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  1. #3661
    Zitat Zitat von Elaine Beitrag anzeigen
    Wir hatten jetzt paar milde Tage. Streeck sagt, dass würde man an den kommenden Zahlen sehen.
    Im Sinne von besser oder schlechter?

    hier waren gestern wieder alle am Spazieren, walken, radeln und Cabrio und Motorrad fahren. Fast schon wie an Ostern

    Ich würde ja erwarten, dass das eher hilft, weil ich auch denke, dass die Leute eher tatsächlich mal lüften wenn man nicht erfriert wenn man das Fenster öffnet. Gestern konnte man sogar draußen essen.

  2. #3662
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Im Sinne von besser oder schlechter?

    hier waren gestern wieder alle am Spazieren, walken, radeln und Cabrio und Motorrad fahren. Fast schon wie an Ostern

    Ich würde ja erwarten, dass das eher hilft, weil ich auch denke, dass die Leute eher tatsächlich mal lüften wenn man nicht erfriert wenn man das Fenster öffnet. Gestern konnte man sogar draußen essen.
    Besser.
    Pick your battles wisely.

  3. #3663
    Ab Dienstag gelten im Landkreis Rottal-Inn wegen hoher Corona-Zahlen Ausgangsbeschränkungen. Zudem müssen Schulen und Kitas, Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie Restaurants schließen.
    https://www.br.de/nachrichten/bayern...lossen,SEVeuCp

  4. #3664
    Trellomfer
    unregistriert
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Ok, dann ist das regional unterschiedlich.

    Hier in der Region entwickelte sich das wirklich innerhalb von 2 Wochen von deutlich unter 50 auf über 100.
    Bei uns stieg es erst ganz langsam. Man krebste lange um 15 rum, kroch auf 20, und plötzlich ging es an einem Tag auf 40, am nächsten auf 60, in kleinen Schritten auf 80, und nach dem Wochenende auf über 100. Also in vielleicht 10 Tagen von 20 auf 100, und das ohne Clusterfall!!!

    Einen Plan hatte man nicht in der Schublade. Nachtfahrten des ÖPNV sind gestrichen, und in der Fußgängerzone wird Maske getragen..wie gesagt, das alles erst seit diesem Wochenende.

    Und weil niemand Maßnahmen in der Schublade hat, oder zu feige ist, sie umzusetzen, weil es zwangsläufig unangenehm wird (das streite ich gar nicht ab), laufen wir in allen Städten und Gemeinden dem Infektionsgeschehen tatsächlich nur noch hinterher.

  5. #3665
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Eine Freundin von mir arbeitet auch in einer großen Firma, im März wurden die alle ins HO geschickt, aber dann nach ein paar Wochen wieder zurück geholt. Jetzt wo die Zahlen steigen gibts bei denen auf Fluren usw. eine Maskenpflicht, da frage ich mich warum die nicht wieder ins HO geschickt werden? Das hat doch im Frühjahr auch geklappt und ist weitaus sicherer als die Masken.
    Ist bei mir im Freundeskreis ähnlich, da waren sehr viele komplett im Homeoffice und das funktionierte problemlos. Wo Homeoffice nicht komplett ging, gab es zumindest "Schichtpläne", wer wann in die Arbeit durfte, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Teilweise haben die Firmen generell ins Homeoffice nach Hause geschickt, teils wurden sehr dringende Empfehlungen der Firmenleitung fürs Homeoffice ausgegeben. Bei den Firmen von meinem Mann und mir konnte man zwar weiter in die Arbeit, aber man sollte nach Möglichkeit von zuhause arbeiten.

    Inzwischen sind mein Mann und ich die einzigen, die weiter zuhause auch im Sommer im Homeoffice geblieben sind, die anderen sind eigentlich alle recht schnell ab Mai/Juni wieder an die Arbeitsplätze zurückgekehrt. Teilweise auf Druck der Chefs, teilweise weil die Leute auch einfach nicht mehr zuhause arbeiten wollen, zB weil ihnen die Kollegen oder der gewohnte Arbeitsplatz fehlen. Meine Chefin hatte auf uns auch Druck ausgeübt, wieder ins Büro zu kommen, selbst dann noch, als der Oberchef schon längst wieder empfohlen hatte, zuhause zu bleiben. Ergebnis: Die meisten kommen auch in der aktuellen Lage (dreistellige 7-Tages-Inzidenz!) ganz oder zumindest teilweise wieder ins Büro, obwohl es bei uns super mit Homeoffice funktioniert hatte. In meinem Fall funktionierte es sogar besser als vor Ort, weil ich ein Riesenarbeitspensum hatte durch Wegfall zweier Kolleginnen und ich mich zuhause viel besser konzentrieren kann, weil nicht ständig jemand mit einer Frage reinkommt und ich nicht noch den Arbeitsweg hatte.

