Dahmer.
Ich werde heute Nacht nicht schlafen können...
Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.
Dahmer
Ausstattung und Darsteller top. Die Serie schafft es, einen gewissen Sog zu entwickeln, hält sich auch größtenteils an die Fakten. Aber sie war viel zu lang. Gerade bei den Morden in der ersten Hälfte hat sich vieles zu oft wiederholt. Auch wenn es nie um reine Gewaltdarstellung ging, war der Ablauf doch stets ähnlich. Und alles, was von den Opfern in Erinnerung blieb war: Clubgänger und erschreckend schlechte Menschenkenntnis (was ihnen natürlich nicht gerecht wird). Die Sicht der Opfer, die in vielen Kritiken ja so lobend hervorgehoben wurde, kommt zum ersten Mal erst in Folge 6, als man einem Opfer endlich eine eigene Geschichte zugesteht, die über die beiden o.g. Punkte hinausgeht. Es ist überraschenderweise auch die einzige Folge, in der Dahmer ansatzweise menschlich wirkt. Überhaupt ist die zweite Hälfte der Serie die weitaus interessantere, da jede Folge einen eigenen Fokus hatte und viele Figuren hier weit mehr Profil erhalten haben.
Nach der 1. Folge, die ich quälend lang in ihrem Schrecken empfand, brauche ich erstmal eine Pause, ich bin auch nicht sicher ob ich weiterschaue.
Mag mir nicht ausmalen was da alles noch kommt (auch wenn ich schon über ihn und seine unfassbar abscheulichen Taten gelesen habe). Evan Peters spielt diesen Psychopathen herausragend wie ich finde.
„We just want to be good to the people who love us. That‘s what lasts in the long run“ Min Yoongi
Dahmer. Grad beendet, was für eine krasse Geschichte, die mir vorher nicht bekannt war.
Ich habe wirklich Unmengen an Gedanken dazu, da es mich echt geschockt und berührt hat, aber ich bin nie jemand, der
lange Texte schreibt oder liest - das hat also nichts mit der Serie zu tun, die hätte viel Text verdient.
Kurzfazit: toll gemacht und dargestellt von den Schauspielern, hat mich wirklich gefesselt ,
grad die späteren Folgen mit der Verhandlung und als er im Knast war.
Anfangs hab ich überlegt, woher ich Lionel Dahmer, den Vater kenne und kam aber schnell drauf.
das war der verstorbene Vater in "six feet under".
Kleo geht weiter.
https://www.dwdl.de/nachrichten/8992...weite_staffel/
Ich guck grad „die Kaiserin“
Nicht so schlimm, wir der Rotz von RTL, aber wirklich viel besser is es auch nicht
Habe ich gestern alle 6 Folgen gesehen.
Ging so.
War nicht so schlimm, wie Sissi, nicht so schlimm, wie RTL, aber man fragt sich bei manchem: So sollte es gewesen sein? Glaube ich eher auch nicht.
Aber vermutlich etwas realistischer, was Ausstattung und zwischen menschliche Beziehungen angeht. Etwas!!
Auf dem Boden der Tatsachen, liegt eindeutig zu wenig Glitzer...
Dahmer gestern zu Ende geschaut und zum Schluss echt nochmal alles rausgehauen
Streckenweise fand ich es etwas langatmig - ich weiß nicht, ob man unbedingt 10 Folgen brauchte, oder ob man nicht hätte alles in 8 Folgen zusammenfassen können, aber vom Cast, besonders Evan Peters grandios gespielt. Ich musste nach den ersten beiden Folgen erstmal durchatmen und konnte kaum schlafen, weil ich lauter dachte, jemand steht neben mir am Bett Ich finde gut, dass die Gewaltszenen ansich überhaupt nicht im Vordergrund stehen und man auf die Splatter Elemente verzichtet hat. Auch die sexuellen Darstellungen werden kaum bis garnicht gezeigt, was für Netflix ja eher ungewöhnlich ist (man stelle sich eine Kombination aus Elite und Dahmer vor )
Fazit: Emmy für Dahmer als bester Schauspieler Serie/Drama