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  1. #151
    Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen. Dr. Heidi Kastner

  2. #152
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    A Closer Look ... at Steve Bannon's Arrest

    13'38'':
    Trump is not unique, and he is no an anomaly. Bannon and the My Pillow Guy and the Republicans enabling him prove that.

    They're all Trump. And the only way out of this mess is a thorough national rejection of their toxic ideology.

    It won't save anything, but it is a start. And, if that doesn't work, I guess we can just wait for the postal service to take him down.
    Geändert von ganzblau (21-08-2020 um 17:24 Uhr)
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  3. #153

  4. #154
    Zitat Zitat von Lil Beitrag anzeigen
    Aus aktuellem Anlass habe ich das Bild im EP aktualisiert. Wir können doch nicht die nächsten 5.000 ohne Post....
    Schick.

    Unsere Post müsste jetzt ja angekommen sein.

    Zur Not kann Donload die zum Schaum-vorm-Mund-Abwischen benutzen.

  5. #155
    Na was für ein Zufall, dass das alles Swingstates sind.

  6. #156
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Pence ist bisher irgendwie an mir vorbeigehuscht. Ich hatte höchstens sein hingebungsvolles Gesicht in des POTUS' Hintergrund wahrgenommen.
    Gerade wurde er auf CNN interviewt. Himmeldieberge, ist das ein unsympathischer Typ! Er ist echt der Wachhund von Trump und macht den Eindruck, sich jederzeit für seinen Chef erschießen zu lassen. Er ist laut, vollkommen unempathisch und würde irgendwie gut nach Nordkorea passen, finde ich. Da haben sich zwei gesucht und gefunden. Bin gespannt, ob an den Gerüchten was dran ist, Trump würde noch eine Frau als Running Mate installieren und dafür Pence unter den Bus schubsen.
    Ich hatte da auch gerade reingezappt. Egal, wie und was gefragt wurde - als Antwort kam immer nur Biden und China. Und mit das mit einer Penetranz.

  7. #157
    Ois Chicago! Avatar von BadCompany
    Ort: Rockcity, Deep South :D


    War das nicht die, die den Weinstein als Erste beschuldigt hat?
    BadCompany
    Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.

  8. #158
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Rose McGowan scheint offenbar nicht genug unter Trump zu leiden.

  9. #159
    "Politische" Musik, brandneu


    Erklärung auf LA Times Website



    Clip

  10. #160
    bekennende Kleinbürgerin
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Rose McGowan scheint offenbar nicht genug unter Trump zu leiden.
    Kann es sein, dass du nicht verstehst, was sie meint?

  11. #161
    Nash
    unregistriert
    Zitat Zitat von titaniafee Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass du nicht verstehst, was sie meint?
    McGowan spricht genau den Frust an, den viele Menschen angesichts der Politik der vorgeblich linken Parteien empfinden. Die Demokraten rückten unter Bill Clinton in die Mitte (nachdem sie quasi seit 1969 ständig die Präsidentschaftswahlen gegen die Republikaner verloren, mit Ausnahme der einen Legislaturperiode unter Jimmy Carter), ebenso wie folgend Labour in Großbritannien unter Tony Blair und die SPD in Deutschland unter Gerhard Schröder. Das Resultat? Sie bestimmten für einige Zeit die Politik, aber entfernten sich von ihrem Grundklientel, das sich sukzessive von den Parteien abwandte und sich teils gar abspaltete. Bis heute haben alle diese drei Parteien bei den eher mäßig bezahlten Arbeitern und besonders bei Menschen, die sich vom wirtschaftlichen Aufstieg durch die Globalisierung abgekoppelt fühlen, einen schweren Stand.
    Angesichts dessen, was gerade in den USA in den letzten Jahren geschah, ist die Frage, ob die Demokraten bald die Glaubwürdigkeit zurückgewinnen. Bernie Sanders wurde schließlich 2016 praktisch sabotiert, einige progressive Kandidaten auch noch seitdem von etablierten konservativen Abgeordneten der demokratischen Partei bedrängt, ihre Kandidatur zurückzuziehen usw.
    Ja, da hat McGowan leider Recht: Das Anbiedern an die Mitte hat viele potenzielle Wähler vergrault, und viele von ihnen wurden in Deutschland, GB und den USA letztlich von Scharfmachern eingesammelt. Es ist meiner Meinung nach weniger das angebliche Fehlen einer starken konservativen Partei, welche die AfD, UKIP, die Tea Party und letztlich auch Trump ermöglicht haben, sondern das Vernachlässigen der Geringverdienenden und derjenigen, die als Nichtaktionäre und wenig spezialisierten Arbeitskräfte kaum von einer globalisierten Wirtschaft profitieren, durch die gemäßigten "linken" Parteien.

    Biden galt ja früher als eher links und wurde auch von Obama als Vize nominiert, um diesen Zweig der Anhänger der Demokraten mit abzudecken, aber dennoch muss er für einen Wahlerfolg schon gewaltig von der Antipathie gegen Trump zehren müssen, denn am Ende ist er für viele trotzdem nur ein Teil des Washington-Establishments, das diesen so verhasst ist. Natürlich ist es bescheuert, aus Gegenwehr gegen dieses dann Trump zu wählen, aber dank Medienverblendung denken viele nunmal leider so.
    Geändert von Nash (21-08-2020 um 18:52 Uhr)

  12. #162
    Member Avatar von Fitz
    Ort: Österreich
    Zitat Zitat von Nash Beitrag anzeigen

