Danke für das Thema.
Bei mir wurde Anfang 30 erstmals ein Mangel an Vitamin D festgestellt, Wert war völlig am Boden, 4 oder so. Konnte mir den Mangel überhaupt nicht erklären und habe dann unter ärztlicher Überwachung mit Dekristol aufgefüllt, nach dem Schema, wo man die ersten Wochen so eine Art Stoßtherapie durchführt. Klar hatte ich mich damals auch ein bissl im Internet eingelesen und manches muss einfach sagen klang schon damals etwas arg nach Wundermittel.
Da ich aber an allen Ecken krankte und der Mangel nun deutlicher nicht sein konnte, wollte ich dem Ganzen eine Chance geben und was soll ich sagen: Ich litt damals an chronischen stark ausgeprägten Schüben von Psoriasis (Schuppenflechte),großflächig und immens belastend, es war richtig schlimm!
Drei Wochen Vitamin D Einnahme und die Läsionen waren nach jahrelanger Tortur, auch ineffektiver innerlicher und äußerlicher dermatol. Behandlung weg. Einfach weg. Durch das anfängliche Hochdosieren des Vitamin D konnte man, finde ich recht gut unterscheiden, welchen positiven Effekt man der Einnahme zuschreiben konnte und welcher vielleicht bloß Zufall war. Seither nehme ich Vitamin D und habe nur einmal 5 Jahre später wieder einen Psoriasisschub gehabt, dann aber auch nicht mehr so stark wie zuvor. Auf andere Bereiche hatte ich dagegen keinen spürbaren Einfluss gesehen, ich denke es ist einfach wie mit Vielem eine individuelle Sache.
Bei mir macht übrigens auch der Endokrinologe immer das Vitamin D bei der Blutuntersuchung
mit.