    Erst jetzt gibt es auch im Bekanntenkreis wieder bei ein/zwei Firmen wieder die Ansage, mehr zuhause zu arbeiten, bis jetzt aber nicht als Pflicht, sondern nur als Option. In den Firmen gibt es zwar Hygienekonzepte, teilweise sogar recht ausgeklügelte, aber jeder gibt zu, dass man sich im Arbeitsalltag nicht 100prozentig daran hält bzw. halten kann und viele Maßnahmen eher symbolisch sind.

    Ich finde es nicht gut, dass bis jetzt immer noch kein Aufruf der Regierung an die Arbeitgeber kam, dass jeder, der von zuhause arbeiten kann, zuhause arbeiten soll. Das würde die Ansteckungen in der Arbeit, die dann ins Privatleben getragen werden, reduzieren. Ich bin Risikogruppe und ich bin heilfroh, dass weder ich, noch mein Mann in die Arbeit müssen bzw. den ÖNPV nicht zu den Pendlerzeiten benutzen müssen.

    Ich mußte vor kurzem selbst mal mit dem Bus fahren, das war das einzige Mal in den letzten Monaten, dass ich richtig Angst hatte, mich mit Corona angesteckt zu haben . Mehr Homeoffice würde die Situation auch im ÖNPV entlasten, für die, die weiter darauf angewiesen sind. Aber vermutlich spielen auch finanzielle Interessen der Kommunen rein, da dann Einnahmen aus dem ÖNPV beträchtlich wegfallen würden.

  6. #3666
    Das ist ein Öbakel Avatar von Ryan
    Ort: Haus
    Hab heute gelesen, dass in Österreich gar kein Lockdown vorerst kommen kann, bevor nicht das Gesundheistssystem kollabiert. Neues Pandemiegesetz.
    How to escape all these things....
    2.Timotheus 1
    Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.



  7. #3667
    Triple Chart Topper Avatar von minerva
    Ort: meine Perle
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Naja aber wenns dann einen Corona Fall in der Firma gibt und die halbe oder ganze Belegschaft in Quarantäne muss, hat man als AG auch nichts davon.
    Da müsste aber schon einiges passieren, bis eine ganze Belegschaft in Quarantäne muss. Jedenfalls in normalen Büro-Firmen. ja, da gibt es schon noch viele, wo Homeoffice nur die Ausnahme ist.
    Wir hatten letztens den Fall, dass zwei Kolleginnen in einem großen Büro, das regelmäßig gelüftet wurde, alleine waren. Als die eine positiv getestet wurde, musste die andere nicht in Quarantäne
    aus vorherigen Fällen bei uns in der Firma: In Quarantäne mussten nur Kollegen direkt im Büro bzw. an der Insel (Großraumbüro) oder die mehr als 30 Minuten einen Termin mit zu wenig Abstand/Lüftung ohne Masken hatten. Solche Termine gibt es inzwischen schon mal nicht mehr.
    Don't grow up, it's a trap.

  8. #3668
    Ach schau an, hat Berchtesgaden abgelöst.
    Und grenzt ebenfalls an Österreich.
    Liegt das an Pendlern?
    Wir können Krise!

  9. #3669
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Ich mußte vor kurzem selbst mal mit dem Bus fahren, das war das einzige Mal in den letzten Monaten, dass ich richtig Angst hatte, mich mit Corona angesteckt zu haben . Mehr Homeoffice würde die Situation auch im ÖNPV entlasten, für die, die weiter darauf angewiesen sind. Aber vermutlich spielen auch finanzielle Interessen der Kommunen rein, da dann Einnahmen aus dem ÖNPV beträchtlich wegfallen würden.
    Wobei die meisten Berufspendler ja bestimmt Monats- oder Jahreskarten haben oder kann man die scih dann rückerstatten lassen?

    Ich hab auch den Eindruck, dass die Kommunen halt nichts beschließen wollen was irgendwen Geld kostet.

    Maskenpflicht ist billig, aber was soll das auf dem Dorf oder in einer Kleinstadt mit einer Mini-Fußgängerzone bewirken? Als ob die Leute sich da massenhaft beim aneinander vorbeilaufen anstecken. In Großstädten mag das bisschen helfen, aber in so Landkreisen wie meinem ist zumindest diese Maßnahme genauso als ob man gar nichts macht.

    Dass Leute privat nur noch zu fünft unterwegs sein sollen ist auch billig.
    Aber das hat hier irgendwie auch keine Auswirkungen, weil keine Ahnung, auf dem Lnad läuft man selten in Gruppen in der Gegend rum und steht auch nicht abends vor Restaurants und Bars rum. Gut die Leute fahren vllt weniger in die Stadt um das dort zu tun, aber ich denke auch nicht, dass das hier eine Masse ist.

