Die Hühner sind selig und genießen ihre alte Freiheit. Ich habe doch von der kleinen "Traverse" vor der Hecke erzählt, auf der sie von ihrem Revier zu einem Erweiterungsrevier unter unseren Haselnussbüschen spazieren können. Und ich habe jetzt wieder den Blick von meinem Schreibtisch auf die kleine Karawane, wenn sie da gemeinsam hindackeln. Es gehen eigentlich immer alle gleichzeitig darüber, und das sieht sehr niedlich aus. Manchmal rennen auch welche los, dann rennen alle hinterher.
Ich konnte eben die Kamera schnappen, habe aber nur noch die letzten beiden der Polonaise aufs Bild bekommen.
Aber da werden sich noch mehr Gelegenheiten finden.
Wenn Ihr scharf guckt, könnt Ihr den dünnen grünen Maschenzaun sehen, der die Hühner von unserem Beet davor trennt. Das wäre sonst bald Geschichte.
Ypsi kommt leidlich zurecht. Sie wird schon ziemlich gepiesackt, hat aber verschiedene kleine Fluchten. Erstmal kann sie hoch fliegen, und die anderen kommen nicht hinterher. Und dann hat sie in diesem grünen Maschenzaun ein Schlupfloch am Boden entdeckt, wo sie prima durchpasst. Die anderen Moppel nicht.
So spaziert sie mehrmals am Tag in unseren Garten und erholt sich von der Zickerei. Wir lassen sie natürlich.....
Das wird schon.