Seite 4 von 24 ErsteErste 1234567814 ... LetzteLetzte
Ergebnis 46 bis 60 von 351
  1. #46
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    OK, seis drum. Dann schaue ich vielleicht mal wieder rein, wenn der Masterplan der GRÜNEN zur Durchsetzung eines irgendwie gearteten -ismus ausführlich duchgegangen wurde.

    Btw. caesar würde das auch schreiben, wenn es kein Corona gäbe. Dafür braucht er keinen Anlass.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  2. #47
    säule des forums Avatar von alonzo
    Ort: heidelberg
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    OK, seis drum. Dann schaue ich vielleicht mal wieder rein, wenn der Masterplan der GRÜNEN zur Durchsetzung eines irgendwie gearteten -ismus ausführlich duchgegangen wurde.

    Btw. caesar würde das auch schreiben, wenn es kein Corona gäbe. Dafür braucht er keinen Anlass.
    ja thread ist durch, thema sind nicht ökonomische folgen, sondern über persönliche sehnsüchte.

    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Das wird wohl daran liegen, dass mit der Corona-Krise wie auch schon in der Klima-Krise eine Sehnsucht nach einer neuen Wirtschaftsordnung zu entstehen scheint.
    mir fehlt hierzu bislang noch ein griffiger begriff für das phänomen. wie nennt man es, wenn man ständig ein schreckensszenario kurz vor der sozialistisch-grünen öko- und klimadiktatur illusioniert, eine dystopie, die zum fürchten ist, aber die dennoch mit einer immer wiederkehrenden leidenschaft ausführlich in jedem thema durchgespielt, ja zelebriert wird? und ist so was pathologisch?

  3. #48
    Trellomfer
    unregistriert
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    "Drastische Anstrengungen" bedeutet de facto drastische Kostensteigerungen.
    Du wirst doch wohl auf eine weitere Kugel Eis im Monat verzichten können!

  4. #49
    Also in Frankfurt sieht es Abends fast wie immer aus.

    Die Gaststätten/Bars sind voll bis brechend voll. Kleinmarkthalle Samstag Mittags oder Friedberger Platz Freitags Abends hat man 4 Leute pro qm rumstehen.
    Einige Clubs sind auch geöffnet (angeblich nur als Veranstaltungen mit vorheriger Anmeldung).

    Kurzum,sieht alles sehr normal aus aus "wirtschaftlicher" Sicht.

    Bezogen auf Corona ist das alles jedoch megalächerlich. Wer Kleinmarkthalle,Friedberger Platz usw sieht, der kann den ganzen Corona Abstands Kram direkt in die Tonne treten,weil alles sowas von inkonsequent ist.

    Da regen sich manche auf, weil 10 Bayernverantwortliche nebeneinander hocken im Stadion, aber 2000 Leute auf gefühlt 250 qm stört keinen.

  5. #50
    Seit der Erhöhung des Kurzarbeitergeldes auf 80/87% gibt es bei uns in der Firma viele die Kurzarbeit machen WOLLEN... gerade die an der Grenze knapp um 50% Kurzarbeit. Denn jemand der z.B. 13 Tage arbeitet und 7 Tage Kurzarbeit hat, verdient am Monatsende WENIGER netto als der mit 10/10 Tagen.

  6. #51
    Zitat Zitat von Snappy77 Beitrag anzeigen
    Seit der Erhöhung des Kurzarbeitergeldes auf 80/87% gibt es bei uns in der Firma viele die Kurzarbeit machen WOLLEN... gerade die an der Grenze knapp um 50% Kurzarbeit. Denn jemand der z.B. 13 Tage arbeitet und 7 Tage Kurzarbeit hat, verdient am Monatsende WENIGER netto als der mit 10/10 Tagen.
    Problem ist halt, dass sich der Kurzarbeitergeldbezug bis zur Rente negativ durchzieht. Wer jetzt monatelang im KUG hängt, wird dann später auch mal etwas weniger bekommen. Wer das Pech hat, KUG-Zeiten für die Elterngeldberechnung ran ziehen zu müssen, bekommt weniger Elterngeld.
    Umweltskandal an der Küste: Ein Mega-Tunnel könnte bald den Meeresgrund auf 18 Kilometern Länge aufreißen – eine immense Gefahr für Schweinswale und artenreiche Riffe.

    http://www.nabu.de/landingpages/ostseetunnel.html

  7. #52
    Lufthansa wird noch mehr als die bislang angekündigten 22.000 Jobs abbauen.