    Ich würde auch fast erwarten, dass die Klientel die durch Sperrstunden, Gruppenauflösung in Parks und Co aufgelöst werden können, inzwischen eh schon überwiegend alle mal angesteckt waren, ist ja nicht so als ob das nicht eh immer die gleichen sind. Deswegen weiß ich auch nicht so recht was an diesen Sperrstunden so effektiv sein soll.

  10. #3670
    Trellomfer
    unregistriert
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Ich finde es nicht gut, dass bis jetzt immer noch kein Aufruf der Regierung an die Arbeitgeber kam, dass jeder, der von zuhause arbeiten kann, zuhause arbeiten soll.
    Ich denke, das kommt diese Woche, bevor dann das Video der Kanzlerin zum zweiten mal wiederholt wird.

  11. #3671
    noch ein so nen thread und ich baller dir eine :D Avatar von ruru I.O.F.F. Team
    Offiziell hat sich bei mir in der Firma was HO angeht seit dem Frühjahr nichts geht, nur sollte jetzt ab dem Sommer jeder, dem es möglich ist, einmal wöchentlich ins Büro kommen.
    Aber als Bitte, nicht als Zwang, und immer noch mit den gebotenen Abstandsregeln, nur eine Person pro Büro etc.

    Was dann passiert ist, war das einzelne Teamleiter "Teamtage" eingeführt haben, wo möglichst alle Teammitglieder zeitgleich anwesend sein sollen.

    Was nutzt es, wenn die Konzernleitung alles versucht um die Mitarbeiter zu schützen, und sich einzelne Unter-Häuptlinge drüber weg setzen, weil sie es nicht raffen?

  12. #3672
    Sieht man gut, dass Vollbetrieb bei älteren Schülern bestimmt problemlos das ganze Schuljahr durchgehalten werden kann:

    Durch die vielen Positiv- und Quarantäne-Fälle war schon vorab die Mittelschule Pfarrkirchen so massiv betroffen, dass sie - unabhängig von dem nun beschlossenen Lockdown - bis zu den Herbstferien in Bayern (31.10.-06.11.) geschlossen bleiben muss. Es befinden sich laut Landratsamt so viele Lehrkräfte in Quarantäne, dass der Unterricht nicht aufrechterhalten werden könne. Die Schülerinnen und Schüler werden per Homeschooling unterrichtet. Darüberhinaus seien in den sich bereits in Quarantäne befindlichen Klassen einige positive Fälle hinzugekommen.

    Außerdem waren bereits weitere Klassen in Quarantäne: Eine Schulklasse der Fachoberschule Pfarrkirchen, zwei neunte Klassen der Mittelschule Eggenfelden und zwei fünfte Klassen der Mittelschule Pfarrkirchen.

  13. #3673
    Trellomfer
    unregistriert
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Wobei die meisten Berufspendler ja bestimmt Monats- oder Jahreskarten haben oder kann man die scih dann rückerstatten lassen?.
    Viele haben ihre Monatskarte gekündigt.

  14. #3674
    Ich habe ja große Zweifel, ob ein Lockdown überhaupt einen großen Nutzen haben würde.
    Im Frühling hat sich ja im Nachhinein herausgestellt, dass die Höchstzahl an Infektionen bereits kurz vorher erreicht wurde und über den Lockdown hinweg hatten wir ziemlich gutes Wetter, die Menschen sind nach dem Winter wieder rausgeströmt und wir hatten die gute Jahreszeit mit viel Außenaktivitäten eingeleitet. Das ist jetzt nicht so. Kann man also überhaupt ein nennenswertes Absenken der Zahlen erreichen und vor allem, wie lange wird das anhalten? Machen wir 4 Wochen alles zu um dann in 6 Wochen wieder blöd da zu stehen? Was hätten wir dann eigentlich erreicht und zu welchem Preis?
    Umweltskandal an der Küste: Ein Mega-Tunnel könnte bald den Meeresgrund auf 18 Kilometern Länge aufreißen – eine immense Gefahr für Schweinswale und artenreiche Riffe.

    http://www.nabu.de/landingpages/ostseetunnel.html

  15. #3675
    Zitat Zitat von ruru Beitrag anzeigen
    Offiziell hat sich bei mir in der Firma was HO angeht seit dem Frühjahr nichts geht, nur sollte jetzt ab dem Sommer jeder, dem es möglich ist, einmal wöchentlich ins Büro kommen.
    Aber als Bitte, nicht als Zwang, und immer noch mit den gebotenen Abstandsregeln, nur eine Person pro Büro etc.

    Was dann passiert ist, war das einzelne Teamleiter "Teamtage" eingeführt haben, wo möglichst alle Teammitglieder zeitgleich anwesend sein sollen.

    Was nutzt es, wenn die Konzernleitung alles versucht um die Mitarbeiter zu schützen, und sich einzelne Unter-Häuptlinge drüber weg setzen, weil sie es nicht raffen?
    Ja, das stimmt.
    Pick your battles wisely.


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