es geht ja primär drum den exponentiellen Anstieg aufzuhalten zu vermeiden. Das meine ich ja mit man sollte hier nicht zu viel erwarten. In der Schweiz wird ja auch nicht wirklich ernsthaft versucht die Zahlen zu senken, der Anstieg ist da aber flacher als in Österreich.
    Wir machen das im bewährten förderalen Flickenteppich. Als Zürich stark anstieg, wurde Ende August erstmals eine Maskenpflicht in den Läden eingeführt und die Clubs auf max. 100 Personen reduziert. Scheint gewirkt zu haben, die Kurve im Kanton Zürich (1.5 Mio) wurde flacher.
    Ob die Waadt runterkommt mit ihren Massnahmen ab Montag, werden wir noch sehen.

    Wobei, unser BAG findet es aktuell grad nicht mehr nötig, auch am Wochenende Zahlen zu melden. Also wundert euch nicht, wenn wir am Mo oder Di plötzlich mit viel Nachmeldungen kommen. Und wenn es das Bundesamt nicht mehr macht, schweigen auch die Kantone.

    Könnte signalisieren, dass man alles ein bisschen gelassener sehen will.

  14. #3794
    Neue Fälle aus den Bundesländern am heutigen Tag: 1.802 (+524 im Vergleich zur Vorwoche)
    Anzahl der Neuinfizierten pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 1.682 (+75 im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der Patienten in intensivmedizinischer Behandlung: 257 (+11 im Vergleich zu gestern), davon beatmet 144 (+10 im Vergleich zu gestern)

    Die Zahlen gehen weiter steil nach oben. Nur mal als Vergleich, der 7-Tage-Durchschnitt lag am letzten Samstag noch bei 1.335 Fälle, womit wir einen Anstieg um 26% im Wochenvergleich haben.

    Heute sind auch erstmals die Zahlen der Intensivpatienten und der beatmeten Patienten deutlich gestiegen. Die Zahl der Intensivpatienten stieg auf den höchsten Stand seit dem 3. August, die der beatmeten Patienten auf den höchsten Stand seit dem 07. Juli.


    Datenquelle: eigene Berechnungen aus RKI-Zahlen und Zahlen aus den Behörden der Bundesländern, Zahl der Intensivpatienten im Tagesreport von der DIVI
    (Links sind im Spoiler)



  15. #3795
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von ewa Beitrag anzeigen
    Wir machen das im bewährten förderalen Flickenteppich. Als Zürich stark anstieg, wurde Ende August erstmals eine Maskenpflicht in den Läden eingeführt und die Clubs auf max. 100 Personen reduziert. Scheint gewirkt zu haben, die Kurve im Kanton Zürich (1.5 Mio) wurde flacher.
    Ob die Waadt runterkommt mit ihren Massnahmen ab Montag, werden wir noch sehen.

    Wobei, unser BAG findet es aktuell grad nicht mehr nötig, auch am Wochenende Zahlen zu melden. Also wundert euch nicht, wenn wir am Mo oder Di plötzlich mit viel Nachmeldungen kommen. Und wenn es das Bundesamt nicht mehr macht, schweigen auch die Kantone.

    Könnte signalisieren, dass man alles ein bisschen gelassener sehen will.
    Was darf
    Freiheit kosten?


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