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...-A380-aus.html

  8. #53
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Lufthansa wird noch mehr als die bislang angekündigten 22.000 Jobs abbauen.

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...-A380-aus.html
    Das ist bitter!

  9. #54
    Zitat Zitat von alonzo Beitrag anzeigen

    mir fehlt hierzu bislang noch ein griffiger begriff für das phänomen. wie nennt man es, wenn man ständig ein schreckensszenario kurz vor der sozialistisch-grünen öko- und klimadiktatur illusioniert, eine dystopie, die zum fürchten ist, aber die dennoch mit einer immer wiederkehrenden leidenschaft ausführlich in jedem thema durchgespielt, ja zelebriert wird? und ist so was pathologisch?
    Das ist die Reaktion auf die ausufernde Infragestellung des Systems, was über die Grünen längst hinausgeht und über die mächtigen NGO immer mehr Einfluss auf die Politik erhält. Da werden die Klimakrise und Coronakrise politisch missbraucht und angesehene Medien überschlagen sich mit Moralpredigten hinsichtlich unseres schändlichen Konsumverhaltens. Das ist tatsächlich pathologisch.

    Was ist denn überhaupt Konsum? Konsum gibt es in jeder Wirtschaftsform und die Menge des Konsums richtet sich nach den zur Verfügung stehenden Mitteln, sprich dem Geld, was dem Konsumenten zur Verfügung steht. Wer den Konsum einschränken will, muss demnach dem Konsumenten Geld wegnehmen.
    Die Kritiker werfen aber "der Wirtschaft" vor, die Konsumenten quasi zum Konsum zu zwingen bzw. mit unlauteren Methoden zu verführen. Also wer so denkt bzw. es so empfindet, der sollte nicht das System hinterfragen sondern sich selbst. Wer konsumiert um des Konsums willen, das aber eigentlich nicht will, der hat Anzeichen einer Sucht und sollte Möglichkeiten suchen, diese unter Kontrolle zu bringen.

    Die Wirtschaft wiederum passt sich eher an den Konsum bzw. der Nachfrage an als umgekehrt. Aufgrund unseres hohen Volkseinkommens hat die Nachfrage nach Luxusartikeln immer mehr zugenommen. Und zwar auf breiter Basis. Das Wesen der freien Marktwirtschaft ist aber, dass die Angebotsseite sich darauf einstellt. Damit bekommt der Verkauf von Luxusartikeln automatische eine volkswirtschaftliche Relevanz, weil hiermit Arbeitsplätze entstehen.
    Eine sukzessive Abnahme des Volkseinkommens wäre sicher aufgrund der Anpassungsfähigkeit der Wirtschaft verkraftbar. Problem in der Coronakrise ist jedoch, dass der Einbruch sehr plötzlich kommt und daher das Gefüge, das sich gebildet hat zerstören könnte.

    Dass eine Planwirtschaft, die die Kapitalismuskritiker, in welcher Form auch immer propagieren, mit einer solchen Krise besser klar käme, wage ich zu bezweifeln.

  10. #55
    Für die Meyer Werft in Papenburg sind es wirtschaftlich nicht gut aus.

    Der coronabedingte Stillstand in der Kreuzfahrtbranche stürzt auch die Papenburger Meyer Werft in eine große existenzielle Krise. Weil derzeit so gut wie keine Kreuzfahrten stattfinden, rechnet der Geschäftsführer Jan Meyer frühestens ab 2022 wieder mit neuen Aufträgen. Das sagte er in einer Videobotschaft. "Es stehen alle unsere Arbeitsplätze auf dem Spiel. Wir reden allein von 5.500 Meyer-Mitarbeitern", sagte der Juniorchef und bezog sich dabei neben Papenburg auch auf den Standort Rostock.
    https://www.ndr.de/nachrichten/niede...werft1432.html

  11. #56
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Vielleicht sollte die Politik mal deine Zahlen lesen, MK431. Also auch die DiVi-Statistiken.