    McGowan spricht genau den Frust an, den viele Menschen angesichts der Politik der vorgeblich linken Parteien empfinden. Die Demokraten rückten unter Bill Clinton in die Mitte (nachdem sie quasi seit 1969 ständig die Präsidentschaftswahlen gegen die Republikaner verloren, mit Ausnahme der einen Legislaturperiode unter Jimmy Carter), ebenso wie folgend Labour in Großbritannien unter Tony Blair und die SPD in Deutschland unter Gerhard Schröder. Das Resultat? Sie bestimmten für einige Zeit die Politik, aber entfernten sich von ihrem Grundklientel, das sich sukzessive von den Parteien abwandte und sich teils gar abspaltete. Bis heute haben alle diese drei Parteien bei den eher mäßig bezahlten Arbeitern und besonders bei Menschen, die sich vom wirtschaftlichen Aufstieg durch die Globalisierung abgekoppelt fühlen, einen schweren Stand.
    Angesichts dessen, was gerade in den USA in den letzten Jahren geschah, ist die Frage, ob die Demokraten bald die Glaubwürdigkeit zurückgewinnen. Bernie Sanders wurde schließlich 2016 praktisch sabotiert, einige progressive Kandidaten auch noch seitdem von etablierten konservativen Abgeordneten der demokratischen Partei bedrängt, ihre Kandidatur zurückzuziehen usw.
    Ja, da hat McGowan leider Recht: Das Anbiedern an die Mitte hat viele potenzielle Wähler vergrault, und viele von ihnen wurden in Deutschland, GB und den USA letztlich von Scharfmachern eingesammelt. Es ist meiner Meinung nach weniger das angebliche Fehlen einer starken konservativen Partei, welche die AfD, UKIP, die Tea Party und letztlich auch Trump ermöglicht haben, sondern das Vernachlässigen der Geringverdienenden und derjenigen, die als Nichtaktionäre und wenig spezialisierten Arbeitskräfte kaum von einer globalisierten Wirtschaft profitieren.

    Biden galt ja früher als eher links und wurde auch von Obama als Vize nominiert, um diesen Zweig der Anhänger der Demokraten mit abzudecken, aber dennoch muss er schon gewaltig von der Antipathie gegen Trump zehren müssen, denn am Ende ist er für viele trotzdem nur ein Teil des Washington-Establishments, das diesen so verhasst ist. Natürlich ist es bescheuert, aus Gegenwehr gegen dieses dann Trump zu wählen, aber dank Medienverblendung denken viele nunmal leider so.

  13. #163
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von titaniafee Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass du nicht verstehst, was sie meint?
    Sie scheint aber auch nicht zu verstehen, dass Trump das noch größere Übel ist.

    Das ist halt das Problem, wenn es nur zwei Alternativen gibt.

  14. #164
    Habt ihr schon das (englische) Interview mit Fauci gelesen?
    https://www.spiegel.de/international...c-25b76f4d8828


    Ich mag ihn ja, gerade weil er sich so betont aus aller Politik 'raushält (betont er im Interview auch nochmal) und sich als reinen Wissenschaftler und Gesundheits-Spezialisten sieht: "I'm a scientist. I'm a physician. I'm a public health individual. I do not have an ideology. I certainly don't express it. And I never, ever, get involved in politics. "
    Deswegen kommt er auch gut mit Trump klar. Er hat sogar kürzlich wieder mit ihm gesprochen, über die Impfmittel.



    Und, man lese und staune, er hält Trump nicht für dumm!
    "...No, seriously, the president is a smart person. He understands. He has his own ideas about things. He expresses them in a different way. But he's a pretty smart guy."

    Erstaunlich, aber ich glaube ihm wirklich, dass er immer nur die Wahrheit sagt, also scheint er das ja wirklich zu glauben.

  15. #165
    Zitat Zitat von Tiamat Beitrag anzeigen








    Die müssen die Gehirnwäsche besser beherrschen als sämtliche Diktatoren des Planeten. Wie kann man 100 Millionen so verdummen.








    Trumps Gründe kann man sich leicht vorstellen. Doch was ist seine Begründung? Er kann ja das obengenannte (mit Sicherheit wahre) nicht als Begründung angeben. Was ist seine (selbstverständlich frei erfundene) Begründung für seine tumben Anhänger.

    Selbst die müssten ja mitbekommen haben, dass die ganzen vergangenen Jahrzehnte alle Präsidenten die Unterlagen veröffentlicht haben. Er muss denen doch eine (nur für sie) glaubhafte Begründung geben, warum ausgerechnet er das nicht macht. Welchen Schmalz er denen aufgetischt hat, dass sie sein Vorgehen gutheißen?

    Die Gehirnwäsche läuft ja nicht erst seit 2016. Die Leute, die ihn da gewählt haben, waren shon gehirngewaschen. Das muss dort irgendwie im System eingebaut sein, dass man diese Leute züchten kann. Auch wieder was, was uns hier in Europa in diesem Ausmass nicht bewusst war. Diese Leute verschwinden aber auch nicht mit Trump, und die, die sie wählen und als Anführer nehmen, die bleiben ja auch.




    Die glaubhafte Begründung für die Nichtveröffenbtlichung ist ganz einfach. 1. Sind die Unterlagen noch beim Steueramt, also laufendes verfahren, darf man nix sagen. 2. Muss er die gar nicht herzeigen, also macht er es nicht. Und 3. ist er der Präsident und sowieso immun.

    Ich denke auch nicht, dass der Staatsanwalt sofort losrennen und alles veröffentlichen würde. Aber eines Tages würde eine Anklage kommen, und da würde es dann drinstehen. Es geht einerseits um dieses SChweigegeld und dann noch was wegen Betrug von ihm und der Trump Organization, glaube ich. Jedenfalls dicke Post.


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