Eurovision Song Contest 2021 | Rotterdam (Niederlande) | 22. Mai | Open up

[OneStep]

Geschichtsstunde mit desert
Im Ernst: Ich wusste das alles tatsächlich nicht so genau, also danke.

[desert]

Geschichtsstunde mit desert
Im Ernst: Ich wusste das alles tatsächlich nicht so genau, also danke.

Dabei bin ich gar nicht so gut in Geschichte Gäbe bestimmt auch Leute, die das besser erklären könnten

[Clumsy]

Ich wusste das auch nicht so genau. Ich hätte das eher rein darauf gesetzt, dass eben viele griechen sowohl in Zypern als auch in Griechenland leben und eben auch umgekehrt. Aber so bin ich wieder etwas schlauer geworden.

Allerdings sollte man das dann auch auf die jeweiligen ehemaligen Sovjet Staaten beziehen, die waren immerhin mal ein Land. Dann aber mit dem "Finger" auf Länder wie Dänemark usw. zeigen ist dann auch nicht wirklich richtig. Die einen "dürfen" es, weil sie mal ein Land waren / oder nur formell keins sind, und bei den anderen darf das dann nicht sein. Letztendlich ist es nun einmal eine Frage auch des eigenen Geschmacks und dessen was man eventuell auch bereits kennt.

Den Hintergrund von Zypern und Griechenland habe ich nun verstanden. Auch macht für mich das Balkanvoting wie auch das ehemalige Sovjetvoting Sinn. Genauso macht für mich aber auch Sinn, dass Länder wie Dänemark in die Umgebung Punkte verteilen. Scandipop ist eben in der Region angesagt und zudem sind die musikalische Richtungen im Westen doch generell relativ ähnlich. Klar Ausnahmen bestätigen die Regeln, aber die werden leider nur selten zum ESC geschickt. Dementsprechend ist es auch nicht überraschend, dass die Juroren aus den Ländern eben für diese Musik voten.

Ich denke hier gibt es eben keine Lösung, die alle Parteien zufriedenstellen würde. Ich denke damit können wir das Thema auch so langsam beenden. Eine schöne Lösung wäre eigentlich, wenn man das Gewicht der Juries von 50% auf 25% oder 20% runterschraubt.

[desert]

Ich wusste das auch nicht so genau. Ich hätte das eher rein darauf gesetzt, dass eben viele griechen sowohl in Zypern als auch in Griechenland leben und eben auch umgekehrt. Aber so bin ich wieder etwas schlauer geworden.

Allerdings sollte man das dann auch auf die jeweiligen ehemaligen Sovjet Staaten beziehen, die waren immerhin mal ein Land. Dann aber mit dem "Finger" auf Länder wie Dänemark usw. zeigen ist dann auch nicht wirklich richtig. Die einen "dürfen" es, weil sie mal ein Land waren / oder nur formell keins sind, und bei den anderen darf das dann nicht sein. Letztendlich ist es nun einmal eine Frage auch des eigenen Geschmacks und dessen was man eventuell auch bereits kennt.

Der Unterschied bei den Yugos und den Sowjets ist aber, dass sie z.T. aufgrund unterschiedlicher Ethnien/Religionen/Kulturen/Sprachen nicht mehr ein Land sind. Serben und Kroaten z.B. gehören nicht nur einer anderen Glaubensrichtung an, sondern unterscheiden sich auch sprachlich (Serben benutzen ja auch das kyrillische Alphabet). Trotzdem gibt es eine gemeinsame Geschichte und auch immer noch Minderheiten, die im jeweiligen Nachbarland leben. Bei den Sowjets finde ich aber nicht mal, dass es da total krasse Nachbarschaftsvotings gab (zumindest subjektiv, habe gerade keine Zahlen parat).
Ich glaube auch nicht, dass sich die ehemaligen Sowjet-Länder wirklich gerne an die gemeinsame Geschichte zurückerinnern oder sowas wie eine gemeinsame Identität haben, das dürfte zumindest teilweise am Balkan mit den Ex-Yugo-Staaten anders sein, denn Tito hat das halt alles irgendwie zusammenhalten können und hat eben aus einem Vielvölkerstaat eine Gemeinschaft gebildet, die dann aber ja auch irgendwann zusammengebrochen ist.

Die skandinavische Geschichte kenne ich nicht im Einzelnen, auf jeden Fall liegt die gemeinsame Geschichte schon deutlich weiter zurück. Sprachlich ist Finnland ja sogar einer ganz anderen Sprachfamilie angehörig. Finde schon, dass das nochmal was anderes ist.

Worum es ja eigentlich geht ist ein Verständnis dafür, warum es diese Nachbarschaftsvotings gibt. Ich habe Verständnis dafür, verstehe aber eben auch, dass Länder, die sowas nicht haben, sich dann benachteiligt fühlen, denn auch Juries haben das nicht ändern können. Ich fand Flos Idee, die er hier gepostet hat, ganz gut. Weniger Jury-Einfluss, dafür aber z.B. andere Kategorien oder Sonderpunkte. Auf jeden Fall muss das Zuschauervoting wieder präsenter sein beim Event selbst. Aber auch das wird aus taktischen Gründen so gemacht.

[CrazyMaddin]

Wie sexy dieses Wissen ist.
Bin ganz stimuliert.

[Clumsy]

Der Unterschied bei den Yugos und den Sowjets ist aber, dass sie z.T. aufgrund unterschiedlicher Ethnien/Religionen/Kulturen/Sprachen nicht mehr ein Land sind. Serben und Kroaten z.B. gehören nicht nur einer anderen Glaubensrichtung an, sondern unterscheiden sich auch sprachlich (Serben benutzen ja auch das kyrillische Alphabet). Trotzdem gibt es eine gemeinsame Geschichte und auch immer noch Minderheiten, die im jeweiligen Nachbarland leben. Bei den Sowjets finde ich aber nicht mal, dass es da total krasse Nachbarschaftsvotings gab (zumindest subjektiv, habe gerade keine Zahlen parat).
Ich glaube auch nicht, dass sich die ehemaligen Sowjet-Länder wirklich gerne an die gemeinsame Geschichte zurückerinnern oder sowas wie eine gemeinsame Identität haben, das dürfte zumindest teilweise am Balkan mit den Ex-Yugo-Staaten anders sein, denn Tito hat das halt alles irgendwie zusammenhalten können und hat eben aus einem Vielvölkerstaat eine Gemeinschaft gebildet, die dann aber ja auch irgendwann zusammengebrochen ist.

Die skandinavische Geschichte kenne ich nicht im Einzelnen, auf jeden Fall liegt die gemeinsame Geschichte schon deutlich weiter zurück. Sprachlich ist Finnland ja sogar einer ganz anderen Sprachfamilie angehörig. Finde schon, dass das nochmal was anderes ist.

Worum es ja eigentlich geht ist ein Verständnis dafür, warum es diese Nachbarschaftsvotings gibt. Ich habe Verständnis dafür, verstehe aber eben auch, dass Länder, die sowas nicht haben, sich dann benachteiligt fühlen, denn auch Juries haben das nicht ändern können. Ich fand Flos Idee, die er hier gepostet hat, ganz gut. Weniger Jury-Einfluss, dafür aber z.B. andere Kategorien oder Sonderpunkte. Auf jeden Fall muss das Zuschauervoting wieder präsenter sein beim Event selbst. Aber auch das wird aus taktischen Gründen so gemacht.

Ja ich stimme dir zu. Mit einem geringeren Einfluss der Jury wäre ich auch einverstanden.

****BREAKING NEWS*****

Der Beitrag von Vincent (Österreich) wird "Amen" heißen.

[Clumsy]

Angeblich sind Little Big wieder für Russland am Start. Zumindest berichten das teilweise russische Zeitungen. Gerüchte halber soll der Song in einem Vorentscheid gefunden werden. Na dann aber hopp hopp, viel Zeit ist nicht mehr. I am ready.

[Manitu]

El Diabolo ist billiger Lady Gaga Abklatsch.

[Ash3000]

Lesley Roy gibts noch

[IfYouComeBack]

Ja. Und die Wengistens werden "Unbeautiful" kennen. Komplettes Album von Max Martin quasi. Großartig. Und ihre Stimme war da auch mega stark.

Hast du das gar nicht mitbekommen, dass sie mit einem Katy-Perry-like Song schon letztes Jahr mitmachen wollte?

=>Spoiler öffnen<=

[*Hamster*]

Der albanische Song wurde ordentlich aufgewertet.








Ich habe den EP mal aktualisiert. Erst 14 Songs bekannt, wirklich alle spät dran diesmal.

[Clumsy]

Breaking News:

Alle Acts werden scheinbar in Rotterdam auftreten können. Zu Zuschauern vor Ort ist noch nichts gesagt worden. Habe allerdings den Artikel noch nicht gelesen:

https://eurovision.tv/story/EBU-heal...dKrNnKluPp0DTo

****

In Russland wird man scheinbar am 08.03.2021 (wie spontan und angeblich wäre alles so geplant ) der Act und Song gewählt. Scheinbar wurden Little Big nicht direkt nominiert.

[BreakDown]

Szenario B ist also tatsächlich offiziell beschlossen

Die Zuschauerzahlen (20-80% Auslastung) werden wohl den Maßnahmen entsprechend angepasst

[Gilles]

Finde ich gut

[Flochjan]

Finde die Entscheidung gut, allerdings auch überraschend mutig. So wie die Zahlen aktuell überall in Europa wieder steigen, weiß ich nicht ob das die Variante mit der größten Planungssicherheit ist.