    Die WELT titelte neulich mit "Fallzahlen zum Vortag erneut gestiegen." Allerdings waren sie am Vortag niedriger und die WELT zählte seit dam Anfang der Pandemie seit Patient 0 hoch, wo natürlich pro Tag mehr dazu kommen. Im Herbst wird es je nachts auch immer dunkler.

    Mich interessiert auch nur noch:

    NICHT - wieviel sind positiv getestet worden. Die PCR-Tests scheinen oft unzuverlässig zu sein und die meist jungen Betroffenen nicht erkrankt bzw. nur milde.

    SONDERN - wie viele sind schwerer erkrankt. Wie viele hospitalisiert. Wie viele an Beatumgsgeräten. Wie wiele verstorben.

    Warum wird das in den Schlagzeilen nicht darauf runtergebrochen? Das ist doch der eigentliche Krisen-Index. Die "Infektionszahlen" bringen gar nix.

  12. #57
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte die Politik mal deine Zahlen lesen, MK431. Also auch die DiVi-Statistiken.

    Die WELT titelte neulich mit "Fallzahlen zum Vortag erneut gestiegen." Allerdings waren sie am Vortag niedriger und die WELT zählte seit dam Anfang der Pandemie seit Patient 0 hoch, wo natürlich pro Tag mehr dazu kommen. Im Herbst wird es je nachts auch immer dunkler.

    Mich interessiert auch nur noch:

    NICHT - wieviel sind positiv getestet worden. Die PCR-Tests scheinen oft unzuverlässig zu sein und die meist jungen Betroffenen nicht erkrankt bzw. nur milde.

    SONDERN - wie viele sind schwerer erkrankt. Wie viele hospitalisiert. Wie viele an Beatumgsgeräten. Wie wiele verstorben.

    Warum wird das in den Schlagzeilen nicht darauf runtergebrochen? Das ist doch der eigentliche Krisen-Index. Die "Infektionszahlen" bringen gar nix.
    Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber da legen sich Presse und Politik selber ein (angreifbares) Ei. Auch zu lesen in zahlreichen Kommentaren. Ob Spiegel, Taz, Faz oder WELT. Tychis Einblick darf ich wohl nicht erwähnen, oder?
    Surprise me with the plausible!

  13. #58
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte die Politik mal deine Zahlen lesen, MK431. Also auch die DiVi-Statistiken.

    Die WELT titelte neulich mit "Fallzahlen zum Vortag erneut gestiegen." Allerdings waren sie am Vortag niedriger und die WELT zählte seit dam Anfang der Pandemie seit Patient 0 hoch, wo natürlich pro Tag mehr dazu kommen. Im Herbst wird es je nachts auch immer dunkler.

    Mich interessiert auch nur noch:

    NICHT - wieviel sind positiv getestet worden. Die PCR-Tests scheinen oft unzuverlässig zu sein und die meist jungen Betroffenen nicht erkrankt bzw. nur milde.

    SONDERN - wie viele sind schwerer erkrankt. Wie viele hospitalisiert. Wie viele an Beatumgsgeräten. Wie wiele verstorben.

    Warum wird das in den Schlagzeilen nicht darauf runtergebrochen? Das ist doch der eigentliche Krisen-Index. Die "Infektionszahlen" bringen gar nix.
    Also ganz ignorieren würde ich die Neuinfektionen nicht, denn selbst wenn alle davon nur leichte Symptome haben können sie es alle weitergeben, und dann sind sicher nicht alle jung und gesund. Und auch die können es wieder weitergeben...

  14. #59
    Die Bundesländer, die gemessen am BIP überdurchschnittlich durch Corona in ihrer Wirtschaft getroffen worden sind: Saarland, Bremen, Baden-Württemberg und Bayern. Am schwächsten betroffen sind Schleswig-Holstein, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...ernichtet.html

  15. #60
    Trellomfer
    unregistriert
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber da legen sich Presse und Politik selber ein (angreifbares) Ei.
    Angst/Horrormeldungen = Quote/Verkaufszahlen/Klicks

    Ist leider so.


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •